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Griechenland in Fotos

Auch während Nils und ich durch die Welt – dieses Jahr durch Griechenland – backpacken, kommt mittlerweile meine Diana F+ mit. Hier ein paar Eindrücke von zwei wunderbaren, hektischen, spannenden, grauenhaften, faszinierenden Städten mit ihrem allgegenwärtigen Kontrast zwischen dem hektischen Alltag und den Resten einer längst vergangenen Zeit durch den Sucher meiner Kamera.

Die Akropolis aus zwei Perspektiven gleichzeitig:

Gegenwart vs. Vergangenheit:

Ein Flohmarkt um die Ecke des Hostels:

Manchmal können Gehwege ziemlich toll aussehen:

In Plaka, dem alten türkischen Viertel Athens:

Viel Grün gibt es in Athen nicht, aber ein paar Parks gibt es schon:

Hier gefällt mir einfach der Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrund.


Irgendwie bauen die Griechen ziemlich chaotisch, und irgendwie finde ich es dennoch ziemlich heimelig:

Ein altes Kloster in Thessaloniki:

Der weiße Turm, das Wahrzeichen Thessalonikis:

Und zu jedem Urlaub ein Meer gehört mindestens ein richtig kitschiger Sonnenuntergang:

Fotografierte Träume

Normalerweise bin ich immer relativ enttäuscht, wenn ich einen entwickelten Film von meiner Diana abhole. Mal sind zwei Bilder gut, mal gar keins, selten mal sieben oder so. Diesmal hatte ich Glück – ein Film war relativ blöde, aber einer enthielt viele schöne Exemplare, die irgendwie aussehen, als wäre ich durch meine Träume gelaufen und hätte meine Diana dabei gehabt. Mir gefallen die Farben und das Verschwommene – und endlich bin ich wieder richtig zufrieden damit, dass ich in die Diana investiert habe.

Genug geschrieben, seht einfach selbst.

Diana – Tipps und neue Bilder

Einige Monate, nachdem ich meine Diana bekommen habe, bin ich total noch immer begeistert (nicht selbstverständlich, wenn man bedenkt, wieviele tolle Kreativsachen bei mir verstauben…) und schleppe sie überall mit hin. Ich knipse alles und jeden, ob Gänseblümchen, Weltkarten oder Auslagen auf dem Wochenmarkt, ich habe mir sogar schon Ärger in meinem Stammsupermarkt geholt, weil ich die Auslagen fotografiert habe. Naja.

Viele Fotos werden leider nichts, aber das ist bei der Diana auch zu erwarten – irgendwie ist da vieles Zufall. Einiges kann man natürlich kontrollieren, und die Tipps von Rose Eckford (eine begeisterte Diana-Anhängerin) sind da echt Gold wert, besonders zum Timing und eine Kurzanleitung für unterwegs.

So, und hier noch ein paar besonders schöne Aufnahmen, die mir in den letzten Monaten gelungen sind. (Ich bin heute endlich mal zum Scannen gekommen). Viel Spaß euch damit – ich hole mir jetzt ein Stück Pfirsichkuchen (spontane Backorgie heute nachmittag).

Spiel mit dem Feuer

Auf dem Mittelalterlich Spectaculum gibt es samstags abends auch immer das Traumspektakel, eine Gaukler- und Feuershow. Ãœberall auf dem Gelände brennen Fackeln und große Lagerfeuer, und auf der Hauptbühne sieht man Feuerjonglage und vieles mehr. Es ist wunderschön und zieht mich jedes Mal wieder in den Bann – besonders, da ich im letzten Jahr als Freiwillige auf die Bühne durfte: Zwei Artisten jonglierten um mich herum mit Feuerkeulen – und auch wenn das jetzt komisch klingt: es war wunderbar.

Dieser Blogbeitrag passt heute besonders gut, da ich heute abend zur Geburtstagsparty einer Freundin gehe, die zu solchen Anlässen gerne ein Lagerfeuer macht. Mal sehen, ob das Wetter mitspielt – falls ja, wird es magisch.

Diese Fotos wurden von Nils gemacht und von mir bearbeitet.

Mittelalterlich Spectaculum

Ein paar Impressionen von letztem Samstag, die Fotos hat Nils gemacht, bearbeitet habe ich sie. Der Mittelaltermarkt hat unglaublichen Spaß gemacht – allerdings bin ich dankbar, dass alles nur ein „Spiel“ war, und es nicht war wie im echten Mittelalter (stelle ich mir ziemlich eklig vor). Trotzdem: Mal wieder ein Tag Urlaub, eintauchen in eine andere Welt – wunderbar.

Amsterdam in elf Polaroids

So ein Tagesausflug in eine fremde Stadt – besonders, wenn sie nicht im eigenen Land liegt – fühlt sich wie ein Urlaub an. Dieser Tag hat besonders deswegen so viel Spaß gemacht, weil Nils und ich relativ ähnliche Vorstellungen von einer schönen Reise haben: in zig Buchläden stöbern, nach anderen schönen Geschäften gucken (Essen, Schreibwaren) und viele Fotos schießen. So darf das Leben gerne sein.

