Archiv der Kategorie Wochenrückblick

Wochenrückblick 47/12

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|Gesehen| „Wer ist Hanna?“. „The Hobbit“. „The Muppet Christmas Carol“.

|Gehört| Radio Paradise. Und sonst so viel vermischtes, wie es eben bei vier Menschen in einer Ferienwohnung so passiert. Bunter Musikgeschmack hier.

|Getan| Nach England gefahren und bisher schon eine wunderbare Zeit in Stratford-Upon-Avon verbracht, mit einem Tagesausflug nach Worcester. Den Tag heute verbringe ich dann in Birmingham, abends geht es für ein paar Tage zu Freunden nach Leicester. Eine gute Zeit hier. Achso, und ich habe eine Eule gestreichelt!

|Gelesen| „The Necessary Beggar“ von Susan Palwick.

|Gegessen| Unmengen englischer Süßigkeiten. Insbesondere erwähnenswert: Die Belgian Chocolate Brownie Bars von Marcs & Spencer. Außerdem Pub Grub, ein Weihnachtsessen, Ofengemüse, viele Chips (Prawn Cocktail!), Fusilli Bohnognese (mit grünen Bohnen in der Sauce).

|Getrunken| Wasser, Tee, Cider, Cola, unfassbar süßes Orangen-Maracuja-Pappzeugs, Rotwein.

|Gefreut| Über die Zeit hier. Und über gar wundervolle Weihnachtsgeschenke.

|Gelacht| Immer wieder bei den Muppets, aber auch sonst viel.

|Geplant| Nix. Im Urlaub wird nicht geplant.

|Gekauft| Viiiiiiiel. Einen tollen Rock mit Punkten und Schwalben bei Fat Face. Eine Totebag bei White Stuff. Ganz viele Gewürze und Saucen, die man in Deutschland so nicht bekommt. Kosmetikzeugs, das hier, wenn man die richtigen Angebote erwischt, die Hälfte kostet. Einiges an Schreibwaren, wie beispielsweise Blue Tack und Sharpies. Englischsprachige Zeitschriften.

Wochenrückblick 46/12

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|Gesehen| „Der kleine Lord“.  „Juno“. Viele tolle Vorträge bei ted.com.

|Gehört| Jonathan Jeremiah. Of Monsters and Men. Radio Paradise.

|Gemacht| Ein Lebkuchenhaus gebaut (oder es zumindest versucht). Mit den Kindern Schneekugeln gebaut und überall Glitzer verteilt. Pappmaché-Weihnachtskugeln mit Aufhängungen versehen (aus Büroklammern, es lebe das Upcycling).

|Getan| Zu einer extrem spontanen Wohnungsbesichtigung nach Leer gefahren. In Oldenburg eine Wohnung angeschaut. Mich zur theoretischen Führerscheinprüfung angemeldet. Theorieunterricht und Fahrstunde gehabt. Meine Haare gefärbt. Gepackt und auch sonst die Englandreise vorbereitet.

|Gelesen| „The Secret Life of Bees“ von Sue Monk Kidd.

|Gegessen| Viel Linzer Torte. Einen großartigen Brunch gehabt mit den wunderbaren Kollegen des Liebsten. Kräuterbutterbaguettes mit griechischem Salat. Kohlrabi wie bei Oma. Rahmspinat.

|Getrunken| Wasser, Tee, Africola, Wasser mit Pfirsichsirup, Apfelschorle, Pfefferminztee.

|Gefreut| Auf England. (Heute, heute, heute geht’s los!)

|Geärgert|Dass mir zwei Überraschungen für meine AG schiefgegangen sind: Erst wurde das liebevoll gebaute Lebkuchenhaus matschig und brach in sich zusammen. Als Alternative wollte ich mit den Kindern vier Adventskalender komplett plündern – und als ich dann damit ankam, erinnerte mich ein Mädchen an diesen Lebensmittelskandal mit den Adventskalendern früher im Jahr. Also ging auch das schief. – Fand ich echt schade, dass ich den Kindern keine große Freude machen konnte.

|Gelacht| Bei einigen Szenen von „Der kleine Lord“.

|Geplant| Was gepackt werden musste und sonstige Kleinigkeiten für die Reise.

|Gekauft| Tolles Lavendel-Massageöl. Kleinigkeiten, wie Batterien für den Blitz meiner Sardina.

 

Lieblingslinks der Woche:

Ganz wundervolle Bilder einer Zwergmaus, die in einer Pusteblume sitzt. (Weitere schöne Fotos hier, beispielsweise von diesem Fuchs.)

