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Fotografierte Träume

Normalerweise bin ich immer relativ enttäuscht, wenn ich einen entwickelten Film von meiner Diana abhole. Mal sind zwei Bilder gut, mal gar keins, selten mal sieben oder so. Diesmal hatte ich Glück – ein Film war relativ blöde, aber einer enthielt viele schöne Exemplare, die irgendwie aussehen, als wäre ich durch meine Träume gelaufen und hätte meine Diana dabei gehabt. Mir gefallen die Farben und das Verschwommene – und endlich bin ich wieder richtig zufrieden damit, dass ich in die Diana investiert habe.

Genug geschrieben, seht einfach selbst.

Manege frei!

http://www.flickr.com/photos/rbglasson/4510696956

Ich hatte vor ein paar Tagen geschrieben, dass mich das Thema Zirkus sehr fasziniert, weil ich ein kreatives Projekt damit mache.

Das Projekt war am Samstag – ein Auftritt mit meiner Improtheatergruppe „Danke für die Tür“, unter dem Motto „Zirkus“. Wir haben ein Match gemacht, bei dem zwei Teams aus unserer Gruppe gegeneinander spielten. Ich habe den Abend in der Rolle einer ziemlich arroganten und etwas sadistischen Zirkusdirektorin moderiert, die ihre Artisten ein wenig schikaniert, sie gerne einschüchtert und sie gelegentlich mit Leckerli füttert. Die beiden Teams waren zwei verfeindete Zirkusfamilien, die ihre Fehde ein für alle mal klären wollen, indem sie sich duellieren – und das Ganze natürlich als Impromatch. Es hat gewaltigen Spaß gemacht, und unser nächster abendfüllende Auftritt folgt dann im November.

Meine erste Moderation – boah, war ich nervös. Und boah, bin ich froh, dass ich das geschafft habe, dass ich eine weitere Grenze überwunden habe. Ich stelle mich sehr oft Dingen, vor denen ich Angst habe (z.B. einen ganzen Theaterabend im Alleingang moderieren), um dann zu erleben, dass ich es kann. Und auch das hat geklappt – am Anfang zwar mit sichtbarer Nervosität, aber irgendwann dann souverän und mit großem Spaß. Und – die nächste Grenze folgt bestimmt.

Quer durchs Zimmer

Drüben bei Lu verlose ich diese Woche eine solche Girlande, wie ihr sie auf dem Bild seht. Also, wenn ihr Interesse habt – huscht rüber, meine Lieben! (Mein allererstes Giveaway, das ist soooo toll, ich bin ganz hibbelig…)

Vielleicht haben einige von euch noch in Erinnerung, dass ich vor einiger Zeit viele, viele Blumen aus Strohseide gemacht habe und nicht so genau wusste, was daraus werden sollte. Schaut euch mal das Bild oben an, und ihr wisst, was daraus geworden ist… Quer durch mein Zimmer hängt eine Girlande, die mich jetzt jeden Morgen zum Lächeln bringt, weil sie so schön bunt ist und weil ich an einen Zirkus denken muss, wenn ich sie sehe.

Hier noch eine Detailaufnahme:

Allein zu Haus

http://www.flickr.com/photos/firma/2979381318/

Am Mittwoch fährt mein Süßer erstmal weg, und weil ich einen Tag vor seiner Rückkehr für eine Woche campen gehe, werden wir uns fast einen Monat lang nicht sehen. Natürlich werde ich ihn vermissen, aber bei unseren jeweiligen Reisen werden wir eine saumäßig geile Zeit haben – und das Strohwitwendasein in unserer gemeinsamen Wohnung hat auch sein gutes.

Im Folgenden eine Liste der Dinge, die toll sind, wenn man den Liebsten mal länger nicht sieht:

