Archiv der Kategorie Wochenrückblick

Wochenrückblick 37/12

|Gesehen| „Juno“. „The Big Bang Theory“ (meine absolute Lieblingsserie von Welt).

|Gehört| Ludovico Einaudi. Cat Stevens. Hugh Laurie. Lena. Of Monsters and Men.

|Gemacht| Stegosaurier gefaltet. Overhead-Folien mit Rätseln für meine Schüler beschriftet. Eine Handtasche genäht.

|Getan| Zwei doppelte Fahrstunden gehabt.

|Gelesen| “Speaker for the Dead” von Orson Scott Card. Ein hervorragendes Buch, das man aber nicht so richtig weglesen kann.

|Gegessen| Grünkohleintopf mit Pinkel. Kürbissuppe. Viel Nutella. Echte bayrische Brezen. Risotto, vom Liebsten gekocht. Tiefkühlpizza (weil wir spontan kein Leitungswasser mehr hatten und deshalb keine Nudeln kochen konnten).

|Getrunken| Starker Schwarztee. Wasser. Africola.

|Gefreut| Auf die heute beginnenden zweiwöchigen Herbstferien. Über den Besuch einer lieben Freundin, die noch ein paar Tage da bleibt. Über wunderschöne Momente mit dem Liebsten.

|Geplant| Meine erste Überlandfahrt in der kommenden Woche.

|Gekauft| Linolplatten (von wem ich da bloß inspiriert wurde?). Einen Zeichenblock mit Natron-Kraft-Papier. Einen Adventskalender für einen meiner Lieblingsmenschen. „Little Miss Sunshine“ als Geburtstagsgeschenk für meinen wunderbaren Stiefvater.

|Gewünscht| Alle Staffeln von „The Big Bang Theory“. (Damit ich nicht mehr auf mich besuchende Freundinnen mit DVDs im Gepäck angewiesen bin.)

 

Lieblingslinks der Woche:

Ich müsste dringend mal wieder luzides Träumen trainieren. (Einmal hab ich’s schon geschafft, und es war toll!)

Inspiriert von Fee mit ihrem Linorigami bin ich jetzt begeistert von Dinorigami, was ich demnächst mit meiner AG machen will. Ob die Kids wohl diesen Stegosaurus hinbekämen?

Eine Maschine, die Tauben bunt färbt. Find ich toll.

Um die Ecke denken ist eine Sache – ein Hund, der um mehrere Ecken gebogen werden kann, ist nochmal ne ganze andere.

Auch wenn ich mich bei Horrorfilmen schon grusle, wenn ich die Zusammenfassung bei Wikipedia lese, finde ich diese Poster trotzdem prima.

Meine Tastatur braucht unbedingt auch eine Smiley-Taste!

Lecker Essen: Sesame Coleslaw. Ein unfassbar gut aussehender Schokokuchen. Das ultimative Comfort Food: Poutine (Fritten mit geschmolzenem Käse und Bratensauce).

Wochenrückblick 36/12

|Gesehen| Blauen Himmel – ich muss Licht tanken, solange der Winter noch nicht voll da ist. Winter ist nämlich doof.

|Gehört| Dota und die Stadtpiraten. Laura Marling. Coldplay. Radio Paradise – wo ich mich diese Woche unsterblich in Leonard Cohens Stimme verliebt habe.

|Gemacht| Einen Fotospaziergang in wunderschönstem Herbstwetter an meinem Oldenburger Lieblingsort. Eine Kochorgie veranstaltet, von der wir die ganze Woche über gezehrt haben. Angefangen, mir eine Handtasche zu nähen, die entweder toll oder katastrophal wird, ich hab’s noch nicht entschieden.

|Getan| Gute Matherätsel gesammelt. (Wenn ihr schöne Knobeleien habt, immer her damit!)

|Gelesen| „More Tales of the City“ von Armistead Maupin. „Ein geschenkter Tag“ von Anna Gavalda. „Speaker for the Dead“ von Orson Scott Card.

|Gegessen| Viele, viele Kinderpingui. Noch mehr Clementinen. Bolognesesauce, bis sie mir zu den Ohren rauskam. Eisbergsalat en masse. Gemüse-Süßkartoffel-Bratlinge. Lasagne. Viel Nutella. Nudeln mit Pesto.