Eine Website, auf der ihr Lieblingszitate in schön „typographisierte“ Texte übersetzen könnt: recitethis.com.

Ein süßer kleiner Origamipinguin. Solche möchte ich bitte in Massen haben – vielleicht als Mobile, wo sie aussehen, als würden sie fliegen?

Wochenrückblick 45/12

|Gesehen| „Ein Weihnachtslied“ im Oldenburger Unitheater, wie jedes Jahr. Das ist einfach Tradition und macht mich jedes Jahr wieder zum glücklich strahlenden Kind – umso wunderbarer, als wir uns dieses Jahr unseren Tisch mit drei Kindern geteilt haben. Fünf Kinder, zwei volljährig, drei minderjährig. Außerdem einige geniale Vorträge auf ted.com.

|Gehört| Jonathan Jeremiah’s „A Solitary Man“. Hugh Laurie. Ein wenig Funny van Dannen. Endlich mal ein bisschen Abwechslung hier. Eine Aufführung von „Carmina Burana“ im Oldenburger Staatstheater mit vielen szenischen Elementen. Doch, klassischere Musik macht auch mal Spaß.

|Gemacht| Mit einer Freundin Linzertorte (siehe Foto: da tanzen Pinguine um einen Totenkopf herum. Weihnachtsgebäck meets Dias de los Muertos) und Vanillekipferl gebacken. (Zu zweit und quatschend macht das einfach sooo viel mehr Spaß.)  Ein buntes Lebkuchenhaus begonnen. Dinge golden angesprüht, insbesondere auch meine Finger, meine Haare, meinen Rucksack, den Boden und was sonst noch so im Weg war, allerdings auch die geupcycelten Weihnachtskugeln und Origamisterne. Hat aber alles geklappt, wie es sollte.

|Getan| Zu einer extrem spontanen Wohnungsbesichtigung nach Leer gefahren. Mich zur theoretischen Führerscheinprüfung angemeldet. Theorieunterricht und Fahrstunde gehabt.

|Gelesen| “Drop City” von T.C. Boyle.

|Gegessen| Köttbullar. Kochbananenchips. Ganz viel leckeres Asia-Essen. Peppadews. Nudel-Gemüsepfanne mit Weißweinsauce. Tomatensauce.

|Getrunken| Wasser, Tee, Africola, Wasser mit Pfirsichsirup.

|Gefreut| Darüber, dass ich meine Wunschschule fürs Referendariat bekommen habe. Im ersten Moment hab ich einfach alles gleichzeitig gemacht – gelacht, geweint, geschrien, den Liebsten fest umarmt. Die Schule klingt einfach toll.

|Gelacht| Ein wenig über meine eigene Ungeschicklichkeit.

|Geplant| Alles. So vieles ist zu planen fürs Ref: Versicherungen, Wohnung, Auto, Möbel…

|Gekauft| Henna. Ein kooperatives Kartenspiel zum Thema Traumwelten und Albträume (Onirim).

|Gewünscht| Innere Ruhe. Und Sommer. Und Drucke von Maddie on Things, beispielsweise diesen hier.

 

Lieblingslinks der Woche:

Dieses Zitat fasst meine Hoffnungen fürs Referendariat ziemlich gut zusammen. Das hänge ich mir garantiert über den Schreibtisch.

Handschuhe für Verliebte in einer Version, die ich viel cooler finde als das übliche Weihnachtsmarkt-Zeugs. (Perfekt zum fünfjährigen Jahrestag mit dem Liebsten, in den ich noch immer ganz pubertär und über die Maßen verliebt bin.)

Ein riesiges Baumhaus aus recycelten Materialien. Einfach cool. Da wünsche ich mir noch viel stärker als sonst den Sommer zurück.

Ich wünschte ja, ich hätte dieses Skizzenbuch so wunderbar typographisch gefüllt. Naja, man kann nicht alles haben.

Wer schön sein will, muss leiden. Wenn ich mir diese Konstruktionen für Röcke so ansehe, verzichte ich lieber auf das Leiden.

Was die Menschen des frühen 20. Jahrhunderts so gemacht haben, wenn sie sich unbeobachtet fühlten. Schockierend.

Vielleicht sollte ich doch mal eine Khaki probieren – zumal ich diesen Salat mit Basilikum und Sonnenblumenkernen ziemlich reizvoll finde.

Was haben positive Psychologie und Baby-Einhörner gemeinsam? Findet es raus bei diesem genialen TED-Vortrag.

