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Alltagshelden, die siebte

Diese Woche der zweite Teil der Alltagshelden an der Uni.

Mit besonderer Betonung auf den besten Nils der Welt, der momentan wahnsinnig viel zu meiner Motivation beiträgt. Morgens werde ich zu einem gedeckten Frühstückstisch geweckt, damit ich auch früh aus dem Haus komme. Abends legen wir ab jetzt dreimal wöchentlich eine Extra-Schicht in der Bibliothek ein, um ein bisschen mehr hinzukriegen. Ich für die Masterarbeit, er für die Endphase der Doktorarbeit. Der Mann ist kein Alltagsheld, der ist ein Superheld.

Und jetzt zu den drei Dingen:

Meine Masterarbeitskladde. Mein Masterarbeitsbetreuer hat mir stark dazu geraten, und er hat recht. Ich exzerpiere da hinein, mache Listen, klebe Tabellen rein, Bilder, mache mir selbst Mut, verleihe meinen Ängsten Ausdruck, protokolliere Sprechstundengespräche. Es ist einfach ein sehr positiver „Ort“, um alles zusammenzuführen.

Mein Bücherwagen. Den bekommt man für drei Monate, wenn man an der Abschlussarbeit sitzt. Ich liebe das Teil, weil es mir einerseits viel Schlepperei erspart und mir andererseits ungeahnten Luxus ermöglicht – ich habe jetzt ne Kuscheldecke und einen Knabbereienvorrat in der Bibliothek.

Der riesige Globus, der in der Bibliothek steht. Er ist so groß, dass man ihn zu dritt umfassen muss, wenn man das will. Davor stehen und sich irgendwohin träumen… Hach.

Die Idee zu den Alltagshelden stammt von Roboti.

 

The Beauty of One Second

Auf Colossal gefunden: Ein 1:07 langer Film, der aus einsekündigen Clips besteht. Und jeder dieser Clip ist für sich genommen wahnsinnig schön, zusammen sind sie für mich eine Liebeserklärung an den Augenblick, an das wirklich Hinsehen und im Jetzt Schönheit Entdecken.

Das Ganze ist ein Teil einer Werbekampagne von Montblanc, die ihre neuen Luxusstifte promoten wollen. (Da ich nicht vermute, dass ihr da potentielle Kunden seid, empfinde ich das jetzt auch nicht wirklich als Werbung.)

Seconds Of Beauty – 1st round compilation from The Beauty Of A Second on Vimeo.

90 Leute – alle satt, alle glücklich.

Das Wochenende war voll. So voll, dass das mit den 7 Sachen diese Woche einfach nicht geklappt hast. So voll, dass ich kein einziges Foto geschossen habe. (Deswegen gibt es in diesem Beitrag auch keines.)

Stundenlang geredet, Tabu und Privacy gespielt, viele Stunden im Zug gesessen, Leute wiedergesehen, viele Leute umarmt, Bücher gewichtelt.

Und vor allem: Gekocht. Trotz aller Planung, trotz aller Hilfe (10 fleißige Leute, die geschnippelt und Oliven entsteint und gerührt und geröstet haben, außerdem eine professionelle Köchin, die einen guten Teil in ihrer professionellen Küche gemacht hat) war es wirklich, wirklich anstrengend. Und ich bin total stolz, dass es ziemlich gut geklappt hat und dass es – soweit das Feedback reicht – auch allen geschmeckt hat. Dass so ein größenwahnsinnig anmutendes Projekt funktionieren kann, und dass ich das wuppe, das macht mich verdammt glücklich und gibt meinem Selbstvertrauen einen ordentlichen Schub.

Wenn die Masterarbeit so läuft, wirds manchmal ein bisschen holpern, aber insgesamt gut klappen. Ich nehme das jetzt einfach mal als gutes Omen. So.

Und ab morgen gehts wieder weg vom „Tagebuch“ zum normalen Blogbetrieb.

90 hungrige Mäuler…

… werde ich heute abend stopfen müssen, und zwar beim 10. Geburtstag vom MinD Hochschul-Netzwerk, einem Studentennetzwerk, bei dem ich Mitglied bin. Jeder Verein hat für alles seine Spezialistin – und ich bin eben die Koch- und Kreativtante. Yeah.

Jedenfalls treffen sich da dieses Wochenende 90 Leute in einer Jugendherberge in der Pampa, und machen Workshops zu den verschiedensten Themen, spinnen Weltherrschaftspläne, reden über alles mögliche, stunden-, nächtelang, essen viel zu viel Süßigkeiten… So ein bisschen Pyjama-Party für leicht nerdige Erwachsene. Ich liebe es.

