Archiv der Kategorie

Spielkartenfabrik Stralsund

DSC01458

In jedem Urlaub entdecke ich neue Lieblingsorte, und auch jetzt, an der Ostsee. Das grandiose Fischrestaurant auf der Insel Hiddensee, und die Strandpromenade zwischen Vitte und Kloster. Janny’s Eis in Stralsund, die grandioses Macadamia-Eis und Maracuja-Sorbet machen. Die Bäckerei Junge mit ihren Haselnussbrötchen und dem Büchertauschregal. Der Walfischbrunnen auf dem alten Markt, auf dem bei gutem Wetter vor Vergnügen quietschende Kinder toben. Der Sund (= der Teil des Meeres zwischen Festland und einer Insel), zu jeder Tageszeit. Und die Spielkartenfabrik Stralsund.

DSC01498

Die ist ein echtes Wunderland, gerade auch für Leute, die unbedingt mal eine Druckerpresse anfassen und auch selbst ausprobieren wollen. Nach Aussage der Betreiber ist die Spiefa mehr Werkstatt als Museum, und dort werden auch wunderschöne Kartenspiele entworfen, hergestellt und verkauft. Kurse gibt es auch und Ferienwerkstätte für Kinder. Wer will, kann sein eigenes Kartenspiel entwerfen und herstellen, oder auch gleich Mitglied werden, wobei man sich je nach Mitgliedschaft verpflichtet, 10 Stunden pro Monat mitzuarbeiten oder einen erhöhten Beitrag zu zahlen.

DSC01508

Ich liebe diesen Ort. Weil ich gleich selbst ausprobieren durfte. Weil überall angefangene und fertige Werke liegen, und mir die Ideen dutzendweise in die Fingerspitzen schießen. Weil die Lettern so schön sind und die Maschinen und weil es gut riecht. Nach Papier und Farbe und nach dem Holz, aus dem die Balken und gefühlt das ganze Haus sind.

DSC01461

Was druckt man, wenn man nur einen Satz drucken darf? Ich habe mich für den folgenden entschieden:

DSC01811

Also, wenn ihr mal in der Nähe seid: Geht hin, fasst an, probiert aus. Kauft ein Kartenspiel – die übrigens auch online bestellbar sind, wie beispielsweise das Spiel „Leg dein Leben“, bei dem man eine Biographie entwirft und gut begründen muss, warum man in die Wildnis auswandert, Pirat wird oder ein Kaufhaus leerkauft. (Siehe auch das Bild unten.)

DSC01506

Das beste Geburtstagsgeschenk…

DSC00003

Gestern hatte ich Geburtstag, und schon Wochen vorher hat der Liebste mich absolut wahnsinnig gemacht, indem er Andeutungen zu einem Geschenk machte. Mit seinem leisen Lächeln und gelegentlich eingestreuten Hinweisen, die mir aber absolut nicht weiterhalfen. (Ich liebe Geburtstage, und ich liebe Geschenke, und seine Geschenke sind die absolut besten.)

Jedenfalls… In der Nacht zu meinem Geburtstag, um Mitternacht, war Bescherung. Und er hat mich wirklich vollkommen überrascht, so sehr, dass ich geheult habe und gelacht, alles gleichzeitig. Eine Kamera, und zwar die Sony Alpha 57. Ich habe in den letzten Monaten (im letzten Jahr?) immer wieder von einer digitalen Spiegelreflex geträumt, aber irgendwie war das ein Wunsch für irgendwann später. Wenn ich Geld habe, um mir so eine Kamera zu leisten. Gelegentlich habe ich online geguckt, habe überlegt, ob ich irgendwo wenigstens eine günstige analoge Spiegelreflex bekommen könnte, es aber dann doch gelassen.