Wochenrückblick 44/12

Das Bild oben zeigt mich, direkt nachdem ich während der offiziellen Verleihung der Masterurkunde ebendiese Urkunde und eine Rose bekommen habe. Also, auch wenn ich meine Masterarbeit vor beinahe einem halben Jahr abgegeben habe und die Uniwelt immer weiter weg rückt (ersetzt durch eine Welt und eine Rolle, die mir viel mehr liegen, in der Schule), war es doch einfach schön, einige Kommilitonen noch einmal kurz zu sehen, noch einmal im Unikontext zu sein. Und mich begleiten mein Freund und mein Vater, zwei Menschen, die ich so unfassbar lieb habe.

|Gesehen| „Love, actually“. Den habe ich schon so einige Male gesehen und werde ihn bestimmt noch drölfzehn weitere Male ansehen. Ich liebe ihn.

|Gehört| Radio Paradise. Ganzganzganz viel Florence and The Machine. Regina Spektor. (Finde ich super, auch wenn das mal wieder ne ganze Weile gedauert hat, bis ich auf den Trichter gekommen bin.)

|Gemacht| Kraniche gefaltet. Meine erste Schneekugel gebastelt.

|Getan| Unterrichtet. In einer Klasse einen Einhorn-Running-Gag losgetreten. An viele Menschen Schokolade verschenkt.

|Gelesen| “Of Bees and Mist” von Erick Setiawan. „Drop City“ von T.C. Boyle.

|Gegessen| Falafel. Rucolapizza. Yum Yums. Tolle, bunte Salate. Schneebälle und lecker Quiche.

|Getrunken| Neben dem Üblichen (Wasser, Tee, Africola) auch hervorragenden Whisky (unter anderem einen Laphroaig), sehr guten Wein, Pfefferminztee, Orangensaft, verschiedenste Limonaden, Cider… Das war von den Flüssigkeiten her gesehen eine spannende Woche.

|Gefreut| Über die förmliche Verleihung meiner Masterurkunde. Über ein ganz wundervolles Gänsehautgespräch. Über Zeit mit wirklich guten Freunden. Darüber, dass ich mich bei einem heftigen Sturz nicht ernster verletzt habe als mit drei Schürfwunden und einer Prellung. Über die meisten meiner Weihnachtsgeschenke (die mache ich irgendwie lieber auf, wenn ich die Schenkenden sehe, als sie unbedingt für den 24.12. aufzubewahren). Dass ich bei einer Tauschparty eine Minox 35 GL ergattert habe. (Alte 35mm-Kameras finde ich immer und immer toller…) Und, ganz wichtig: Über Zeit mit meinem Papa. – Diese Woche hatte ich so, so, soviel Grund zur Freude.

|Gelacht| Mit Freunden, in vielen schönen Situationen.

|Geplant| Das Essen in unserem Englandurlaub. (Das ist wichtig!)

|Gekauft| Typotheater. Typoquiz. Einen Bauhaus-Kunstband und eine Geo Thema. Einen neuen Drucker, etwas Unterrichtsmaterial und ein Album, das ich schon lange wollte („A Solitary Man“ von Jonathan Jeremiah).

|Gewünscht| Verstehen.

 

Lieblingslinks der Woche:

Dieses Bild, mit dem alten Mann als Schmetterling… Einfach ein Glücksgriff, so ein Foto hinzukriegen. Und so schön.

Kennt ihr schon Zentangle? Zeichnen als eine Form von Meditation, mit sich immer wieder wiederholenden Mustern. Also, für mich klingt das großartig, und die Ergebnisse sind wunderschön.

Street Art, die Menschen einlädt, sich daran zu beteiligen. Hier: Bilder von Skateboards, so auf Häuserwände gemalt, dass man so tun kann, als würde man komplizierte Tricks machen.

Gestresst? Hier nochmal eine Form von Street Art, die Abhilfe schaffen soll. (Bubble Wrap!!!)

Handtücher mit Einhornkapuze! Just saying.

Wie spannend: Eine Uhr, die die Zeit nicht in Stunden und Sekunden anzeigt, sondern in Jahreszeiten.

November 1989: Ein Mann jongliert auf der Berliner Mauer. Schöne, poetische Bilder.

Misswahlen mögen ja doof sein, aber die Miss American Vampire 1970 ist trotzdem irgendwie cool.

Und wieder wunderschöne gestaltete Zitate von Lisa Congdon: Eines von Frida Kahlo, eines von Henry Miller.

Wunderschönes, selbstgestempeltes Geschenkpapier – und eine Anleitung, wie es geht.

