Adventskalenderschau
Nachdem ich in den letzten Wochen dauernd am Adventskalender Basteln war und auch ziemlich viel darüber geschrieben habe, wird es wohl Zeit, mal zu zeigen, was dabei rausgekommen ist.
Zuerst mal hier die Adventskalender, die ich verschenkt habe. Also, nur einer fehlt. Das hat natürlich keinerlei gute Gründe wie Zeitmangel oder ähnliches, sondern liegt alleine am schlechten Charakter des Beschenkten. Natürlich. (Damit ist auch dem Versprechen Genüge getan, dass ich über diese Person was total Schlechtes schreiben werde.)
Die Inhalte der verschenkten Adventskalender sind alle gleich. Es sind Worte, die es nur in einer Sprache gibt, mit ihrer Definition und Herkunft. Wen von euch das interessiert, das Buch heißt „They Have A Word For It“ und ist von Howard Rheingold. Ist leider vergriffen, aber über die Fernleihe von Unibibliotheken ist es zu haben und bei Google Books kann man ein bisschen reingucken. (Das sollten die Beschenkten allerdings vorerst lassen.)
Der Kalender meiner besten Freundin. Verpackt in ein altes Biobuch.
Der Kalender für eine andere sehr gute Freundin. Verpackt in Papier, größtenteils von Bindewerk. (Ich glaube, sie teilt sich den Kalender mit ihrer wunderbaren Mitbewohnerin.) Die Katze auf dem Sessel heißt übrigens Mimi und ist das liebste Lebewesen, das diese Welt je gesehen hat.
Als nächstes der Kalender von Sophie, der Gewinnerin des Giveaways vor einigen Wochen. Verpackt in ein „Pictorial“, das ist ein Bilder-Wörterbuch. Großartige Erfindung, das.
Und schließlich der Kalender von Nils. Für ihn habe ich noch für jeden Tag eine Süßigkeit dazugelegt, da sucht er sich aus, worauf er gerade am meisten Lust hat. Da Nils Karten liebt, war die Verpackung ziemlich offensichtlich. Reingestellt habe ich die Tütchen in eine Mandarinenkiste, die ich außen weiß und innen schwarz gestrichen habe, weil er sehr klare Linien bevorzugt.
Ich bin dieses Jahr da auch ziemlich verwöhnt worden. Insgesamt habe ich drei Adventskalender bekommen, und die sind alle total wunderbar. Einen davon habt ihr auch schon gesehen, das ist der Tauschkalender, den ich bekommen habe, bei dem 25 kreative Blogger mitgemacht haben.
Dann gab es von meinem Freund den schönsten Kalender, den ich jemals bekommen habe. Jeden Tag öffnen wir jetzt gemeinsam unsere Tütchen, ich mein Mandeltütchen und das vom Tauschkalender, und er sein Worttütchen. Und bisher waren wir immer total begeistert, von allem was drin war. Besonders Nils hat jetzt an drei Tagen am Stück voll meinen Geschmack getroffen. (Eine Kir-Royal-Trüffel, eine mit Holundercreme gefüllte Schokokugel, zwei Apfelringe in weißer Schokolade.)
Der Kalender selbst ist übrigens von der Nähmarie. Ich hab ihn gesehen und mich sofort verliebt.
Und schließlich ist da noch der Kalender, den meine beste Freundin mir geschickt hat. Wir sind beide seit vielen Jahren Fan der Bücher von Jostein Gaarder, aber irgendwie habe ich dieses Buch noch nicht gelesen. Jetzt liest mir der Nils jeden Abend vorm Einschlafen das jeweilige Kapitel des Tages vor.
Ich schwebe im siebten Adventskalenderhimmel.