|Getrunken| Starken Schwarztee. Wasser. Pink-Grapefruit-Saft. Africola und Afri Power (das ist dann die verstärkte Version). Kakao. Tee, der nach Himbeerbrause duftete.

|Gefreut| Auf die Herbstferien: 2 Wochen ohne Schlafdefizit, ich komme! Und über die Ankunft zweier wunderbarer T-Shirts von Out of Print. Über eine schöne Vertretungsstunde.

|Gelacht| Über dieses Bild der Disneyland-Cafeteria. Und über dieses Rätsel. (Kommt ihr drauf?)

|Geplant| Den Besuch einer lieben Freundin am nächsten Wochenende. Ein paar Fahrstunden (endlich wieder).

|Gekauft| Kieselerdezeugs und eine Postkarte. Gemüse in der Schule – da haben gestern Schüler selbstgezogenes aus dem Schulgarten verkauft, und ich liebe Gartengemüse.

|Gewünscht| Den Führerschein schon zu haben, 20 Jahre Berufserfahrung, weniger Schlafbedürfnis und überhaupt. Ich wäre manchmal gerne eine upgegradete Version meiner Selbst.

 

Lieblingslinks der Woche:

Habt ihr schon mal ein Walrossbaby gesehen? Nein? Dann schaut mal hier hin, denn das New York Aquarium adoptiert gerade eines.

Ein großartiger Artikel darüber, warum es wichtig sein kann, auch bei gefühlter Überarbeitung Nebenprojekte zu haben.

Als echter Fan von Wes Anderson muss ich euch einfach dieses Video zeigen. Ich liebe seine Bildsprache einfach.

Kennt ihr schon die Geschichte, wie Charles M. Schulz dazu kam, die Peanuts zu zeichnen? Romantisch und traurig und schöööön.

Dieses Mousepad muss ich mir für mein kommendes Arbeitszimmer machen. Leder, Dreiecke – perfekt.

Ein ganz viele Diamanten in einem Mobile, das komplett aus schwarzen Strohhalmen besteht. Könnt ihr euch nicht vorstellen? Dann guckt hier.

Spock beim Pizza essen.

Und noch ein Nerdlink, aber ein superkalifragelistischexpialigetischer: Hier bekommt ihr gezeigt, um welche Proportionen es in unserem Universum geht. Hat mich echt umgehauen.

Falls ihr euch mal gefragt habt, was zur Hölle ihr mit eurem Leben anstellen sollt: Hier ist die Antwort.

Ein in sich selbst verdrehtes Bücherregal, bei dem dann auch die Bücher in sich verdreht sind. Also, das kann man nicht erklären, das muss man sehen.

Wochenrückblick 35/12

|Gesehen| „The Royal Tenenbaums“. Zwischenzeitlich gar nichts bei Dialog im Dunkeln. Tollen Musikunterricht in einer Hospitation.

|Gehört| Jean-Michel Jarre im Hamburger Planetarium (und ich bin dabei eingeschlafen…) Laura Marling, Florence & The Machine, Wir sind Helden und „Die Kathedrale des Meeres“von Ildefonso Falcones.

|Gemacht| Haare gefärbt. Mehrere Filme verfotografiert. In meiner AG Geldbeutel aus Tetrapaks gebastelt. An meinem Upcycling-Tisch weiterdesignt (mehr demnächst). Pakete gepackt und quer durch Deutschland geschickt. Kekse gebacken und verschenkt. Brot gebacken.

|Getan| Unterrichtet. Großgeputzt. Viel mit Freunden gekocht und gegessen. „Stadt, Land, ohne Fluss“ gespielt. Schöne Pakete gepackt.

|Gelesen| „Memory of Running“ von Ron McLarty. „The Fault In Our Stars“ von John Green. (Das Buch des Jahres. So, so, sooo schön.) „Das geheime Leben der Bücher“ von Régis de Sá Moreira. „The Moonlight Chronicles“ von D. Price angelesen, aber dann doch wieder aufgegeben. „Looking for Alaska“, wieder von John Green.