Diana-Bilder, die erste

Heute habe ich die ersten entwickelten Bilder meiner Diana F+ abgeholt. Von 20 Bildern finde ich leider nur 2 wirklich gut  – die aber dafür sehr. Die meisten Bilder waren extrem verwackelt – was insbesondere daran liegt, dass ich erst einmal lernen muss, die richtige Belichtungsdauer zu wählen. Die beiden Bilder, die ich richtig toll finde, möchte ich aber sehr gerne mit euch teilen.

Als erstes ein Bild meines Bettes mit angeschalteter Lichterkette. Ich muss irgendwie an Glühwürmchen denken, wenn ich die Lichter so ansehe.

Und dann ein Bild, das entstanden ist, indem ich einfach im Stockdunkeln mehrfach meinen Spiegel fotografiert habe – jedes Mal mit einem neuen Farbfilter auf dem Blitz. Ich mag das Irreale an dem Bild.

Ãœbrigens habe ich heute drei weitere Filme abgegeben und bin sehr gespannt auf die kommenden Bilder.

La Photocabine

Seid ihr auch so verrückt nach Passfotoautomaten? Also, nicht die Dinger, die in Bürgerbüros stehen, damit man sich biometrische Fotos von sich selbst machen kann, auf denen man – ob man nun normalerweise ein Model oder eher ein Verwandter Quasimodos ist – auf jeden Fall beängstigend aussieht. Vielmehr liebe ich diese etwas älteren Automaten, die noch vier verschiedene Bilder machen, natürlich in schwarz-weiß. Da kann man sich dann alleine, mit dem Liebsten oder der besten Freundin reinquetschen und lustige Posen machen. Mit Nils beispielsweise mache ich das, wann immer wir in einer fremden Stadt einen sehen, auf diese Weise haben wir schon Fotos aus Bremen, Hamburg, Melbourne und Vilnius. Mal sehen, vielleicht kommt ja bei unserem Amsterdam-Ausflug in ein paar Wochen noch ein solcher Streifen dazu?

Für alle, die diesen Spaß auch mal zu Hause haben wollen (auf einer Party beispielweise könnte das eine tolle Aktion sein), gibt es im Internet natürlich Abhilfe: La Photocabine. Alles was man dazu braucht, ist ein Flashplayer (gibts ja kostenlos zum Download), eine Webcam und Lust auf viele Grimassen. Viel Spaß beim Austoben!

Meine Diana!

Seit Monaten habe ich mir eine Diana F+ gewünscht und daraus eine regelrechte „Design-Religion“ gemacht. Monatelang habe ich Taschen, Buttons, Lesezeichen und Zeichnungen von der Diana F+ gemacht.

Lesezeichen

Bestickte Tote-Bag

Ich habe dabei ziemlich mit mir gekämpft, ob ich mir eine analoge Kamera kaufen möchte, ob ich sie wirklich regelmäßig nutzen würde, ob sie mir wirklich, wirklich gefällt – und vor ein paar Tagen habe ich sie mir einfach bestellt, und zwar die Diana Hong Meow. Eigentlich wollte ich eine Black Jack, aber da ich auf diese Kamera noch lange hätte warten müssen und einfach total kribbelig war, dachte ich mir „Och, Pandas sind ja auch ganz cool…“

Jetzt kam sie heute an, gemeinsam mit dem dazugehörigen Blitz, einem Fotobuch mit Beispielfotos, Folien, die den Blitz bunt einfärben können (in allen Regenbogenfarben, die man will) und einer recht coolen Schachtel – und die steht jetzt bei mir und ich muss jedes Mal sehr breit und stolz grinsen, wenn ich dran vorbei laufe.

Bis ich allerdings Fotos schießen kann, muss ich noch ein bis zwei Wochen warten. Die Diana F+ arbeitet mit 120mm-Filmen, die sowohl im Kauf als auch in der Entwicklung wesentlich teurer als die herkömmlichen 35mm-Filme sind. (Alles, was nicht Standard ist, ist eben auch teurer – klar.) Also habe ich mir noch einen 35mm Back gekauft – erst einmal eine Investition von 45€, aber ich denke, über die Zeit wird sich das recht schnell rechnen. Heute nachmittag war ich dann noch in nem Fotoladen, um mir ein paar Filme und einen kleinen Tripod zu kaufen. Letzterer ist sehr nützlich, um die Bilder länger belichten zu können, ohne sie total zu verwackeln. So ein Ding kriegt man für unter 7€ – damit ist das ein sehr praktisches und günstiges Gimmick.

Ich freue mich schon sehr auf die ersten Projekte, beispielsweise einen Fotospaziergang durch meine heiß geliebte Wahlheimat Oldenburg, um all meine Lieblingsecken fotografisch zu verewigen. Außerdem will ich all meine Freunde irgendwie verkleidet fotografieren, beispielsweise mit Clownsnase, lila Perücke oder riesiger Sonnenbrille – was eben bei mir zu Hause an Theaterkram so rumliegt. Und natürlich will ich bei den Proben mit meiner Impro-Theatergruppe „Danke für die Tür“ (dazu bestimmt noch mal mehr) Fotos machen.


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