Neueste Beiträge

Calculus Rhapsody

Eine angehende Mathelehrerin muss ein wenig nerdig sein, findet ihr nicht auch?

Wie viel Spaß ich an Mathewitzen und Kopfrechenaufgaben und Zahlenspielen haben, werden meine Schüler eines Tages am eigenen Leibe erfahren. (Wenn ihr da irgendwas habt, immer her damit, ich sammle das Zeug – vielleicht bleibt ja damit mehr davon bei den Schülern im Gedächtnis?)

Deswegen gibt es heute für euch als Freitagsfilm die mathematische Version von „Bohemian Rhapsody“ – ich habe beim Zugucken mitgesungen und ordentlich abgefeiert. Genauso muss das auch, finde ich. Und wenn euch die mathematischen Inhalte wie chinesisch vorkommen, macht es auch Spaß, diesen beiden Teenies dabei zuzusehen, wie sich auf äußerst sympathische Weise zum Honk machen.

Im Übrigen müssen Textaufgaben genau so aussehen.

Erste Bilder mit der La Sardina

Nachdem ich ja so unfassbar aufgeregt und hibbelig war, als die La Sardina ankam, war ich umso glücklicher, als die ersten Bilder fertig waren. Ein bisschen enttäuscht war ich erstmal auch, weil die meisten Bilder nichts geworden waren – aber das liegt größtenteils daran, dass ich erstmal ohne Blitz fotografiert hatte und die Lichtverhältnisse nicht besonders waren. Ich werde noch einiges üben müssen, um wirklich gute Bilder zu machen – aber da werde ich auf Reisen auch genügend Gelegenheit haben. Trotzdem sind ein paar schöne Bilder herausgekommen, und die will ich euch nicht vorenthalten. (Und als nächstes wird dann mit dem Blitz und den verschiedenen mitgelieferten Filtern experimentiert.)

Eine nette Doppelbelichtung: Ich, barfuß, in meinem aktuellen Lieblingskleid – und die Bäume am Hauptplatz unserer Uni.

Laterne, Sonne, Bäume. Ein schöner Frühsommertag an der Uni.

Hinter der Bühne unseres Unitheaters, aufgenommen beim Schminkworkshop.

Barfuß unterwegs, eine spontane Fahrradtour mit dem Liebsten. (Und ja, ich kann barfuß auf Kies laufen, allerdings nicht besonders weit. Neun Barfußsommer härten ab.)

Bei derselben Fahrradtour aufgenommen: Bäume, Wolken. Hat mich sehr an den Griechenlandurlaub vor zwei Jahren erinnert.

Ein absolut traumhaftes Holzhaus, in dem eine Freundin in einer großen Haus-WG lebt, mit eigenem Gemüsegarten, Dachterrasse und Platz für Lagerfeuerpartys.

Eine Dreifachbelichtung einer Schreibtischlampe in der Bibliothek. Ich hab ja versucht, die Bibliothekare zu bequatschen, damit ich eine davon kaufen kann – aber ich werde wohl bei Ebay und auf Flohmärkten nach bezahlbaren Exemplaren Ausschau halten müssen.

Alltagshelden, die fünfunddreißigste

Jeden Dienstag aufs Neue Dinge, die mein Leben schöner machen, einfacher, genussvoller. Alltagshelden, die man sonst gerne mal übersieht. Nach einer Idee von Roboti.

Eine Teeente und die Frage, was zuerst da war – Teeente oder Teeei. (Womit ich bestimmt ins Guinness-Buch der Rekorde komme, weil ich in einem Satz drei Worte mit je 3 e’s verarbeitet habe.)

Diese Hologrammkarte von Papst Johannes Paul II. Hängt da aus keinem anderen Grund, als dass sie so schräg ist.

Lamm-Gewürz. Aktuell essen wir alles damit. Besonders gut macht es sich ja auf geviertelten Romatomaten, und in die Fleischklößchen morgen kommt auch was rein.