  • Platz im Bett – viiiiel Platz, um sämtliche Gliedmaßen von sich zu strecken und die Decken und Kissen exakt so zu drapieren, dass man den perfekten Schlaf bekommt.
  • Den eigenen Rhythmus leben – aufstehen, essen, schlafen gehen, putzen, und all das genau dann, wann man will. Ohne Rücksicht nehmen zu müssen auf den Rhythmus des Partners.
  • Essen, was man will – so scharf wie man will und mit allen Zutaten, auf die man gerade Gelüste hat.
  • Tage im Pyjama oder im Jogginganzug verbringen, ohne dass man meint, dass man sich für den anderen etwas aufhübschen müsste.
  • Viiiiiiel Zeit mit Freunden. (Irgendwie gelingt mir das nicht so ganz, wenn Nils in Oldenburg ist.)
  • Viel Zeit für sich selbst (Lesen, alte Filme gucken, Gesichtsmasken, Haare färben, kreativ werden, Ablage machen, Chaos beseitigen, nachdenken…)
  • Liebes-SMSen und -Emails, und diese wohlige Sehnsucht nach dem Menschen, den man so liebt. (Zusammen mit dem Wissen, dass der andere einen auch, trotz Entfernung, liebt.)
  • Die Vorfreude auf das Wiedersehen.

Zirkus

Für ein Projekt, von dem ich erst nach nächstem Wochenende erzählen kann, beschäftige ich mich momentan ein wenig mit dem Thema Zirkus – für mich eine faszinierende, eine magische Welt.

Aus diesem Anlass hier ein paar besonders schöne Zirkusbilder für euch – viel Spaß!

http://www.flickr.com/photos/dedevanderroove/2299069486/

http://www.flickr.com/photos/whsimages/4203753836

http://www.flickr.com/photos/dhammza/3376386992/

http://www.flickr.com/photos/whsimages/1031935428/

http://www.flickr.com/photos/85128884@N00/698045833

Sommersommersommersommer…

http://so-oh-cliche.blogspot.com/2010/07/here-comes-summer.html

Quelle: http://so-oh-cliche.blogspot.com/2010/07/here-comes-summer.html

Oh wie wunderbar, wie wunderbar – es ist wirklich, wirklich Sommer. Und deswegen eine Liste der Dinge, die ich am Sommer so über alles liebe:

  • Kirschen, Pfirsiche, Himbeeren – all das Obst, das ich wirklich mag, ist Sommerobst.
  • Über den Markt laufen und sich die Rucksäcke prall voll packen mit leuchtend buntem Gemüse und Obst (und das ist nicht mal teuer!)
  • Sommerkleider (die trage ich zwar auch im Winter, aber jetzt kann ich auf Pulli drüber und Wollstrumpfhose drunter getrost verzichten).
  • Barfuß laufen.
  • Granitas und Eis essen.
  • Selbstgemachter Eistee.
  • Viiiel Salat.
  • Die Tatsache, dass ich nicht so viel Hunger habe im Sommer…
  • Nicht frieren.
  • Die blühende Wiese vor unserem Haus – und die vielen Menschen darauf, die entweder spielen, sich sonnen, picknicken, lesen oder grillen.
  • Überall Vögel und Schmetterlinge.
  • Das Blau des Himmels.
  • Dass es so lange hell ist (ich bin ein Sommerkind – im Winter werde ich spätestens im Februar todunglücklich, jedes Jahr wieder).
  • Urlaub (ich fahre z.B. in ein „Ferienlager für Erwachsene“, das MindCamp, sehr coole Sache).
  • Fahrrad fahren (mach ich nur im Sommer).

Ach, Sommer ist was feines.

Noch etwas: Entschuldigt, dass ich in den letzten Wochen so wenig geschrieben habe. Mit der nahenden Prüfungszeit, Hitzewelle, Geburtstag und ein paar kreativen Projekten (mehr zu denen demnächst, seid gespannt!) fehlte mir leider die Energie fürs Bloggen. Es wird wieder besser werden, und ich werde versuchen, einen regelmäßigen Turnus einzuhalten – nicht täglich, aber so dreimal die Woche. Und dabei wird es insgesamt bleiben, denke ich – aber besser dreimal die Woche als überhaupt nicht oder auch als täglich etwas hingeklatschtes.

Geburtstagsvorbereitungen

http://whisk-kid.blogspot.com/2009/08/say-it-with-cake.html

Yeehaaa! Ich bin voll im Geburtstagsfieber, denn übermorgen werde ich 25. Heute hatte ich darüber ein Gespräch mit einer Freundin, während wir mit jeweils einem Eis auf einer sonnigen Wiese saßen: Die meisten Leute sind irgendwie gar nicht mehr kindlich. Ich sehe aber gar nicht ein, warum ich mir meine Kindlichkeit nehmen lassen sollte – Zeichnen in Seminaren, meine Vorliebe für bunte Sachen, dass ich immer barfuß laufe, zumindest im Sommer, meine Begeisterung für Spielzeug, Schaukeln und Seifenblasen… Da haben wir als Kinder so vieles gewollt und nicht gedurft – da wäre es doch total bekloppt, nicht mehr zu wollen, jetzt, wo wir dürfen?