|Gegessen| Croque Monsieur. Schnittlauch-Butterbrezel. Toast Hawaii. Schafskäse mit Feigenmarmelade und geröstetem Sesam. Grüne Bohnen mit Tomatensauce. Khritaraki-Salat mit gerösteten Tomaten, Basilikum und roten Zwiebeln. Couscoussalat mit Feigen, Granatapfelkernen, Gurke, Feta und Minze (die Kombination ist absolut empfehlenswert). Ganz viele Kinder Pinguis. Frühlingssuppe bei der tollsten Suppenküche Oldenburgs.

|Getrunken| Starker Schwarztee. Wasser. Pink-Grapefruit-Saft. Traubensaft.

|Gefreut| Über ein großartiges Hamburgwochenende am letzten Wochenende. Kurzurlaub. Über die vielen Bücher, die hier dank des Bücher- und DVD-Tauschs eintrudeln. Über eine Entschuldigung, die dringend nötig war.

|Geplant| Meine AG. Einen Upcycling-Workshop angedacht.

|Gekauft| Zwei Folgen des „The Worst-Case Scenario Survival Handbook“ – ich glaube, damit lassen sich ganz großartige Vertretungsstunden gestalten. Granatäpfel und Feigen – irgend

|Gewünscht| Das schönste Englischbuch der Welt, das leider noch nicht veröffentlicht ist. T-Shirts von Rumpfkluft, insbesondere das über geduldiges Lächeln. Immer noch mehr Schlaf und mehr Berufserfahrung.

 

Lieblingslinks der Woche:

Der Link für Nerds: Wie sähe „Lost“ aus, wenn es ein Point-and-Click-Game aus den 80ern gewesen wäre? (Ich habe zwar die Serie nie gesehen, aber das Spiel würde ich nehmen.)

Eine Vase, die aussieht, als wäre sie in Begriff umzufallen. Das nenne ich mal schlichtes, aber geniales Design.

10 Regeln für gutes Schreiben von Margaret Atwood. Ich schreibe zwar nicht, aber die meisten Regeln passen trotzdem für mich.

Und wenn wir schon dabei sind: Ein Buch darüber, wie man kreative Blockaden überwindet.

Mexican Green Rice – das landet bestimmt in den nächsten Wochen auf dem Essensplan.

Und der spanische Reis auch. Baby, es gibt Reis!

Dieser Scott C kann zeichnen…

Wochenrückblick 34/12

|Gesehen| „Story of Stuff“.

|Gehört| Das neue Album von „Mumford & Sons“. Ich bin davon irgendwie eher unterwältigt.

|Gemacht| Ein Dinkelkissen und Lavendelsäckchen für einen Freund genäht. Kekse gebacken. Mit meinen AG-Schülerinnen Umschläge aus Zeitungspapier gemacht.

|Getan| Unterrichtet. Ordentlich ausgemistet.

|Gelesen| Memory of Running von Ron McLarty.

|Gegessen| Belegte Brote in der Schule. Donburi beim Lieblingsasiaten. Pasta Mista. Weißwürste und Wachsbohnensalat. Schokokirschkuchen. Cookies.

|Getrunken| Hugo. (Geiles Zeug!) Africola. Heißen Schwarztee. Zuwenig Wasser. Apfel-Feigen-Tee. Maracujaschorle.

|Gefreut| Auf das Wochenende in Hamburg und die vielen tollen Dinge, die wir vorhaben: Light-Show mit Jean-Michel Jarre im Planetarium, Besuch im Miniatur-Wunder-Land, bei Spicy’s und bei Dialog im Dunkeln – und viele andere tolle Dinge.

|Gelacht| Über Schülerweisheiten an Wänden: „Wer das hier liest, ist ein Penis.“

|Geplant| Das Wochenende in Hamburg – wobei da der Liebste eigentlich schon die meiste Arbeit gemacht hat.

|Gekauft| Tolle Filme. Leckeres Essen. Ganz viel Stoff. Ein Monatsticket für Oktober – ich hab nur noch an diesem Wochenende mein Semesterticket. (Wie traurig.) Das neue Mumford-Album.

|Gewünscht| Immer noch mehr Schlaf, und ein bisschen mehr Beruferfahrung hätte ich dann auch gerne, danke.

 

Lieblingslinks der Woche:

Was man unbedingt braucht, wenn der Herbst kommt? Genau, Bademode. Und die will ich jetzt auf der Stelle haben.

