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29 ways to stay creative

Eine wirklich gute Kombination: Ein schönes Video mit sinnvollem Inhalt, bei dem mir die Finger kribbeln, um entweder sooofort ein großartiges Projekt zu starten oder zumindest laut singend unter der Dusche zu stehen.

29 WAYS TO STAY CREATIVE from TO-FU on Vimeo.

Gefunden übrigens bei poppytalk.

7 Sachen, die sechste

Es ist erstaunlich, wie selten ich es tatsächlich schaffe, meine 7 Sachen zu bloggen. (Inspiriert von Frau Liebe und Roboti liebt, die das beide wöchentlich hinbekommen. Respekt!) Immer bilde ich mir ein, dass ich ja keine 7 Sachen finde, aber wenn ich es versuche, gelingt es mir immer und macht immer großen Spaß (inklusive des heutigen kläglich gescheiterten Versuchs, die Nachbarskatze auf ein Foto zu kriegen, weil ich sie gekrault hatte und das hier dokumentieren wollte).

Langer Rede, kurzer Sinn – hier sind meine heutigen 7 Sachen:

Gleich morgens früh Cookies gebacken, weil ich nicht ohne Süßigkeiten fleißig sein kann. Seit ich entdeckt habe, dass man kein Cookie-Rezept braucht, wenn man weiß, dass man einfach nur Mehl, Fett und Zucker im Verhältnis 3:2:1 kombinieren muss, erfinde ich viele Rezepte. Heute waren es Schokoladen-Erdnussbutter-Cookies mit eingebackenem Müsli-Knusper-Zeugs.

Soba-Nudeln mit Wokgemüse gegabelt und gleich zwei Mahlzeiten davon gehabt, weil ich mir mit den vielen Cookies gründlich den Appetit verdorben habe. (Ich bin erwachsen, ich darf das!)

Getestet, wie schnell ich tippen kann.

An meiner Hausarbeit getippt, und bisher zufrieden mit meinem Ergebnis. (Aber da sollen gleich noch ein bis zwei Seiten folgen für heute.)

Die letzte Wäsche für den kommenden Ruhrpott-Urlaub gewaschen. Nur noch die Hausarbeit fertigschreiben, und ich habe 11 Tage frei!

Wäsche aufgehängt. (Ich will ja nicht mit nasser Wäsche verreisen.) Der Wäscheklammerbeutel hat übrigens meiner Oma gehört und muss natürlich da hängen, auch wenn ich nie Wäscheklammern brauche. Aber Oma hat das auch so gemacht, also gehört das so.

Beim Krimi Gucken an meinem Makramee-Hippie-Haarband weitergeknüpft.

Radio Paradise

Momentan höre ich andauernd Radio Paradise – eine großartige Internetradiostation aus Paradise in Kalifornien, die eine Musikmischung bietet, die mir so noch nicht untergekommen ist. Ich habe in den letzten Wochen dort wirklich alles gehört von aktueller und auch Jahrzehnte alter Popmusik aus den verschiedensten Ländern,  Jazz, Klezmer bis hin zu Klassik, von bekannten Künstlern wie auch von absoluten Newcomern, die ihre Musik an den Sender geschickt haben.

Die Musik wird von Bill und Rebecca Goldsmith gemischt, die dabei darauf achten, dass jeder Song irgendwie zum letzten passt, sodass sich im Grunde eine endlose Assoziationskette von Musikstücken ergibt (um es mal mit Improtheaterbegriffen zu sagen).

Und seitdem ich öfter Radio Paradise höre, ist mir normales Radio einfach zu nervig, weil die einfach viel zu viel Mist quatschen. Radio Paradise ist da wirklich eine gute Abwechslung.

(Das Radio hat mir übrigens mein Noch-nicht-so-ganz-aber-vielleicht-irgendwann-dann-doch-mal-Schwiegervater gezeigt, danke dafür!)

Das Foto habe ich von Tuija Alto, die es auf flickr unter cc gestellt hatte, die Nachbearbeitung stammt von mir.