Auf jeden Fall gehört dazu, weil ja Geburtstag ist, auch ein Festessen. Und dafür zeichne ich verantwortlich. Ich habe 8 Schnibbelhilfen, einen Teil des Kochens wurde an die Jugendherberge ausgelagert, aber die Planung von alldem hält mich seit Monaten in Atem.Rezeptauswahl, Dekoplanung, Suche nach Hilfe, Dimensionierung der Portionen, Abstimmen mit der Jugendherberge, Rücksichtnahme auf Vegetarier, Veganer und Glutenintolerante – spannend. Größenwahnsinnige Pläne haben viel, besonders, wenn sie dann auch funktionieren.

Wenn ihr heute nachmittag ein bisschen Zeit habt, denkt zwischendurch an mich und drückt die Daumen, dass die ganze Planung zu tollen Essen führt.

Und damit ihr ein wenig sabbern könnt, hier ein paar der verwendeten Rezepte:

Fast alle Rezepte wurden irgendwie abgewandelt, vereinfacht oder überhaupt nur pi mal Daumen verwendet.

Ich bin so aufgeregt – in bester Weise.

Adventskalender, wieder einmal

Aber diesmal sind sie für mich, nicht für andere. Yeah! Geschenke machen ist ja wirklich ne tolle Sache, aber sie bekommen ist durchaus auch ziemlich schön. Und wenn ich das richtig verstehe, gibt es dieses Jahr derer drei für mich: Von meinem Liebsten, meiner besten Freundin und den folgenden:

Ich weiß gar nicht, wie ich an Anke geraten bin, zumal ich mit Scrapbooking eigentlich überhaupt nichts zu tun habe (außer meiner Liebe zu tollem Papier). Wahrscheinlich waren es die 7 Sachen. Es sind in letzter Zeit nämlich immer die 7 Sachen. Jedenfalls suchte sie noch ein paar Leute, um bei einem Adventskalenderwichteln mitzumachen. Dazu bekommt jeder Teilnehmer eine Nummer zwischen 1 und 24 zugeteilt, und macht dann 24 gleiche Tütchen. Das wird dann inklusive Rückporto an einer zentrale Person geschickt, in diesem Falle Anke. Anke sortiert das so um, dass jeder 24 verschiedene Tütchen bekommt (und hat clevererweise 24 verschiedene Tütchen gemacht, sodass man sein eigenes Tütchen nicht zurückbekommt, clever, ne?). Das Ergebnis dessen seht ihr hier. [/sendungmitdermaussprech ende]

Alles wird irgendwie kreativ sein, denn das war die Vorgabe.

Und ehrlich gesagt – ihr könnt euch echt nicht vorstellen, wie aufgeregt und hibbelig ich bin, und zwar, ob die von mir designte Nummer 18 auch ankommt. Ist mal irgendwie ein bisschen anders und irgendwie sehr einfach. Ich hoffe, es gefällt.

Ansonsten sollten heute fünf Leute vorweihnachtliche Päckchen erhalten haben, nämlich mein Teewichtelkind (Teewichteln rockt ja nun wirklich, oder?), drei Adventskalenderempfänger und meine Maman, die einfach ein gemischtes Vorweihnachtspäckchen bekommt, mit allem, was man zum Auf-Weihnachten-Freuen braucht.

Jetzt habe ich noch den halben Dezember, um Pacman-Weihnachtskekse zu backen und beim Selbermacher-Wichteln von LinaLuna mitzumachen, und dann gehts nach Frankreich.

Wobei: Meinetwegen könnte man Weihnachten zugunsten einer längeren Vorweihnachtszeit streichen. Vorfreude ist eigentlich immer toller, als jedes Fest es sein könnte.

Aber, Frankreich. Frankreich ist schon ein Argument. Und Familie. Familie kann auch mal nett sein. Und Wortdopplungen. Wortdopplungen sind schön.

Eine Dose Muscheln

Weil die Geschichten über meine Oma sich anscheinend durchaus einer gewissen Beliebtheit erfreuen, heute wieder mal ein Erinnerungsstück, das mit ihr zusammenhängt: Eine Cremedose voller Muscheln, viele davon mit ihr gesammelt.