Frau erfindet Grübchenmaschine. Brauchen wir alle, nicht wahr?

Eine gute Erklärung, wie man Hände zeichnet. Das will ich jetzt auch können.

Fotos von der Alice, für die Lewis Carroll „Alice in Wonderland“ schrieb. Ein echt süßes Mädchen.

Ein Gemüse-Skelett. Hach. So macht gesunde Ernährung doch Spaß.

Ach, mehr Zeit zum Schlafen und Träumen zu haben…

Wochenrückblick 33/12

|Gehört| Radio Paradise. „Dienstags bei Morrie“ von Mitch Albom. (Ich liebe dieses Hörbuch.)

|Gesehen| Einige Folgen “Pushing Daisies”.

|Gemacht| Nils‘ Zimmer (nicht ganz) mit Luftballons gefüllt. Ein paar Kronkorken-Magnete gemacht.

|Getan| Meine erste Vertretungsstunde gehalten. Hospitiert. Sehr früh aufgestanden. Täglich Mittagsschlaf gemacht. Viel nützliches gelernt. Super Mario Land bis zu Level 4-1 gespielt. Den Oldenburger Hackspace besucht. (Da bin ich ab jetzt regelmäßig – toller Ort, nette Leute und Platz für Projekte. Prima!)

|Gelesen| “Das schwarze Brautkleid” von Elia Barceló. Memory of Running von Ron McLarty. Beides hervorragende Bücher.

|Gegessen| Belegte Brote. Einen riesigen Salatteller mit frittierten Zwiebelringen. Ein Stück Cornish Pasty. Kohlrabi wie bei Oma. Glasnudeln mit Hühnchen. Einen großen Salat mit Feta und Thunfisch. Viel zu viel Schokolade.

|Getrunken| Africola. Fritz Cola. Apfelschorle. Rhabarberschorle. Heißen Schwarztee. Cider. Viel Wasser.

|Gefreut| Über Restholz vom örtlichen Supermarkt, das ich mit meinen Upcycling-Kindern nutzen möchte. Über den 100.000sten Pageload auf meinem Blog. (Jahresziel erreicht.)

|Geplant| Einiges an Arbeit in nächster Zeit.

|Gekauft| Magnete, einen ganz großartigen Wabenmuster-Block von Paperways, einen Ordner, tolles Bioessen. Farbdosen.

|Gewünscht| Mehr Schlaf. (Wieso kann Schule nicht einfach um 11 beginnen?) Dieses Notizheft. Ein Dummy-Abo. (Kaufe ich mir von meinem ersten vollen Lohn. So.)

 

Lieblingslinks der Woche:

Diese Postkarte von zwei sehr verschiedenen Londoner Bussen. Die würde ich mir als Poster in die Wohnung hängen.

Eine Telefonzelle, umgebaut zu einem Aquarium. Toll.

Ich bin großer Fan von Anthony Hopkins – und dieses Poster von seinem neuesten Film, in dem er Alfred Hitchcock spielt, ist echt beeindruckend. Ganz simpel – aber ich hätte Hopkins nicht erkannt.

Ein Artikel über ein Buch, das beschreibt, wie man über Bücher redet, die man nicht gelesen hat. Erstens könnte man das bestimmt toll mit Schülern machen – aber zweitens frage ich mich, ob ich das Buch dafür überhaupt lesen muss. Herrlich paradox.

Die Idee, Origamifiguren mit Polyacryl zu versiegeln, werde ich demnächst wohl auch ausprobieren müssen.

Ein Bild, auf dem erklärt wird, warum Tee so wunderbar ist.

Und ein schöner Artikel über Internetfreundschaften. Denn man muss sich nicht persönlich kennen, um sich zu mögen und ein bisschen Leben zu teilen.