Jedenfalls… Manchmal geht sowas eben auch schnell. Eigentlich habe ich keine ganze Kamera bekommen, sondern die halbe, die andere Hälfte gehört dem Liebsten. So oder so. Wir haben meinen ganzen Geburtstag damit verbracht, zu fotografieren. Gäste, meinen Kräutergarten und frisch abgewaschenes Geschirr, Grillgut und Zimmerpflanzen.

Die Sommerferien werde ich jetzt jedenfalls damit verbringen, mich mit der Kamera vertraut zu machen, mir Wissen über Brennweiten, manuellen Fokus und Verschlusszeiten anzulesen und viel zu fotografieren. (Eine gute Freundin meinte gestern, dass mir jetzt, da ich diese Kamera nutzen kann, nur noch ein Foodblog fehlt.)

Hier jedenfalls die ersten paar Fotos, teils von mir, teils vom Liebsten gemacht.

DSC00142

DSC00133

DSC00125

DSC00147

 

DSC00149

DSC00216

Nein, doch.

Nein, doch

Nein, doch, es gibt mich noch, und den Blog mache ich auch weiter.

Aber in den letzten Wochen hat mich das analoge Leben voll im Griff gehabt, und es war einfach alles, alles so spannend. Mehrere Unterrichtsbesuche, davon ein gemeinsamer (soll heißen: mit gleich zwei Fachleitern, der Direktorin, einer Lehrerin und zuschauenden Referendaren), und nach all der Arbeit die erleichternde Erkenntnis, dass ich wohl vieles richtig mache – und am Rest kann ich arbeiten. Während der Stressphase und danach ein unendliches Schlafbedürfnis. Nebenbei ein wahres Paradies auf dem Balkon gestalten (unser Kräutergarten hat jetzt 20 verschiedene Bewohner) und für die kommenden Monate Rhabarbersirup vorkochen. Der erste Abistreich aus anderer Perspektive, und sehr viel Arbeit an den Arbeitsbedingungen.

Und jetzt Vorfreude, ganz viel davon. Auf meinen Geburtstag, auf meine Bratparty (Grillparty ohne Grill), Zeit mit Freunden, Zeit für einen Bummel über den Flohmarkt. Auf Sommerferien, das Verreisen und das Treffen mit jemandem, die ich schon lange kennenlernen will. Auf ein dickes Bücherpaket, das ich mir für den Urlaub geschnürt habe. Auf Familienbesuch, einen weiteren Barfußsommer und das weitere Gedeihen meines Kräutergartens.

Das Leben ist voll und prall und wunderbar.

Wochenrückblick 20-21/2013

Wochenrückblick20-13

Wochenrückblick21-13

|Gelesen| „The Jane Austen Book Club“ von Karen Joy Fowler. (Durchaus nett, mehr aber auch nicht.)

|Gehört| Fury in the Slaughterhouse. Live. Doch, die Jungs hatten was drauf. „Sohn der Schatten“ von Juliet Marillier.

|Gesehen| „Star Trek Into Darkness“ in OV. „Geschichten aus 3001 Nacht“ im Oldenburger Unitheater. Sehr zu empfehlen, und das nicht nur, weil der Liebste mitspielt.

|Getan| Auf einer Hochzeit gewesen und dort mit einem Zweijährigen getanzt. Gearbeitet. Ein neues Upcycling-Projekt geplant (wieder mit Jugendlichen).

|Gemacht| Endlich mal wieder genäht. Ein paar neue Pflanzen in unser Kräuterparadies integriert. Eine weitere Ecke der Wohnung eingerichtet, und ein paar Bilder aufgehängt.

|Gegessen| Wann immer es ging, mit Freunden. Nudeln mit Tomatensauce, noch mehr Nudeln, diesmal mit Pesto. Mein erstes Bánh Mì. Geschmorte Pilze. Kokos-Curry-Suppe.

|Getrunken| Pfefferminztee bei einem tollen Gespräch. Bionade, Wasser, Wasser mit Holunderblütensirup. Pfirsichbowle.

|Genossen| Einen Abend mit meinem Hörbuch, der Nähmaschine und der Wohnung. Gutes Theater. Sonnenstunden.

|Gewünscht| Dass im Grunde alles bleibt, wie es ist.