 

Wie in meinen Träumen

Die Bilder von Luis Beltran sehen ein bisschen aus wie das, wovon ich nachts träume. Herrlich surreal, allerdings sind seine Bilder wesentlich besser gestylt als jene, von denen ich allnächtlich träume.

Falls ihr spanisch könnt, steht auf seiner Website noch ein wenig über seine Bilder und was sie bedeuten – ich muss mir da meine eigenen Ideen zusammendenken, oder zumindest davon träumen, mir in meiner nächsten Wohnung seine Bilder ins Schlafzimmer zu hängen, dann fällt das schön Träumen sicherlich noch viel leichter.

(Das Copyright all dieser wunderbaren Bilder liegt natürlich bei Luis Beltran!)

Typophilia

Fast den kompletten Juli habe ich nicht gebloggt, tststs… Tatsächlich habe ich mit wildem Eifer an einem sehr wichtigen Projekt gearbeitet: Ich habe meine letzten Mathe-Scheine gemacht und mir damit bewiesen, dass ich das Mathestudium tatsächlich schaffe, bzw. dass ich es geschafft habe. Und nun, nachdem ich Wochen in meiner Küche verbracht habe, zwischen Abwaschen, Zusammenschreiben, Üben und vielen Ablenkungen, wenn ich mich nicht mehr konzentrieren konnte, bin ich am anderen Ende wieder herausgekommen und bin fertig! Und jetzt darf ich auch wieder kreativ sein und darf mich auch wieder an den Schöpfungen anderer freuen und darf bloggen. Es ist wunderbar.

Heute habe ich ein Video für euch, das ich persönlich absolut wunderbar finde, nämlich das Eröffnungsvideo des 5. Typophile Film Festivals. Es dreht sich um die fünf Sinne von uns Menschen und verdeutlicht die Freuden, die diese Sinne uns vermitteln können, mit tollen Bildern und natürlich großartiger Typographie.

Typophile Film Festival 5 Opening Titles from Brent Barson on Vimeo.

7 Sachen, die fünfte.

Diesen Sonntag schaffe ich es mal wieder, meine Sieben Sachen online zu stellen, auch wenn es auch dieses Mal wieder nicht ganz so einfach war. Irgendwie bin ich sonntags oft unterwegs, ob auf Theaterwochenenden oder Kurztrips in Semesterticket-Reichweite, und meistens habe ich einfach keine Kamera dabei. Heute dagegen war einfach ein grandios unspannender Sonntag, prall angefüllt mit Großputz (mein Papa besucht mich morgen, und da will Fräulein Tochter ja stolz sein auf ihr Schlösschen im Dachgeschoss), Flohmarkt (2 Teile gekauft, 0,40€ ausgegeben!), essen und lernen. Aber seht selbst.

So sieht meine Küche aus, wenn sie aufgeräumt und grundgeputzt ist. Allerdings sieht sie so auch aus, wenn sie unaufgeräumt und dreckig ist, weil das Chaos sich meistens eher auf Arbeitsplatten und Boden abspielt. Dieser Teil meiner Küche ist aber der schönste, bunteste und überhaupt tollste, deswegen habe ich den Teil auch fotografiert. (Man beachte die eingerahmte Steckdose!)

Bei Gelegenheit dann auch noch das Flaschenfach unseres Kühlschranks mit Pattex und Tesa notdürftig repariert. Wir haben einfach zu viele Würzsaucen. (Die Menge musste aufgrund der prekären Statik unseres Kühlschranks leider reduziert werden.)

Meinen neuen Geldbeutel mit Edding anmalen und einräumen. Mein letzter Geldbeutel war auch von Kipling und ich hatte ihn jetzt 13 Jahre lang, mein halbes Leben. Meine Oma hat ihn damals mir geschenkt, und deswegen konnte ich mich gerade auch nach ihrem Tod im vorletzten Jahr lange nicht davon trennen – aber jetzt habe ich einen Kompromiss gefunden und einfach die gleiche Marke und ein sehr ähnliches Modell gekauft. Die Menschen in meinem Fotofach sind übrigens jene, die ich auf dieser Welt mit am meisten liebe: Nils, meine beste Freundin Sabine und eben meine Oma (das Bild ist von 1956 und zeigt sie, wie sie vorm Kartoffelsalatessen Hulahoop macht).