 

Wochenrückblick 32/12

|Gehört| Radio Paradise. Florence & The Machine. Insterburg & Co.

|Gesehen| „Music of the Heart“. (Ein echter Hollywood-Lehrer-Schinken, von der kitschigeren Sorte. Hat aber Spaß gemacht.) Einige Folgen „Pushing Daisies“ – eine Serie mit einem wunderbaren Humor und überhaupt ganz vielen Wohlfühlelementen.

|Gemacht| 5 Kilo Äpfel aus dem Garten einer Freundin zusammen mit dem Liebsten in Kompott verwandelt. Meinen Kalender fürs kommende Schuljahr vorbereitet. Ein bisschen mit Kronkorken rumgespielt, mit denen ich ein tolles Upcyclingprojekt plane. Ansonsten sehr wenig – gelesen, viel geschlafen, einfach entspannt. Wie ihr sicher gemerkt habt, habe ich nicht einmal viel gebloggt. Das ist aktuell einfach alles nötig.

|Getan| Am vergangenen Wochenende das Barcamp in Oldenburg besucht, und dieses Wochenende das OER-Camp in Bremen (über Open Educational Ressources). Mir den Werkraum angesehen, in dem ich meine Upcycling-AG leiten werde.

|Gelesen|„Fünf Viertel einer Orange“ von Joan Harris. „Das schwarze Brautkleid“ von Elia Barceló.

|Gegessen| Spaghetti-Eis. Rote-Bete-Salat. Knuspersalat. Eine spanisch angehauchte Gemüse-Hack-Pfanne. Grießpudding mit Pflaumenkompott. Apfel-Zimtkuchen vom Biobäcker. Soljanka bei der Suppkultur in Bremen.

|Getrunken| Wasser. Verbotene Mengen Fritz Cola. Papaya-Ananas-Tee.

|Gefreut| Auf meinen ersten Arbeitstag am Montag.

|Geplant| Dass ich total gerne demnächst mal in den Oldenburger Hackspace gehen und einfach ein bisschen rumprobieren möchte.

|Gekauft| Meinen ersten Blazer, von dem ich ganz entzückt bin. Zwei simple Cardigans. Glitzerpulver für eine Projekt mit meinen Schülern. Leckere Bio-Brotaufstriche.

|Gewünscht| Dass das Leben auch weiterhin einfach Spaß macht.

Wochenrückblick 31/12

|Gehört| Radio Paradise. Nix neues, ne?

|Gesehen| „Cowboys & Aliens“. Der Liebste bestellt sich bei Lovefilm aktuell ständig Science-Fiction-Filme, und da muss ich ja mitgucken. (Dieser Alienfilm war aber eher Trash, naja.) „Hereafter“, der wiederum ziemlich gut war. Wie alle Filme, bei denen Clint Eastwood Regie geführt hat, wage ich zu behaupten.

|Gemacht| Gezeichnet. Gemüse sauer eingelegt für den Winter. Pfirsichkompott eingeweckt. (Mittlerweile warten da 25 Gläser Marmelade, Kompott, Chutney und eingelegtes Gemüse darauf, dass ich mich im Winter nach dem Sommer sehne.)

|Gelesen| “Siddharta” von Hermann Hesse. „The Bell Jar“ von Sylvia Plath. |Getan| Auto gefahren und Bögen ausgefüllt. Ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis beantragt und meine Referendariatsbewerbung eingetütet. Eine Fahrradtour gemacht.

|Gegessen| Lecker Gulasch. Rinderminutensteaks mit Chimichurri. Den weltbesten Knuspersalat. Maccaronisalat mit Rucola, Feigen und Schafskäse. Die erste Kürbissuppe des Herbsts. Wachsbohnensalat und Bratwürste.

|Getrunken| Wasser. Selbstgekochten Eistee.

|Gefreut| Auf das Barcamp, das heute und morgen in Oldenburg stattfindet.

|Gelacht| Über den Lichtgeschwindigkeits-Limerick.

|Geplant| Ich habe ein paar Ideen rumgeworfen, was man so an interessantem Kram mit Schülern machen kann.

|Gekauft| Ein bisschen Kleidung. Ein paar Unterrichtsmaterialien. Gewürze (Rauchsalz und Paprikaflocken).

|Gewünscht| Dass ich bald, ganz bald meinen ersten vollen Lohn bekomme.

 

Lieblingslinks der Woche:

Slam Poetry von Taylor Mali über die Frage, was Lehrer eigentlich leisten. Gänsehaut. Hach.

Ich habe ja schon letzte Woche geschwärmt, aber die Typo von Lisa Congdon ist einfach so, so schön. (Und das Schloss aus 1001 Nacht ist es auch.)

Hättet ihr erkannt, zu welchen Filmen diese Outfits gehören?