 

 

Wochenrückblick 43/12

|Gesehen| „Cloud Atlas“. Gemeinsam mit dem Liebsten, und wir waren beide komplett geflasht. Ganz großartiger Film. „Kunst“ von Yasmina Reza im Unitheater. Wieder mal ziemlich gut. „Das letzte Einhorn.“ Ich wusste gar nicht mehr, wie schön dieser Film ist.

|Gehört| Radio Paradise. Katie Melua.

|Gemacht| Endlich mit allen dreien Adventskalendern fertig geworden. Mit meiner AG aus Zeitungspapier und Kleister Weihnachtskugeln gerollt, die dann nächste Woche mit Aufhängern versehen und gold angesprüht werden. Ein Weihnachtsgeschenk für meine Maman genäht.

|Getan| Fahrstunden gehabt. Insgesamt acht Adventskalender verschenkt. (Einen habe ich schon letzte Woche verschenkt. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal genügend Geld dafür, einfach vielen Leuten eine Freude zu machen. Weihnachtsgeschenke mache ich wenige, aber Adventskalender rocken.) Drei Weihnachtspakete versendet. Mit dem Liebsten den Dachboden ausgemistet, viel unnützes losgeworden und viel wundervolles wiederentdeckt.

|Gelesen| “Der letzte amerikanische Mann” von Elizabeth Gilbert. „Of Bees and Mist“ von Erick Setiawan.

|Gegessen| Kuhfleckenschokolade! (Die liebe ich so sehr, die verdient ein Ausrufezeichen.) Hühnersuppe wie von Oma. Buntes Popcorn. Nudelauflauf. Salat mit Granatapfeldressing. Donburi mit dreierlei Fisch. Puten-Tomaten-Wok. TK-Pommes.

|Gefreut| Aufs Wochenende und viele nette Menschen.

|Gelacht| Über meine AG. Weil sie Pläne schmieden, wie sie mich behalten können. Man könnte ja beispielsweise zur letzten AG-Stunde mit Handschellen erscheinen und mich fesseln.

|Geplant| Ein ganz wundervolles Wochenende im Ruhrpott (das jetzt gerade schon im Gange ist).

|Gekauft| Zink und Fruchtriegel. Shopping galore.

|Gewünscht| Das übliche referendariatsbezogene Zeug. Ein paar mehr Klamotten – bei allem Minimalismus wird das langsam etwas arg wenig.

 

Lieblingslinks der Woche:

Und wieder ein Calvin-und-Hobbes-Cartoon, der mein Herz ganz schnell schlagen lässt, weil ich mich so sehr drin wiedererkenne.

Falls euch die irre Lust packt, euch als Haushaltsgeräte zu verkleiden, bietet dieses Foto von 1936 sicherlich Inspiration.

Viele Dinge, die man sich wünschen kann, wenn man auf Weltraumbilder steht. Hach.

Ein Bonsai aus Lego. Also, ich brauche dringend mein Lego aus Kindertagen wieder.

Ein wunderschönes Zitat– darüber, wie wichtig es ist, sich selbst zu kennen. Illustriert von Lisa Congdon.

Und was würdet ihr mit eurem Leben machen, wenn Geld kein Thema wäre? Ein Vortrag über dieses Thema findet sich hier.

Unfassbar coole Kunst. Auf Post-Its.  Jetzt wäre ich dann doch gerne mal in Los Angeles.

 

Wochenrückblick 42/12

|Gesehen| „Watchmen“ zum Teil – aber beim zweiten Mal gucken fand ich ihn weniger gut, auch wenn ich die parallele Realität und die Düsternis noch immer großartig fand. Vielleicht waren meine Erwartungen diesmal zu hochgeschraubt? Vielleicht hätte ich nebenbei keine Umschläge machen sollen?

|Gehört| Radio Paradise. Neil Young, Laura Marling, Tom Petty & The Heart Breakers.

|Gemacht| Einen Upcyclingkurs geleitet (und kein einziges Foto geschossen!). Weiterhin adventskalendert. Umschläge aus Atlasseiten und Theater-Programmheften. Noch ein Buch gebunden. Die ersten Weihnachtsplätzchen gebacken.

|Getan| Fahrstunden gehabt und die Gefahrbremsung gelernt. Für die Theorieprüfung gelernt. Sehr viel unterrichtet und es größtenteils genossen.

|Gelesen| „Der letzte amerikanische Mann“ von Elizabeth Gilbert. (Ich bin ja ganz großer Fan der Frau.) Ein paar Seiten in „Siddharta“ von Hermann Hesse. Für das Buch brauche ich Zeit, aber die lohnt sich. (Danke, Inge!)