Die Wolken vom Himmel nähen

Welch gutes Gefühl, nach Monaten endlich mal wieder die Nähmaschine rauszuholen! Einfach, weil ich bei Roboti ein gestreiftes Wolkenkissen (genäht von Anna) gesehen hatte, und auch eins wollte. Und sicherlich auch ein bisschen, weil ich schon seit einer Stunde leer auf meinen GUB-Entwurf (= ein gemeinsamer Unterrichtsbesuch, so ein richtig großes, wichtiges Ding im Referendariat) starrte und das sich nicht wirklich zielführend anfühlte. Also, Feierabend machen, in der Stoffsammlung wühlen, loslegen.

Kissen01

Und so sieht es jetzt aus. Eigentlich kein Wolkenkissen, sondern eher eine Kuschelwolke (es ist so lang wie mein Unterarm). Aber ein schönes, schnelles Erfolgserlebnis (davon braucht man dringend mehr im Leben) und eine schöne Ergänzung meiner Kuschelecke. (Ein bisschen Upcycling ist es auch, weil die Füllung aus meinem alten Schlafsack stammt.)

Bei all dem Regen ist es ohnehin so, dass wir alle mehr Wolkenkissen nähen sollten, damit der blaue Himmel mehr Platz bekommt. In meinem Haushalt leben jetzt schon zwei, wie vielen gewährt ihr Asyl?

Kissen02

P.S.: Solltet ihr euch über die Fotoqualität der letzten Zeit wundern: Ich finde das Ladegerät meiner Kamera nicht. Und solange das so ist, bin ich auf Handybilder angewiesen. So profan ist es manchmal, das Leben.

P.P.S.: Für die von euch, die gerne eine Anleitung hätten: Schaut mal bei Nadine.

Alltagshelden, die neunundsechzigste

Jeden Dienstag aufs Neue Dinge, die mein Leben schöner machen, einfacher, genussvoller. Alltagshelden, die man sonst gerne mal übersieht. Nach einer Idee von Roboti.

Heute: Abendessen auf dem Balkon.

IMAG1270

 

Wenn draußen die Sonne strahlt und man für ein leckeres Resteessen einfach auf den Balkon gehen muss, macht das Leben deutlich mehr Spaß. Und Nudeln zu gabeln macht einfach mehr Spaß, wenn ich dabei eine Sonnenbrille trage und der Liebste „I wear my sunglasses at night“ trällert.

Außerdem ist der Balkon aktuell ohnehin mein Lieblingsheld. Ein kleines Paradies, und die Gelegenheit, mit einer Freundin Setzlinge zu tauschen.

(Das sind so die Dinge, die Freude machen, während ich immer mal wieder ein bisschen von der Blogbildfläche verschwinde.)

Alltagshelden, die achtundsechzigste

Jeden Dienstag aufs Neue Dinge, die mein Leben schöner machen, einfacher, genussvoller. Alltagshelden, die man sonst gerne mal übersieht. Nach einer Idee von Roboti.

Heute: Meine tolle Stiftebox in VW-Bus-Form. Wenn man viel am Schreibtisch sitzt, muss die Umgebung unbedingt schön sein. Diese Stiftebox habe ich aus unserem Kurzurlaub in Lüneburg, und irgendwie muss ich jedes Mal, wenn ich sie sehe, an Nähmarie und ihre alte Dame denken, obwohl ich die beiden (noch) nicht persönlich kenne. Schön ist diese Assoziation auf jeden Fall.