Erst jetzt wird mir langsam klar, was für tolle Rezepte es von Yotam Ottolenghi gibt. (Vielleicht etwas aufwändig.)

Origami ist toll. Und diese Schemata von aufgefalteten Origamitieren sind es auch.

Ein süßer Kurzfilm zu einem etwas anderen Umzug.

Dass wir fürs Leben Geld brauchen, sehen die allermeisten Menschen so. Aber wofür genau jobben und sparen wir überhaupt, was wollen wir mit dem Geld erreichen?

Falls jemand von euch dringend die Avengers als Kreuzstich braucht – hier ist ein Pattern.

Wie sähe ein Poster aus, das für einen Film wirbt, der halb „Up“ und halb „Die Vögel“ ist?

Hähnchen mit Kirschtomaten in Weißweinsauce geschmort. Jetzt müsste ich ja fast einige aromatische Tomaten einfrieren, damit ich das an einem kalten Novemberabend genießen kann, was?

Eine simple Form der Meditation, die ich dringend mal ausprobieren muss.

Also, diese Wand mit aufgemalten Würfeln ist schon der Hammer. Nicht, dass ich beim Renovieren einer Wohnung die dafür nötige Geduld aufbrächte. Leider.

Wochenrückblick 30/12

|Gehört| Mal wieder Florence & The Machine. Große Klasse.

|Gesehen| „Percy Jackson & The Olympians“ – ganz, ganz schlimm. Peinlicher Film.

|Gemacht| Ganz viel Upcycling. Und 31 kaputte Fahrradschläuche aufgeschnitten, in der Badewanne von Dreck und Talkum befreit und zum Trocknen auf den Wäscheboden gehängt. Und jetzt werden meine Finger für immer nach Gummi riechen, befürchte ich. Was tut man nicht alles für seine Schüler.

|Gelesen| Ein bisschen in der Päng! „Für immer, nicht ewig“ von Tania Kindersley. Hatte mir Andrea empfohlen, und ich kann es nur weiterempfehlen. (Es gibt viel zu wenige Bücher über Freundschaft.) „Siddharta“ von Hermann Hesse. (In der Ausgabe, die sich meine Schwiegermutter gekauft hat, als sie deutlich jünger war als ich. Total toll.)

|Getan| Zum ersten Mal in meinem Leben Auto gefahren. Und gleich quer durch die Innenstadt und den kompliziertesten Knotenpunkt der Stadt (der Pferdemarkt). Theorieunterricht gehabt. Upcyclingworkshops konzipiert.

|Gegessen| Ein Wochenende lang veganes Essen auf dem Wirkcamp. Kohlrabi wie bei meiner Oma. Essen beim Lieblingsasiaten – insbesondere auch gebackene Ananas.

|Getrunken| Wasser. Pfefferminztee. Club Mate Eistee. Papaya-Ananas-Tee (der Trank der Götter, ganz sicher). Africola.

|Gefreut| Über mein Masterzeugnis. (Ich dürfte jetzt ein „M. Ed.“ hinter meinen Namen setzen, wenn ich verzweifelt genug wäre.) Über einen Job in der Frühvertretung eines Gymnasiums – endlich werde ich auf Schüler losgelassen. Darüber, dass mir ein Fahrradladen 31 kaputte Fahrradschläuche geschenkt hat, für die Upcycling-AG. Wisst ihr, Leute: Mir scheint aktuell ganz allgemein die Sonne ausm Arsch, so einfach ist das. Und… (Trommelwirbel…) Die Doktorarbeit des Liebsten ist in Druck gegangen.

|Gelacht| Über meine eigenen Witze. Mit Vorliebe.

|Geplant| Die Upcycling-Workshops. Weitere Workshops mit Kindern.

|Gekauft| „The Bell Jar“ von Sylvia Plath. Ein Buch, von dem ich dachte, es sei ein altes Kinderlexikon – aber dann war es ein Eheratgeber von 1961. (Die Bücher heißen beide „Das musst du wissen“.) Ich hab jetzt Sachen gelernt über die Hochzeitsnacht… Da schlackern euch die Ohren.

|Gewünscht| Immer noch eine analoge Spiegelreflex. Oder auch eine digitale. Oder beides. Mehr Einmachgläser.