|Gegessen| Vom Liebsten geschmierte Pausenbrote. Kartoffel-Lauch-Suppe mit Lachs (von den Sachen, die der Liebste kocht, ist das ein Leibgericht). Rehgulasch. Asiapfanne in ganz schnell (von Iglo). Gyrospfanne. Dunkle Schokolade mit Minze und grünem Tee.  Nudeln in vielen Variationen.

|Getrunken| Wasser. Africola. Schwarztee. Bionade. Spaaaannend, ne?

|Gefreut| Über Zeit mit den Schülern und tolles Feedback.

|Gelacht| Mit den Schülern. Ich habe einfach einen riesigen Spaß an ihrem Schabernack.

|Geplant| Meine ganzen To-Do’s, ob das nun mit Rentenversicherung, Bankenkrams oder Geschenken zu tun hat.

|Gekauft| Eine neue Brotdose, die das Zeug zum Alltagshelden hat.

|Gewünscht| An diese eine Schule zu kommen. (Und immer wieder in ruhigen Minuten mit geballten Fäusten und zugekniffenen Augen richtig aktiv gewünscht.) Auch im Ref mit dem Liebsten zusammenwohnen zu können.

 

Lieblingslinks:

In diesem Calvin-and-Hobbes-Cartoon habe ich mich dermaßen wiederfinden können. (Und der Liebste lachte auch, als er ihn las – ich kann ja nicht mal Rezepte befolgen, ohne ungefähr alles daran zu ändern.)

Je mehr Bilder von Marc Johns ich sehe, desto mehr werde ich Fan. Dieses Bild und dieses dürften gerne in der neuen Wohnung hängen. Und sein neues Buch (mit ganz vielen tollen Bildern) darf dann auf den Couchtisch.

Ein Pärchen mit zwei Kindern (eines 4, eines im Säuglingsalter) nutzt die Elternzeit, um gemeinsam eine Weltreise zu machen. Was sie erleben, kann man hier nachlesen.

Für die Kamerafetischisten unter euch: Hier findet ihr zwei hochaufgelöste Bilder von Vintagekameras. Die kann man sich dann an die Wand hängen, was ziemlich, ziemlich gut aussieht. (Via Dudecraft.)

Ein Cartoon über die Zahl Pi und über Kuchen. Also, über Pi und Pie. Hihi.

Was Geninne Zlatkis so mit Stempeln hinkriegt, haut mich immer wieder aus den Socken.

Ein wunderschönes Zitat (das nebenbei auch schön aussieht) über Dankbarkeit.

Fotos von Wäldern in Licht und Nebel. Kann man nicht in Worte fassen, muss man angucken.

Wann immer Susannah Conway über Veränderungen schreibt, freue ich mich ein wenig mehr auf den Umzug und das Referendariat.

Wochenrückblick 41/12

Zuallererst: Ich habe die Seminarzuteilung fürs Referendariat bekommen: Ich komme nach Leer. (Wie ein Freund meinte: Das macht Sinn. Ich werde schließlich auch Leererin.) Das war bei der Seminarvergabe mein Zweitwunsch und somit bin ich erstmal zufrieden damit, nach acht Jahren Oldenburg ein bisschen weiter aufs platte Land zu ziehen. Dahin, wo die Klinkerbauten stehen und wo die Wiesen so grün sind, wie man sich das sonst nur von Neuseeland vorstellt. Wo es nach Meer riecht und wo es gebietsweise mehr Kühe als Menschen gibt. In welches Städtchen es mich genau verschlagen wird, erfahre ich irgendwann demnächst.

|Gesehen| Skyfall auf Englisch. (Ich liebe die James-Bond-Filme mit Daniel Craig. Die machen einfach einen ganz großen Spaß.) Coldplay, im Kino. Zwei Drittel Konzert, ein Drittel Doku, komplett sehenswert. (Hier der Trailer.) „Mormon Freeman oder! Päng – eine Kurzstück kollage“ – auch hier wieder bin ich ziemlich begeistert vom Oldenburger Unitheater.

|Gehört| Radio Paradise. Lena, Herbert Grönemeyer, Coldplay. “Himmlische Wunder” von Joanne Harris.

|Gemacht| An den Adventskalendern weitergebastelt. Ganz viele Projekte für den Upcyclingkurs morgen vorbereitet. Ich bin gespannt und werde berichten. (Es ist so toll, Kurse zu leiten. Ganz großer Spaß, und ganz großes Adrenalin.)

|Getan| Fahrstunden gehabt – das geht immer leichter und macht auch immer mehr Spaß. Mein Schlafdefizit bekämpft.