Die Box ist übrigens Werkhaus, eine Firma, von der wir schon so einiges in der Wohnung haben (beispielsweise auch ein Stehpult). Das Design ist wirklich schön und schlicht, und die ganze Idee hinter der Firma ist schön, gerade auch das Umweltbewusstsein dahinter. (Dieser Blogpost ist übrigens nicht gesponsert.)

IMAG1257

Street Art in Zagreb

SAM_4176

Überall in Zagreb finden sich Graffiti und Street Art, was mir in Zagreb das Gefühl gab, auch in der Stadt selbst durch ein Museum zu schlendern. Besonders die Bahnhofsmauer an der Branimirova ulica ist dabei absolut sehenswert. Dahinter ein Zugdepot, davor die verschiedensten Kunstwerke: Viel Grafitti, aber durchaus auch ein riesiger modellierter Mund oder eine Stadt mit vielen aufgeklebten Glitzersteinchen. Vielseitig,  bunt, wunderschön.

Eigentlich habe ich diesen tollen Ort nur per Zufall entdeckt: Nach der sechzehnstündigen Zugfahrt wollten wir eigentlich nur ins Hotel laufen, um zumindest 15 Minuten an diesem Tag die eigenen Füße zu bewegen, aber dann liefen wir vollkommen in die falsche Richtung, sodass wir dann eine Stunde durch Zagreb irrten, im Wettlauf mit einem beginnenden Gewitter. (Und wenn die Stimmung gerade richtig ist, fühlt sich so ein Moment viel mehr nach Abenteuer an als nach Anstrengung.)

Und dieser Irrweg führte an eben dieser Mauer entlang, die ich sonst niemals entdeckt hätte. Schön, wenn es mir auch beim Verlaufen noch gelingt, die Welt mit offenen Augen zu genießen. Das gelbe Licht der Straßenlaternen, der feuchte Duft des herannahenden Gewitters, die Müdigkeit in den Beinen, die unbekannte Umgebung. Wundervoll.

Am Tag danach ging ich dann wieder hin, um meine liebsten Kunstwerke zu fotografieren und hier teilen zu können. (Ãœbrigens auch ein Abenteuer für sich, diese Bilder ganz zu fotografieren, ohne überfahren zu werden…) Und auch hier gilt wieder: Wenn ihr die Bilder genauer ansehen wollt, klickt einfach drauf.

SAM_4208

SAM_4202

SAM_4198

SAM_4196

SAM_4194

SAM_4192

SAM_4188

SAM_4183

Wochenrückblick 19/13

13-05-18-02

13-05-18-01

|Gelesen| „Momo“ von Michael Ende – und das ist als Erwachsene ein komplett anderes Buch als mit 8 oder 15 Jahren. Heieiei.

|Gehört| Insbesondere „Here“ von Edward Sharpe & The Magnetic Zeros.

|Gesehen| Eine Folge von „House of Cards“, die ersten zwei Folgen der zweiten Staffel „Damages“. Beides großartige Serien. „Argo“.  „Star Trek“. Und im Unitheater „Offene Zweierbeziehung“ von Dario Fo und Franca Rame. Ein tolles Stück und eine unfassbare Schauspielleistung der beiden Darsteller, die anderthalb Stunden ohne Pause und auch ohne Szenenwechsel auf der Bühne standen.

|Getan| Viel Unterricht vorbereitet. Ein Referat gehalten. Fotos sortiert.

|Gegessen| Die besten Pommes in Oldenburg (im Fiddler’s Green). Nudelsalat mit selbstgemachtem Ricotta-Sauerampfer-Pesto. Fisch aus dem Ofen. Mango-Huhn-Suppe. Matjes mit Bratkartoffeln. Viel Eis. Den ersten Spargel des Jahres mit Ricotta-Weißwein-Sauce und Pasta. Rhabarberkompott. – Der Frühling ist auch in meinem Kühlschrank angekommen!

|Getrunken| Wasser, frischen Minztee, Cider, Whisky, verschiedenste Säfte.

|Genossen| Einen Tag am Meer. Gutes Straßentheater. Zwischendurch-Stunden mit Freunden.

|Gekauft| Einen riesigen Bund Minze. Henna. Einen Klangstab für die Schule. Ballerinas.

|Gewünscht| Jeden Tag ein wenig „Eigenzeit“, und mir öfter zuzugestehen, zum Sport zu gehen.