Ratatouille von gestern aufgewärmt und dazu Bio-Lammbratwürstchen angebraten.

Den Tisch schön bunt gedeckt und mit Nils gegessen.

Modellierung gelernt. Das ist Mathe, in der es um Schlachtquoten geht und um Parasiten und um Alkoholpegel. Wäre sehr interessant, wenn man das ganze Grundwissen hätte, das der Prof voraussetzt.

Bettwäsche, Handtücher und Flohmarktfunde gewaschen.

Ein wunderbarer Geburtstag

Hach, ein Geburtstag wie im Bilderbuch. Genau den hatte ich gestern (ich bin jetzt 26 – und damit näher an den 30 als an den 20…)

Den Tag gestern habe ich jedenfalls mit dem tollsten Freund der Welt auf Kurzurlaub in Hamburg verbracht und mit ihm gemeinsam viele wunderbare Orte entdeckt, viel geschlemmt, im kleinsten Kaufhaus Hamburgs gethriftet und ins Kino gegangen. Dass so viel Spaß in einen einzigen Tag passt, hach, unfassbar.

Schön war beispielsweise, in Ottensen mit dem Nils vor einem Bio-Café zu sitzen, LemonAid zu trinken (im Übrigen die beste Limonade, die es für Geld zu kaufen gibt), die Leuten auf der Straße zu beobachten und tolle Lollis zu kaufen.

Weiter unten seht ihr meine ganz persönlichen Geburtstagsblumen. Wer braucht schon einen Blumenstrauß, wenn man an so schönen Gärten vorbeiläuft?

Wir waren auch ein bisschen shoppen – am beeindruckendsten waren Hamburg kleinstes Kaufhaus (mit einer beeindruckenden Lampensammlung) und ein süßer Bioladen direkt daneben, der die tollsten Müslizutaten verkauft (das hat dem Nils ziemlich gut gefallen). Jetzt besitze ich übrigens eine kleine, sonnengelbe Löwenterrine, aus der Salate, Eis oder Suppen bestimmt noch besser schmecken als sonst.

Dann war da noch der kleine Markt mit den leckeren Kirschen (durfte man probieren!) und dem Bottich voller Plastikenten. Ich musste mehrfach dran vorbeigehen, um dieses kleine Wunder zu fotografieren, denn fast immer waren da irgendwelche Kinder mit Begeisterung am spielen, und da wollte ich natürlich nicht stören.

Gutes Essen darf bei mir nie fehlen. Geplant war, am Geburtstag mehrfach asiatisch zu essen – im Endeffekt gab’s dann mexikanisch und italienisch, aber das so richtig gut. Dass man derartig hochwertiges Essen für um die 5€ bekommt, habe ich bisher nur beim Schnellchinesen erlebt, aber das? Zum Mittagessen hatte der Nils jedenfalls Hühnchen in Rotweinsauce mit Oliven (ja, das ist mexikanisch!) und ich hatte Kräuterhähnchen. Absolut lecker.

Diese gemütliche Ecke war übrigens der Ort, an der es mein Stück Geburtstagskuchen gab, eine heiße Schokolade und eine ruhige Stunde mit spannendem Buch.

Platte Füße nach einem langen Tag voller Entdeckungen.

Wunderbares, ganz simples italienisches Essen in Mama Deli.

Achso, und aktuell bin ich fest davon überzeugt, dringend in einem erdbeerförmigen Haus wohnen zu müssen.

Wunderbare Geschenke gab es im Übrigen auch: Massenweise Washi-Tape, gute Bücher und ein bisschen Geld, das ich in Nils‘ und meinen Sommerurlaub investieren werde. Ich habe wirklich genau das bekommen, was ich mir gewünscht habe.

Und dieses Bild unten war mein Blick aus dem Zug, der uns aus Hamburg weggebracht hat. Ein lächelnder Stromkasten. Ja, wir kommen natürlich wieder.