|Gelesen| “Die Meisterin” von Trudi Canavan. „What The Body Remembers“ von Shauna Singh Baldwin.

|Gegessen| Vom Liebsten geschmierte Pausenbrote. Eintopf mit ganz viel Gemüse und Merguez. Fruchtriegel. Weihnachtsschokolade mit Zimt und Koriander.  Geschnetzeltes mit Kartoffelpüree. Viele Salate. Koreanische Pfannkuchen. Nudeln mit Tomatensauce. Fruchtriegel.

|Getrunken| Wasser. Africola. Schwarztee. Bionade.

|Gefreut| Über das Geschenk einer Schülerin.

|Gelacht| Im Theater. Über den Schabernack einiger Jungs, die einfach übermütig waren und in ihrem Unfug noch sehr niedlich.

|Geplant| Einen Upcycling-Kurs. Findet morgen statt. Erstaunlich, wie viel Arbeit das ist. Nicht überraschend, wie viel Spaß das macht. Einige nette Unternehmungen in den nächsten Wochen.

|Gekauft| Die letzten Füllungen für den Adventskalender des Liebsten. Einen JahresWochenvorrat an Africola.

|Gewünscht| Zeit. Einfach viel, viel Zeit, um zu schlafen und zu lesen und meine Adventskalender fertigzustellen. Genug Geld für ein kleines Autochen, aber das ergibt sich dann auch irgendwie.

Wochenrückblick 40/12

|Gesehen| Einen tollen Vortrag über den amerikanischen Wahlkampf von einer ehemaligen Dozentin. (Bei der hatte ich im Laufe meines Studiums mehrere großartige Seminare gemacht, aus Spaß, ohne Schein. Die Frau ist toll und kann einfach alles erklären.) Viele Youtube-Videos von Vihart, die großartige Mathespielereien drauf hat. Ein Stück mit dem Namen „S/M“, das mich echt weggehauen hat. Ich liebe unser Unitheater, die Leute da werden einfach immer, immer besser.

|Gehört| Radio Paradise. Cocoon, Beirut, Jonathan Jeremiah. „Himmlische Wunder“ von Joanne Harris. Ist übrigens die Fortsetzung von „Chocolat“ und auf ganz andere Weise toll als der Vorgänger.

|Gemacht| Ganz viel Origami ausprobiert, auf der Suche nach Projekten, die sich gut mit 10jährigen machen lassen. Anderthalb Stunden damit verbracht, mit eben jenen Kindern Hunde zu falten. Mathematische Spielereien ausprobiert, die man aus einem Streifen Papier machen kann.

|Getan| Ziemlich unverkleidet zu ner Halloweenparty gegangen. Fast jeden Tag Vertretungsunterricht gehabt. Zum ersten Mal in einer fünften Klasse Vertretungsunterricht gehabt – die sind so, so, so süß, die fallen vor Begeisterung fast vom Stuhl, wenn sie sich melden. Viel Vertretungsunterricht vorbereitet. Fahrstunden gehabt.

|Gelesen| “Die Meisterin” von Trudi Canavan.

|Gegessen| Merguez. Fruchtriegel. Flammkuchen. Tolles Ofengemüse mit dreierlei Käse und Brötchen vom Biobäcker. Das erste Mal in meinem Leben einen Apfel inklusive Kerngehäuse. Weihnachtsmandeln.

|Getrunken| Wasser. Africola. Schwarztee. Wasser mit Holunderblütensirup.

|Gefreut| Über ein tolles Päckchen von meiner Maman.

|Gelacht| Darüber, dass eine Schülerin es spontan geschafft hat, der Frage „Soll ich euch etwas vom Klo mitbringen?“ ganz neue Eleganz zu verleihen.

|Geplant| Einen Workshop über mathematische Zaubertricks, den ich heute mit einigen Kindern mache.

|Gekauft| Weihnachtsgeschenkpapier.

|Gewünscht| Ein bisschen mehr Balance, weil ich mich zu leicht stressen lasse. Mehr Schlaf.

 

Lieblingslinks der Woche:

Zwei ganz verschiedene, aber beide wunderbare Arten, Zirkusbilder zu teilen: Einmal dieses Foto von 1949, einmal die animierte Puppenversion bei Calder’s Circus. Beides lässt mich träumen.

Ich bin ja großer Fan von Michaela von Aichberger. Und die Versprecher, die sie aktuell illustriert, sind einfach süß.

Ein echtes Nerd-Tutorial: Wie man sich Tortendiagramm-Kettenanhänger macht. (Wer will sowas nicht haben?)