7 Sachen, die dreiundvierzigste

Jeden Sonntag aufs Neue: 7 Sachen, die ich mit meinen zwei Händen gemacht habe, egal, ob das 5 Minuten oder 5 Stunden gedauert hat. Die Idee dazu stammt von Frau Liebe.

Mittagessen gezaubert und gegessen.

Dem Liebsten eine bunte Tüte spendiert und ein Stückchen davon stibitzt.

Mein Belohnungseis genossen, weil ich vor 15 Uhr 3 Seiten an der Masterarbeit geschrieben hatte. (Heute oder morgen steht dann die Rohversion.)

Eine gute Handvoll Basilikum und Sauerampfer in die Pastasauce geworfen.

Die Waschmaschine laufen lassen.

Dem Liebsten etwas vorgelesen, während er abwusch. (Nachdem nun die Känguru-Chroniken ausgelesen sind, wenden wir uns wieder klassischer Science-Fiction zu.)

Eine sinnvolle Verwendung für das süße Täschchen von Roboti gefunden. Passt genau als Handytasche.

Wochenrückblick 18/12

|Gehört| Radio Paradise. Es ist einfach das Lernmusik-Radio schlechthin.

|Gemacht| Ein paar Reißverschlusstaschen genäht. Langsam kriege ich Übung. Mit LetterMPress auf dem iPad des Liebsten die Einladung zu meiner Geburtstags- und Studienabschlussparty designt. (Immer wieder, wenn ich nicht denken konnte.)

|Gelesen| „A Game of Thrones“ von George R. R. Martin. Konnte ich kaum aus der Hand legen. (Ungünstig während der Masterarbeit.)

|Getan| 22 Seiten an der Masterarbeit geschrieben.

|Gegessen| Englische Snacks bei einem englischen Abend zur Feier des Queen’s Jubilee. Selbstgemachte Schokorosinen. Geröstete grüne Bohnen. Viele Yum Yums. Viel Kinderschokolade. Im Grund viel ungesundes mit gelegentlichem Salat dazwischen.

|Getrunken| Wasser. Bionade.

|Gefreut| Besonders über das absolut großartige Tauschpaket von Roboti, die voll meinen Geschmack getroffen hat (so eine Ledertasche wollte ich schon ewig, und Karl-May-Sammelkarten, Lipgloss im Plastikmuffin und diese tolle kleine Reißverschlusstasche sind auch der Oberhammer – was ich ihr geschickt habe, könnt ihr übrigens hier sehen. Sogar die Briefmarken auf dem Paket fand ich super.) Über die tollen Leute, die während meines Urlaubs „blogsitten“ werden. Über virtuelle Unterstützung für die Masterarbeit (mir haben so viele Menschen Mut gemacht – danke!) Und dass mir jemand seine alte Polaroid schenken will.

|Geplant| Ein Geschenk für einen Freund.

|Geträumt| Von viel Zeit zum Nähen und zum Lesen.

|Gekauft| Liquid Eyeliner. (So gut hab ich ja noch nie ausgesehen.) Eine wunderschöne Reißverschlusstasche mit Kameramotiv.

|Gewünscht| Dass die viele Schokolade aktuell keine zu dollen Spuren hinterlässt. Dass der Masterarbeitsstress schnellschnell vorbeigeht.

 

Links der Woche:

Diese Decke bewundere ich jetzt seit ein oder zwei Jahren. Ich muss dringend häkeln lernen. (Dieses Tutorial sieht übrigens gut aus.)

Ein Artikel über den ganz alltäglichen Abmahnwahnsinn. Also, mich gruselt das schon irgendwie.

Ein Youtube-Video mit zwei singenden Mädchen, die mit Joghurtbechern musizieren. Sehr niedlich, finde ich.

Diese koreanischen Pfannkuchen kommen nächste Woche auf den Essensplan.

Arnold Palmers sehen aus, als ob sie das perfekte Sommergetränk abgeben.

Und zum Nachtisch eine Nektarinentarte.

Zum Glück hat der Liebste ein iPad, denn das Spiel Ordinarium muss ich testen.

30 Bücher, die jeder gelesen haben sollte, bevor er 30 ist. Die meisten dürfen gerne auf meine Leseliste. (Rousseau verkneife ich mir aber.)