 

Lieblingslinks der Woche:

Auch, wenn ich Rauchen richtig blöde finde (ja, ich bin so eine richtig intolerante Nichtraucherin, besonders, wenn ich Jugendliche dabei sehe und/oder den Rauch abbekomme), finde ich dieses Foto von Tippi Hedren und dem zündelnden Raben toll.

Rhabarbereis mit Baiserstückchen, ohne Eismaschine. Der Freund fängt an zu sabbern, wenn ich auch nur daran denke.

Eine riesige Gummiente! Die wird bestimmt genutzt, um sich gegen Godzilla zu verteidigen.

Pferdemathematik. Da baue ich mal nen Unterrichtsbesuch draus und sahne so richtig ab.

Der Kuchen für die LMAA-Tage im Leben.

Museum of Broken Relationships

In Zagreb habe ich so viele Dinge erlebt, die ich als zutiefst poetisch empfand. Einen Mann, der allabendlich vor der Dämmerung durch die Altstadt läuft, um dort die Gaslaternen anzuzünden. Eine Kanadierin, die im strömenden Regen unter ihrem gelben Regenschirm stand und las, bis sie merkte, dass ich vollkommen nass wurde, und mir Asyl gewährte; dort unterhielten wir uns dann über die Besonderheiten verschiedener Sprachen. Ein Verkehrspolizist ganz in weiß, der eher wirkte wie jemand, der eine Polizeikelle gefunden hatte, als wie ein echter Polizist – vielleicht hatte sich auch nur jemand verkleidet, um einmal den Verkehr zu regeln?

Schlüssel

Was ich aber am poetischsten fand, ist das Museum der zerbrochenen Beziehungen, das es dort seit 2010 gibt. Dort können Menschen die Relikte ihrer zerbrochenen Lieben mitsamt der dazugehörigen Geschichte abgeben, wenn sie die Erinnerungen selbst nicht mehr behalten wollen, können, ertragen. Anstatt aber solche Dinge einfach wegzuwerfen, können sie dort Teil von vielen Liebesgeschichten werden und so etwas wunderschönes schaffen. Für viele Menschen ist es sicherlich eine Art Katharsis.

Hände

Die Geschichten, die man dort findet, sind vollkommen verschieden. Scheidungen, Tode, leidenschaftliche Affären, Hasslieben, Enttäuschungen, liebevolle Erinnerungen, erste Küsse. Mal poetisch, oft bitter, manchmal mit einer Prise Humor.

Durch das Museum zu gehen ist spannend, und es ist oft fast körperlich schmerzhaft. Weil eben nur in diesem Museum landet, was eine wirklich starke Erinnerung hat (sonst würden die Leute es weder aufbewahren noch der Mühe für wert erachten, es zu spenden), und die Geschichten spiegeln es wider, ob sie nun lang sind oder nur aus wenigen Sätzen bestehen.

Intimshampoo

Solltet ihr mal in Zagreb sein, geht hin. Es ist wunderschön, und irgendwie begegnet man in diesen fremden Erinnerungsstücken auch den eigenen vergangenen Lieben in all ihren Facetten.

Nun aber einige weitere meiner liebsten Stücke aus dem Museum, mit den dazugehörigen Geschichten. Sollte die Schrift zu klein sein, klickt einfach darauf, dann könnt ihr die Bilder vergrößern.

Axt und Kotztüte

Danica

Spiegelbrief

Bügeleisen


RSS Feed. Dieses Blog läuft mit Wordpress und basiert auf Modern Clix, einem Theme von Rodrigo Galindez.