Bilder von überraschten Menschen in U-Bahnen. Ich würde auch komisch gucken, wenn plötzlich jemand „Cappuccino!“ oder „Broccoli!“ schreien würde.

Fotos von Alltagssituationen, die dadurch besonders werden, dass eine der Personen dabei Ballett tanzt.

Tolle Gemüserezepte: Gerösteter Broccoli – Salat mit grünen Bohnen, Feta und Minze – grüne Bohnen mit Kapernvinaigrette.

R2D2 beim Mittagessen am Filmset.

Ich bewundere das ja schon, wenn Leute so zeichnen können. Aber wenn jemand solche Schablonen macht und damit Streetart teilt, haut mich das weg.

Fotos von 1961, die eine Reise über drei Kontinente zeigt. Mit dem VW-Bus. (Könnte was für Nähmarie sein, oder?)

Ein geniales Video, das mit time remap gemacht wurde. Das ist ne Technik, die Videos nicht Bild für Bild, sondern Zeile für Zeile aufzeichnet, wodurch sich tolle Effekte ergeben. Und bevor ihr mir hier einen Knoten ins Hirn kriegt, während ihr versucht, euch das vorzustellen, guckt’s euch doch einfach an.

Wochenrückblick 39/12

 

|Gesehen| „Away We Go“. Ein absolut schräger, süßer Film, der durchaus Lieblingsfilmpotential hat. „Dark Shadows“. Lustig, mit einigen Gags, die ich wirklich mochte. „Holy Motors“. Krasser Film. Ein echter Mindfuck.

|Gehört| Radio Paradise. Jonathan Jeremiah. Angefangen, ein zweites Mal „Darkside Park“ zu hören. Gruuuuselig.

|Gemacht| Kunstblut selbst hergestellt. Mich für eine Halloweenparty als Killerkaninchen verkleidet. Mein eigenes Knäckebrot gebacken. Einen Marmorkuchen gebacken. Angefangen, Adventskalender zu basteln.

|Getan| Sechs Fahrstunden gehabt. Langsam kapiere ich, wie das mit dem Fahren funktioniert. Ein bisschen nach Unterrichtsmaterial gestöbert und viel mit Leuten darüber diskutiert, welches Bild ich von Schule habe. Stundenlang „Plants vs. Zombies“ gespielt. Ein echter Zeitfresser, dieses Ding.

|Gelesen| “Die Novizin” und „Die Meisterin“ von Trudi Canavan.

|Gegessen| Marmorkuchen. Viel davon, denn da kann ich mich reinsetzen, und ich könnte ihn wahrscheinlich mit verbundenen Augen backen. Ein tolles Menü aus einer TastyBox. (Die liefern einem alle Zutaten, die man für ein Feinkostmenü braucht, und man muss es nur noch kochen. Wir hatten Spaghetti nach Art der Medici mit Trüffelkäse und Streifen vom Angusrind, und zum Nachtisch Quittenspalten in Edelkirschsauce mit Vanilleeis. Tolle Sachen, und das Beste: Es war die Einlösung eines Gutscheins, den der Liebste mir im letzten Jahr zu Weihnachten geschenkt hat.) Spaghetti mit verboten viel Käse. Unmengen an Gemüsesuppe.

|Getrunken| Wasser. Limettenlimonade. Schlechten Wein.

|Gefreut| Darüber, dass ich bei Kikabu eine Londonkarte gewonnen habe und dass sie auch schon angekommen ist.

|Geplant| Den Rest des Jahres, mit Theaterbesuchen, zu leitenden Workshops, der Zeit in England… Da kommen noch viele, viele schöne Momente in diesem Jahr.

|Gekauft| Weihnachtsgeschenke. Adventskalender, gleich mehrere. Lindt-Schokolade.

|Gewünscht| Da ich so langsam wegen der Vergabe des Referendariatsplatzes nervös werde (Mitte/Ende November erfahre ich meinen Seminarort): Dass ich in Oldenburg bleiben darf. Ich liebe diese Stadt, und ich habe hier so viele Freunde und Bekannte. Ich will hier nicht weg. (Und vor allem will ich nicht weg von Nils.)

 

Lieblingslinks der Woche:

Wenn wir demnächst umziehen müssen, würde ich ja gerne eine Wand so anstreichen.

Ein Tutorial, das erklärt, wie man Shirts bedruckt, noch dazu mit einem richtig schönen Motiv.

Ein ganz großartiges Video, bei dem ein Mann im Rahmen eines Science Slams mathematisch erklärt, wann eine Frau datebar ist. Ich hab mich weggeschmissen, zumal es mich in der Art der Erklärungen auch extrem an mein Mathestudium erinnert hat.