Und schließlich: Beim Anblick dieser alten Reiseplakate wird mir ganz reisefiebrig zu Mute.

Man on Fire

Manchmal muss man zweimal über ein Video stolpern, um es sich anzusehen und sich zu verlieben. So ging es mir mit dem Musikvideo zu „Man on Fire“ von Edward Sharpe and the Magnetic Zeros. Vorgestern schrieb Fee darüber, und gestern ging ich dann die Vimeo Staff Picks durch, um für heute ein Video zu finden und sah das Video wieder – und genau wie Fee kamen mir auch die Tränen, als ich das Video sah.

Weil das Video einfach schön ist. Das Ganze spielt in einem Freizeitzentrum in New York und zeigt viele Menschen, die sich dort beteiligen (inklusive des bestimmt New York City Ballet, das bestimmt nicht aus Freizeittänzern besteht) – die Jugendlichen selbst, die Coaches und die Familien der Jugendlichen. Die Menschen, die in ihrer Freizeit ihr Herzblut in bestimmte Dinge stecken, die Menschen, die ihnen helfen, und die Menschen, von denen sie gewürdigt werden wollen.

Mich hat es zum Nachdenken gebracht – darüber, dass wir alle doch einfach Anerkennung für das wollen, was wir mit Leidenschaft tun. Und überhaupt das tun wollen, wofür man brennt.

So, jetzt viel Spaß mit diesem Video.

Alltagshelden, die vierunddreißigste

Jeden Dienstag aufs Neue Dinge, die mein Leben schöner machen, einfacher, genussvoller. Alltagshelden, die man sonst gerne mal übersieht. Nach einer Idee von Roboti.

Kirschen. Das Anzeichen schlechthin, dass der Sommer da ist (auch wenns noch kalt sein mag.)

Das Schüsselsammelsurium in unserer Küche. Ich finde, die ganzen Farben machen die Küche richtig fröhlich.

Nudeln mit Tomatensauce. So ein Essen, das glücklich macht. (Da sind bestimmt Endorphine drin!)

7 Sachen, die zweiundvierzigste

Jeden Sonntag aufs Neue: 7 Sachen, die ich mit meinen zwei Händen gemacht habe, egal, ob das 5 Minuten oder 5 Stunden gedauert hat. Die Idee dazu stammt von Frau Liebe.

An der Masterarbeit getippt. Den ganzen Tag immer wieder, mit Pausen dazwischen.

Ein herrliches Mittagessen gehabt: Brot mit Pistazien-Käsecreme und Tomaten, Kritharaki-Salat mit Rucola, Walnüssen und Oliven (fertig gekauft) sowie ein kleiner Salat aus Zuckerschoten und Sauerampfer.

Zwischendurch immer wieder mal einen Keks stibitzt. Die habe ich letztens gebacken, als ich mich nicht auf die Arbeit konzentrieren konnte. Das sind Schoko-Cashew-Erdnussbutter-Cookies. Und die sind genau richtig als Endorphie-Dröhnung für zwischendurch. (Und das beste ist, dass ich nochmal Teig dafür eingefroren habe!)

Mich dann doch einige Stunden festgelesen. „Game of Thrones“ ist genauso gut wie sein Ruf. (Danke fürs Schubsen, George.)

Die Heizung ein wenig angemacht. Wollpulli, Schal und Kuscheldecke haben einfach nicht ausgereicht. (Wenn ich meine Masterarbeit in drei Wochen abgegeben habe, darfs dann aber auch wieder warm werden, nech?)

An einem Rätsel verzweifelt. Dabei enthält es Primzahlen – und wie wir alle wissen, sind Primzahlen ungefähr so toll wie Schokoladenkuchen und Achterbahnfahren.

Bohnen nach dieser Idee geröstet. Durchaus spannende Idee.