 

Lieblingslinks:

Ein genialer Kurzfilm über Virtual Reality – ich fand den ziemlich gruselig. (Gefunden beim Liebsten.)

Eine Website mit vielen äthiopischen Rezepten. Da muss ich demnächst einiges nachkochen.

Für die Fans alter Schreibmaschinen: Ganz viele verschiedene Gebrauchsanleitungen, ziemlich charmant.

Warum man eigentlich überhaupt nicht scheitern kann – denn Scheitern ist ja auch nur ein Konzept, das wir uns einreden.

Berühmte Architekten, verkleidet als ihr bekanntestes Gebäude (1931). Herrlich schräg.

Eine Schriftart für Leute mit Sauklaue.

Die Typo von Lisa Congdon: Simpel, aber kraftvoll.

Mehrere kinderbuchartige Bilder von 1962, die die Frage „What makes a shadow?“ beantworten.

Also, in Riga schneit es auch im Sommer – zumindest, wenn Künstler am Werk sind.

Bücher sind toll. Vintage ist toll. Kunst ist toll. Und die Kombination daraus – die ist sowieso toll.

Ein Artikel darüber, dass unsere Generation keine Karriere im traditionellen Sinne mehr will. Vielem stimme ich zu.

Wochenrückblick 29/12

|Gehört| „Die Kathedrale des Meeres“ von Ildefonso Falcones.

|Gesehen| Ein paar Folgen von „Twin Peaks“.

|Gemacht| Küchenvorhänge genäht. Mangochutney gekocht. Ganz viel Kram gesammelt – für den Upcyclingworkshop am Wochenende. Viele Ideen für die kommenden Upcyclingworkshops gesammelt. Mit Pastellkreiden rumprobiert.

|Gelesen| Ein bisschen in der Päng! Eine Bachelorarbeit.

|Getan| Führerscheinbögen ausgefüllt. Den Erste-Hilfe-Kurs und den Sehtest absolviert. Ein Vorstellungsgespräch in der Mensa gehabt. Das Fragebuch ausgefüllt.

|Gegessen| Sommerrollen. Eine kleine Portion Ben & Jerry’s. Wassermelonensalat mit Feta und Minze. Gazpacho. Zucchinisalat mit Cashews und Pecorino. Vitello Tonnato. Großartigen spanischen Schinken. Die leckersten getrockneten Tomaten ever.

|Getrunken| Wasser. Wasser mit einem Schuss Rosé. Wasser mit Zitrone.

|Gefreut| Über den offiziellen Brief der Uni, dass ich mit dem Studium fertig bin. Es wird immer realer, dass ich es überstanden habe.

|Gelacht| Über die unfreiwillig komischen Lehrfilme für die Führerscheintheorie. „Hast du schon einmal jemanden abgeschleppt?“ „Nein. Gute Mädchen tun so etwas nicht.“

|Geplant| Die Fahrt nach Tübingen, wo ich gerade auf einem Wirkcamp einen Upcycling-Workshop mitmache. Meine ersten beiden Fahrstunden terminiert.

|Gekauft| Meinen Wintervorrat an Strumpfhosen. Antizyklisches Shopping, ne?

|Gewünscht| Dieses Tagebuch zum Ankreuzen.

 

Lieblingslinks der Woche:

Großartige Portraits berühmter Menschen, die nur aus Dreiecken bestehen. (Die Portraits, nicht die Menschen.)

Falls ihr Geninne’s Arbeit noch nicht kennt: Die Frau macht wunderschöne Zeichnungen und gleichzeitig noch genauso schöne Stempel. Ich hätte ja gerne die Hälfte ihres Talents.

Bilder, die hinter den Kulissen des klassischen Frankenstein-Films von 1931 aufgenommen wurden und unter anderem zeigen, wie die Maskenbildner Boris Karloff in das Monster verwandelten.

Eine zurückgehende Spatzenpopulation + Liebe zur Typographie = Vogelhäuser in Buchstabenform.

Vor dem doch sehr wahrscheinlichen Umzug im kommenden Winter wäre noch Ausmisten angesagt. Dazu passt dieser Artikel von  Martha Beck ganz gut.

Dieses Bild mit den gestapelten Schüsseln, das ist total super. Mal sehen, vielleicht ließe sich ja auf Grundlage dieser Idee ein tolles Fensterbild machen?