Und genau deswegen organisiere ich meine Geburtstagsparty auf genau so, wie sie mir Spaß macht: Mit 14 Sorten Bio-Limonade (ja, richtig gehört, 14 Sorten), Kuchen, leckerem Essen, so vielen Freunden, wie ich nur will (und wie Zeit haben, und wie in die Wohnung passen) und bunter Deko. Quietschbunt. Yeeehaaaa! (Dieses Wort beschreibt meine Gefühle in Bezug auf meinen Geburtstag genau richtig.)

Irgendwie ist es geil, älter zu werden, mehr zu können, mehr Erfahrungen gemacht zu haben, mittlerweile auch mehr Verantwortung zu haben (und bald wird es noch mehr, wenn ich denn endlich Lehrerin bin) – und trotzdem noch alles zu dürfen, was Kinder wollen. Das Beste aus zwei Welten.

Hier eine Liste der wunderbaren Leckereien, die es auf meiner Party geben wird (also die, für die ich sorgen werde):

  • eine Kiste Bionade (Holunder, Litschi, Quitte)
  • eine Kiste Bio-Zisch (Litschi, Holunderblüte, Blutorange, Granatapfel, Rosenblüte und Guarana-Cola)
  • eine Kiste Now! (noch mehr Biolimo: Cola, Fresh Lemon, Red Berry, White Bitter, Green Herbs)
  • Holunderblüten-Zitronen-Sirup
  • natürlich auch Bier und Wein
  • Glasnudelsalat
  • Tarte aux Cerises
  • Schoko-Aprikosen-Cupcakes
  • viiiele Nachos
  • viiiiel Baguette
  • mehrere Dips (Chili, Quark, Guacamole und afrikanische Dipsauce)

Joa, und meine wunderbaren Freunde werden auch alles was beitragen, ich habe Gerüchte von Samosas, Taboulé und Kartoffelsalat gehört 🙂

Dazu wird es eine Fußballecke geben (Sachzwänge: Ich konkurriere mit dem Achtelfinale), einen Fernseher, auf dem die ganze Zeit Konzerte laufen und viele bunte Windlichter.

Ich denke, damit könnte es ziemlich cool werden. Ich hoffe, ihr könnt diese Aufzählung an Sachen, die ich am Samstag für meine Party will irgendwann vielleicht als Inspiration für eine eigene Party nutzen? 😉

Nach der Party gibts dann hoffentlich wieder mehr kreative Inspiration, aktuell fließt meine Energie komplett in Uni und diese Party. Ein Vierteljahrhundert, da muss ich es einfach krachen lassen! (Verdammt, und wenn ich rechtzeitig daran gedacht hätte, hätte ich als Thema „Alice in Wonderland“ gesetzt. Zu spät. Egal.)

Kurse, die ich besucht habe

Da ich dieses Wochenende auf einem Zivilcourage-Kurs in Köln bin, hier eine Liste der spannendsten Kurse, die ich zum persönlichen Interesse besucht habe:

  • Mediation (Streitschlichtung)
  • Improvisationstheater
  • Glücksseminar (mit verschiedenen Vorträgen und Workshops, z.B. über Buddhismus, das Entdecken eigener Talente, Philosophien…)
  • Die Neurobiologie des Lernens
  • Familienrecht
  • Lehrerbelastung
  • Schwedisch
  • Indie Biz (Wie stelle ich ein kleines „Unternehmen“ auf die Beine, um meine Kunst zu verkaufen?)
  • Soziale Intelligenz
  • A General Theory of Love

Und natürlich lerne ich täglich irgendwas neues dazu, lese mich irgendwo kurz ein (häufig auch in der Wikipedia oder in Blogs) oder frage Leuten Löcher in den Bauch.

Und, was für Kurse habt ihr schon so besucht, einfach weil sie euch interessierten?