33 Ways To Stay Creative

Nach der gestrigen Liste heute eine weitere, die mir in den letzten Wochen so richtig gut gefallen hat. Im Grunde wieder ähnlich wie die gestrige Liste: Wenn du kreativ bleiben willst, mach einfach.

Irgendwie gefällt mir das ziemlich gut. Einfach ausprobieren, einfach mal mit Farbe rumschmieren, einfach mal anfangen zu zeichnen, einfach zuhören. Egal, was du machst, Hauptsache, du machst etwas. Die Ideen kommen dann dabei. (Und außerdem macht es nichts, wenn mal oder auch mal öfter nichts tolles dabei rumkommt, siehe auch die Punkte 16, 17 und 18.)

Was soll ich zeichnen?

Auf pikaland.com gibt es jetzt eine Liste mit 100 Motiven, die man zeichnen kann – wenn euch also mal die Finger kribbeln und ihr Lust habt, nach Bleistift, Fineliner, Kugelschreiber zu greifen, aber nicht so genau wisst, was ihr zeichnen sollt, schaut euch einfach diese Liste an. Im Grunde lässt es sich zusammenfassen als: Zeichnet einfach genau das, was ihr gerade seht. Total egal, was.

Tolle DIYs

Als ich heute auf die wunderschönen DIYs von Ruffled gestoßen bin, haben meine Finger begonnen zu kribbeln, und irgendwie hören sie jetzt nicht mehr auf. Hach, Begeisterung. Wunderbar. Eigentlich ist Ruffled ja ein Blog, der sich größtenteils mit Hochzeiten befasst, aber manche Sachen sind eben auch nicht mit Tüll, Federn oder Spitze behangen und sind auch keine Platzkärtchen, und die Sachen sind einfach wahnsinnig klasse. Also, falls es am Wochenende regnet oder falls ihr auch Lust habt, etwas was richtig tolles herzustellen, habt ihr hier ein wenig Inspiration.

Da gibt es wunderbare „Verkleidungen“ für den Passfotoautomaten (oder für die Online-Imitation davon). Sowas ähnliches habe ich mal für eine Bart-Party gebastelt, weil ich mir keinen Bart ins Gesicht malen wollte, und dann wollten alle auch. Und so eine richtige Auswahl zu haben, das wäre toll…

Laternen aus Konservendosen, in die Löcher gestochen wurden. Hat ein bisschen was von Pricken, finde ich. Ich könnte mir vorstellen, dass die mit Sternbildern total schön wären. Also, das eigentliche Sternbild mit großen Löchern markieren und andere Sterne klein reinstechen, damit auch genug Licht rauskommt.

So ein kleiner magnetischer Garten für den Kühlschrank wäre auch schön. Wir haben mittlerweile all unsere Gewürze in solchen Döschen am Kühlschrank hängen, das zeige ich demnächst auch mal genauer. Aber diese kleinen Gärten sind auch einfach klasse.

Und schließlich finde ich diese selbstgemachten Seifen einfach wunderbar. Ich bin ohnehin neugierig, wie man Seife selbstmacht, bin süchtig nach Lavendelseife und finde gerade diese Version wunderschön.

Zu den DIYs kommt ihr übrigens, indem ihr einfach auf die Bilder klickt. Und die Bilder sind natürlich von Ruffle gemacht.

Ich glaube, ich muss dieses Wochenende noch dringend was schönes herstellen, sonst hören meine Finger gar nicht mehr auf mit Kribbeln. Also, wenn ich dazu komme, schließlich habe ich am Wochenende ordentlich zu tun mit Aufräumen, Technik machen fürs Improtheater, einen Text korrigieren und viel mathematische Modellierung lernen. Naja, für eine Kleinigkeit wird es reichen, denke ich.

Achso, und auf Ruffled bin ich übrigens über Brittni von papernstitch gestoßen. Beide Links sind sehr zu empfehlen.

Das Copyright zu den Bildern liegt bei Ruffled.


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