Falls ihr euch mal gefragt habt, wo genau die dunkle Seite der Macht zu finden ist, hier ist die Antwort.

Irgendwie werden die Fotos, die man von den Tiny People so findet, einfach immer und immer besser.

Angenommen, ihr müsstet 10 Gebote für die Küche erfinden, welche Regeln wären euch besonders wichtig? Hier ein paar Vorschläge.

Wochenrückblick 38/12

 

|Gesehen| Die ganze fünfte Staffel von “The Big Bang Theory”. „Inception“. Ganz großartig. „17 Mädchen“. Auch klasse.

|Gehört| Dasselbe Hörbuch wie schon seit Wochen und Radio Paradise. Nix neues hier.

|Gemacht| Mehrere Reißverschlusstäschchen genäht. Choco Crossies gemacht.

|Getan| Eine liebe Freundin zu Besuch gehabt. Einen Ausflug nach Emden gemacht und dort sowohl eine Hafenrundfahrt unternommen als auch das Otto Huus besucht.  Mehrmals zum Fahrschultheorieunterricht gegangen. Meine ersten beiden Sonderfahrten gehabt und dabei einen riesigen Spaß gehabt. (Mein Fahrlehrer ist der coolste.) Mich um zu schließende Bankkonten und neue Versicherungen gekümmert.

|Gelesen| „Die Rebellin“ und „Die Novizin“ von Trudi Canavan. (Hier ist übrigens ein Interview mit ihr, dass der Liebste im letzten Jahr geführt hat.)

|Gegessen| Kiloweise Choco Crossies. Häagen Dasz „Cookies and Cream“. Haribos. Mein neues Lieblings-Stir-Fry (mit Pute, Tomaten und Basilikum). Hühnchen in Weißweinsauce. Ente pikant. Tomatensuppe. Nudeln mit Gemüsesauce. Fritten bei Heiermann. (Wenn man da drin ist, glaubt man, man wäre im Pott. Große Klasse.) Krabbenbrötchen.

|Getrunken| Wasser. Apfelschorle.

|Gefreut| Über ganz viele tolle Tiere, die ich gesehen habe – Kaninchen, Eichhörnchen, Enten, Pferde. Einfach so in freier Wildbahn. Über ein tolles Telefongespräch mit meiner Mutter.

|Geplant| Die Wochenenden für den Rest des Jahres. Ganz viel Kultur für die nächste Zeit. Noch mehr Fahrstunden, unter anderem vier Stunden über die Autobahn, die mich nach Bremen und zurück bringen werden.

|Gekauft| Wintermantel und Stiefel – zum ersten Mal in meinem Leben in einer Qualität, die darauf ausgerichtet ist, dass ich viele Winter Freude dran haben will. Tollen neuen Nagellack. „Rhythm is it“, gleich zweimal (für meine Mutter und für mich).

|Gewünscht| Noch viel mehr blauen Himmel. Und einen Winter, der nicht gar so dunkel ist.

 

 Lieblingslinks der Woche:

Essen, in geometrische Formen gebracht. Eine dieser „Verdammt, wieso bin ich darauf nicht gekommen???“-Ideen.

Herzzerreißend: Die Frage, warum es sich lohnt, trotz allem Schmerz zu leben – und die Antwort. Fand ich einfach schön.

Diese Reißverschlusstäschchen finde ich klasse. Einfach, aber schön. (Und geometrische Formen und klare Farben rocken ja sowieso.)

Holy Motors. Muss ich dringend im Kino sehen – der wirkt so… anders. Aber auch richtig spannend.

Mal davon abgesehen, dass ich asiatisches Essen liebe und das Rezept zu diesem koreanischen Nudelgericht toll klingt, finde ich auch das Foto des Gerichts absolut perfekt.

Straßenkunst, die alte Schallplatten in Vögel und Fledermäuse verwandelt.

Für den Fall, dass mal alles doof ist, hilft Emergency Compliments mit einem Kompliment vielleicht weiter. Und wenn es richtig gut gefällt, kann man die Komplimente auch an die Wand hängen.

Das Heidelberg Project verwandelt aktuell eine arme Wohngegend in Detroit in Kunst, damit Kinder dort nicht mehr zwischen Ruinen zur Schule laufen müssen, sondern durch Schönheit. Wow.

Muss ich dringend probieren: Einfarbige Strumpfhosen mit einem schnellen Trick in gepunktete Strumpfhosen verwandeln. Und wenn’s nicht mehr gefällt – einfach wieder auswaschen.


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