Bildquelle: http://observatory.designobserver.com/entry.html?entry=7797

Syrisches Essen

Zwei wunderbare Freunde von uns sind Syrer und kamen gestern bei uns vorbei, um für uns zu kochen. Stellt euch vor, Leute kommen vorbei, bringen die kompletten Zutaten vorbei, sagen euch, ihr sollt euch hinsetzen und kochen dann für euch. Genau das hatten wir gestern abend. Es war das Paradies. (Das nächste Mal sind wir dran, dann gibts asiatisches Essen oder auch französisches. Ach, und Nils wollte litauisch kochen.)

Ich habe dummerweise vergessen, wie genau das Gericht hieß, das sie für uns gekocht haben (es klang wie „Frette“), aber es ist eine typisch damaszenische Spezialität, mit der man üblicherweise im Ramaddan das Fasten bricht. Normalerweise ist es sogar nur eine Beilage, und sie erzählten uns, dass man, wenn man in Syrien Gästen nur dieses Gericht reicht als Geizhals gilt. Normalerweise gibt es bei Gelegenheiten, bei denen man mit Gästen isst, eine ganze Reihe verschiedener Gerichte. Wir haben uns mit dem einen Gericht begnügt und waren total begeistert von diesem Essen. Mjam.

Viele leckere Zutaten, die darauf warten, zu einem tollen Essen zu werden.

Hühnchenfleisch kochen, dem Wasser Salz und Zimt beigeben. Wenn das Fleisch gar ist, eine große Dose Kichererbsen zugeben (ohne die Flüssigkeit).

Einen Liter Joghurt mit ordentlich Tajine, fünf Knoblauchzehen, dem Saft von einer Zitrone und Salz mischen.

In einer Pfanne Cashewkerne, gehobelte Mandeln und Pinienkerne in etwas Butter anrösten.

Jetzt schichten: In Stücke gerissenes und angeröstetes Fladenbrot (dieses ganz dünne, das fast so dünn ist wie Pfannkuchen), darauf das Fleisch und die Kichererbsen, darauf den Joghurt und daaaaarauf dann die Nüsse, etwas Chili und gehackte Petersilie schichten.

So, und von diesem ganzen Geschreibsel (und einem Zwischendurch-Telefonat mit meinem Papa über verschiedene Landesküchen und das Süßigkeitenpaket mit leckeren französischen Sachen, die er mir gestern geschickt hat) habe ich jetzt Hunger bekommen, derVerzicht auf Frühstück hat sein übriges getan. Deswegen gibt es jetzt Tomatenauflauf. Mjam.

Geburtstagsvorbereitungen

Wenn es um Geburtstag geht (in 11 Tagen ist es soweit), bin ich ungefähr so begeistert wie der durchschnittliche Fünfjährige. Geburtstag haben ist so ungefähr eine der tollsten Sachen auf der Welt (dicht gefolgt von Küssen, Urlaub und dem Flow-Gefühl). Diesen Tag versuche ich mir jedes Jahr so schön wie nur möglich zu gestalten, mit tollen Unternehmungen, meinen liebsten Freunden, Lieblingsessen…

Dieses Jahr werde ich vormittags mit zwei Mitgeburtstagskindern eine Flasche Sekt, die ich letztens gewonnen habe, trinken. Nachmittags dann geht es zum Bummel mit Nils durch unseren Lieblingsbiosupermarkt und Bastelgeschäfte nach Bremen, um dort abends afrikanisch essen zu gehen und dann in die Shakespeare Company zu „Hamlet“. Am Tag drauf dann gibt es Party mit vielen meiner liebsten Freunde. Und für letztere bin ich schon fleißig am planen – mit vielen bunten Windlichtern, die ich selbst bemalt habe, Girlanden, die ich entwerfe, Kuchenrezepte, die ich raussuche, Dips, die ich machen will und Limonade, die ich beim Biosupermarkt um die Ecke kaufen will. Gaaanz viele tolle Pläne.

Hier ein paar Bilder der bisherigen Planung:

Viele bunte Windlichter

Viele, viele, viele bunte Blumen...

... die ich irgendwie in eine Girlande verwandeln will. Ich weiß nur noch nicht wie. Irgendwelche Vorschläge?

Und noch mehr Girlandendeko.

Diese tollen Förmchen werden meine Muffins zieren. Momentan hängen sie in der Küche, damit ich sie beim Kochen und so immer vor Augen habe.

Hach, ich freu mich. Und diesem Blogbeitrag fällt jetzt nur noch: Yeeeehaaaaaa!


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