Wochenrückblick 17/12

|Gesehen| Moonrise Kingdom. (Ich liebe, liebe, liebe ihn.) Von einem Hausdach aus einen wunderschönen Sonnenuntergang.

|Gehört| Radio Paradise. Rauf, runter, diagonal. Ständig.

|Gemacht| Auf einem Maskenbildner-Workshop gelernt, wie man Leute abgewrackt aussehen lässt und wie man Wunden schminkt. Ich hatte zwischendurch ein blaues Auge und einen Kopfschuss. Auf einer Lagerfeuerparty gewesen. Am Wochenende mehrere Filme verknipst. Ein bisschen genäht.

|Gelesen| “The Knife of Never Letting Go” von Patrick Ness.

|Getan| Wie verrückt an der Masterarbeit geschrieben und mich dabei selbst grandios wahnsinnig gemacht.

|Gegessen| Erstaunlich gut dafür, dass ich mich in Arbeit vergrabe: Lachs Teriyaki auf Gurken-Glasnudel-Salat, mehrfach Grilled Cheese. Aber auch viel Blödsinn, so beispielsweise viel viel Eis und Yum Yums und Oreos. Die erste Kirsche des Jahres. Auf dem Parkplatz vor Combi, und danach Kirschkernweitspucken mit dem Liebsten. (Und ja. Ich habe genau zwei Kirschen gekauft.)

|Getrunken| Wasser. Grüntee mit Minze. Taurinhaltige Pick-Me-Ups.

|Gefreut| Über die großartige Lagerfeuerparty mitsamt der Gespräche, die ich führen durfte und der ganzen Atmosphäre. Darüber, dass die Stoffe für meine Röcke angekommen sind.

|Gelacht| Ständig während Moonrise Kingdom.

|Geplant| Demnächst endlich selbst Kleidung zu nähen. Für mich, und einen Rock für meine Mutter. Meine Urlaubsvertretungen für den Blog.

|Geträumt| Zwischendurch immer wieder von Urlaub.

|Gekauft| Nadeln für die Nähmaschine. (Und sie waren portofrei in weniger als 24 Stunden bei mir. Wahnsinn.)

|Gewünscht| Diesen Rock in Rottönen. Und diesen in Creme, von mir selbst vielleicht überbatikt. Gudrun Sjöden hat einfach ziemlich tollen Hippiekram im Programm.

 

Links der Woche:

Dieses Poster ist das einzige, was ich vom Solebich-Shop wirklich wollte. Aber das kann ich mir auch selbst kaufen. (Da gibt’s grad ne Aktion, wo man fünf Lieblingsprodukte vorstellen soll und dann eines gewinnen kann – aber wozu, wenn ich nur eins hab?)

Eine Anleitung, wie man Leute zum Ausfreaken bringt. Herrlich.

Die geniale Rede, die Neil Gaiman an der University of the Arts (PhI) gehalten hat.

Wiederum geniale Idee: Ein „Sparschwein“ für Erinnerungen.

Ein niedliches Bild von Mel Brooks.

Gepimpte Zapfsäulen. Für die Zeit, wenn wir entweder alle Fahrrad fahren oder Elektroauto.

Geröstete grüne Bohnen? Yes, please!

Jede Woche aufs Neue toll: Die Klamotten, die Ms. Fisher sich zaubert. (So gut will ich auch mal werden.)

Ich vermute, jetzt muss ich wohl endlich „Kafka on the shore“ oder so lesen, wo es doch jetzt ein Haruki Murakami Bingo gibt.

Freitagsfilm: Each Moment is the Universe

Diesen Freitag gibt es mal einen sehr ruhigen, philosophischen Freitagsfilm. Über all die Dinge, die klar sind, wenn man Kind ist. Über all die Dinge, die in einem Leben so passieren. In schönen, ruhigen Bildern. Mich hat er im positivsten Sinne sehr nachdenklich gestimmt.

Habt ihr übrigens irgendeine Ahnung, welche Sprache in dem Film gesprochen wird? Ich hatte die ganze Zeit im Kopf, dass es Thai ist, aber wie ich drauf komme, keine Ahnung.


RSS Feed. Dieses Blog läuft mit Wordpress und basiert auf Modern Clix, einem Theme von Rodrigo Galindez.