Gemüse und Obst zum Stempeln nutzen – gute Idee, und das lässt sich bestimmt super mit Schülern machen.

Ein Cartoon über die große Liebe zu Büchern. Je mehr ich von Grant Snider sehe, desto toller finde ich ihn.

Klebeband für die Haare. In der 70ern gab’s ja noch kein Internet, da mussten die sich anders beschäftigen, schätze ich.

Was manche Menschen so mit Kugelschreibern anstellen können, macht mich unfassbar neidisch. Samuel Silva beispielsweise kann damit fotoreal zeichnen.

Wochenrückblick 28/12

|Gehört| „Die Kathedrale des Meeres“ von Ildefonso Falcones. Ich höre es jetzt zum zweiten Mal, großartiges Hörbuch.

|Gesehen| Ein paar Folgen von „Twin Peaks“. Ganz viele Sternschnuppen.

|Gemacht| Vier Sorten Marmelade gekocht. Meine komplette Ablage gemacht. Meine Kreativsachen geordnet. Mir die Haare gefärbt.

|Gelesen| „Die Feuer von Troia“ von Marion Zimmer Bradley.

|Getan| Mich zum Führerschein angemeldet und bisher zwei Theoriestunden absolviert. Viele Upcycling-Ideen gesammelt.

|Gegessen| Ziemlich leckeren eingelegten Tofu mit Kräutern und geröstetem Buchweizen. Rucolasalat mit Mandeln, Pfirsichen und Schalotten. Große Mengen Tomatensalat.  Brote mit Erdnussbutter und selbstgekochter Marmelade. Sauerampfersuppe.

|Getrunken| Maracujaschorle. Wasser.

|Gefreut| Darüber, dass ich ab Mitte September an einer Oldenburger Schule eine Upcycling-AG leiten werde. Ein totaler Traumjob, würde ich mal sagen. (Sobald ich nur dran denke, kriege ich Herzklopfen wie verrückt.) Über ein Paket von einem lieben Freund, der mir spanischen Schinken sowie chinesische und amerikanische Süßigkeiten geschickt hat. Große Klasse.

|Gelacht| Bei schönen Momenten mit Freunden.

|Geplant| Heute zum Erste-Hilfe-Kurs zu gehen.

|Gekauft| Drei Magazine: Couch, Cut und Päng! Ganz viel Klebstoff. (Wenn so ein großer Discounter ein gutes Sonderangebot hat, muss man einfach manchmal zuschlagen.) Sehr viel Gemüse, um am heißen Wochenende vor allem Salate zu essen.

|Gewünscht| Noch ein paar mehr Jobs, bei denen ich pädagogisches Arbeiten und Kreativität so direkt verbinden kann.

 

Lieblingslinks der Woche:

Also, ob dieser Cocktail wirklich so aussieht wie auf dem Foto, das sei mal dahingestellt. Aber der Name „Aurora Borealis“ rockt und angeblich leuchtet er bei Schwarzlicht.

Von Typographie kriege ich nicht genug. Damit erklärt sich auch, warum ich in The Phraseology Project so verliebt bin, denn die designen das Wort, das man einsendet.

Zitate von Anaïs Nin, typographisch wunderschön von Lisa Congdon umgesetzt. (Gefunden bei Susannah Conway.)

Also, diese hölzerne Lunchbox würde ich nehmen.

In der dieswöchigen Linksammlung von The Dainty Squid gefunden: Kamerakissen und ein wunderbar gestreiftes Kleid.

Ein Jahr lang ohne das Internet leben – Paul Miller probiert es aus. Könntet ihr euch das Leben noch ohne vorstellen? Unfassbar, wie sehr sich unser Leben im letzten Jahrzehnt gewandelt hat.

Ein toller Trailer, der zeigt, wie es ausgesehen hätte, wenn David Lynch der Regisseur von „Dirty Dancing“ gewesen wäre.

Fotos von Ham, dem ersten Schimpansen im Weltall, der die bemannte Raumfahrt erst möglich machte.

Rote Bete mit Feta aus dem Ofen – die Rezepte von No Kitchen For Old Men sind einfach toll, und ihre Schreibe ist auch echt sympathisch.


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