Als ich 8 war, flog ich zum ersten Mal mit meiner Oma nach Mallorca. Bevor mein Opa kränklich geworden und schließlich gestorben war, hatte sie mit ihm gemeinsam ein paar Mal mit ihm dort überwintert. (Es gibt großartige Fotos, wie die beiden fast die Treppe vom Flugzeug runterfallen, weil ihnen die Drinks dort einfach zu gut geschmeckt haben. Meine Großeltern wussten wirklich, wie man feiert.) Meine Oma fand diese Zeit unglaublich „mondän“ (ihr Wort) und schwärmte sehr von diesen Wintern. Und da sie sich zum Ziel gesetzt hatte, mir die Welt zu zeigen, war ein Mallorca-Urlaub obligatorisch. Oder auch 6 Mallorca-Urlaube.

Im ersten Urlaub hatte ich noch Angst, von der Insel zu fallen. Denn ich hatte einige Zeit zuvor eine Folge „Alfred Jodokus Quak“ gesehen, in der Alfred auf eine Insel kommt, die eigentlich eine Schildkröte ist – und Schildkröten enden ja irgendwo. Und da, wo sie enden, da fällt man runter. Ist doch klar. Meine Oma hat wirklich versucht, mich von dieser fixen Idee abzubringen. Aber einen starken Willen hatte ich schon immer. Ich hatte das im Fernsehen gesehen, und das Fernsehen wusste es besser als Oma. Klar, oder?

Jedenfalls verbrachten wir die meisten Tage mit ausgiebigen Mahlzeiten, einem Bummel entlang der Playa de Palma und einem Spaziergang durch die Dünung. Die Füße in den Wellen – und dabei das Mindesthaltbarkeitsspiel spielen. Schon in 90ern liefen nämlich in Mallorca viele Frauen oben ohne rum, die das aus Gnade gegenüber ihrer Umwelt lieber hätten lassen sollen. Oma und ich haben uns dann immer Daten zugerufen, also, bis wann die Brüste noch schön gewesen wären. (Man erinnere sich: ich war 8.) Da es nur Daten waren, haben die armen Damen das nicht verstanden, aber Oma und ich hatten einen Heidenspaß. Mein gutes Benehmen habe ich ganz sicher von ihr gelernt, auch wenn sie lieber hätte, dass ich „das Mondäne“ von ihr übernommen hätte.

Und wie kommen die Muscheln ins Spiel? Ganz einfach: Die habe ich auf diesen Ausflügen gesammelt. Und dann in aufwändigen Aktionen im Bidet gewaschen. Lange Zeit dachte ich noch, ein Bidet wäre ein Fuß- und Muschelbecken.

Wenn ich so ins Schreiben komme, fallen mir noch viel, viel mehr tolle Geschichten von der Oma ein. Aber wir haben ja noch viele Donnerstage vor uns. (Falls ihr das lesen wollt.)

Zwei tolle Inspirationsquellen

Auch wenn die meisten von euch die beiden folgenden Websites wahrscheinlich schon kennen, kann man sie dennoch nicht oft genug empfehlen. Man muss die einfach kennen und ausprobieren und überhaupt.

Außerdem bin ich furchtbar neugierig, wer von euch sich schon bei beiden Seiten rumtreibt. Fremde Inspiration ist immer besonders reizvoll.

Zu beiden Seiten habe ich übrigens in der letzten Woche je ein Widget installiert, auf dem man immer die neuesten Bilder sehen kann.

1) WeHeartIt

Bei WeHeartIt stellen Leute Bilder ein, die sie irgendwo im Netz gefunden haben oder die sie manchmal auch selbst gemacht haben. Klar, Bilderseiten gibt es viele, aber irgendwie scheint mir bei WeHeartIt die Dichte an wirklich, wirklich schönen und spannenden Bildern besonders hoch zu sein. (Mein „Inspiration Board“ hängt voll mit Ausdrucken dieser Bilder.) Zur Verwendung auf dem Blog eignet sich diese Seite allerdings nicht besonders, weil häufig die Quellen nicht besonders gut genannt werden und man sich nie so ganz sicher sein kann, ob man jetzt wirklich den Verfasser nennt oder ob man auf den siebentausendsten Tumblr-Blog verlinkt. Für Ideen aber – wie gesagt – wunderbar.

Die Bilder kann man neuerdings in sogenannte „Sets“ arrangieren, also in Themenalben. Ich habe beispielsweise ein Set mit ausschließlich Typographie, eines, das ich als „wimsy“ bezeichnet habe und einige mehr.

2) Pinterest

Pinterest hingegen ist dafür da, Bilder, die man online findet, zu katalogisieren oder sonstwie zu speichern. Anstatt unzählige Lesezeichen in Firefox zu speichern, in die man eh niemals mehr reinsieht, „pinnt“ man ein Bild und damit die dazugehörige Seite.  Auf diese Art halte ich Rezepte, Tutorials und ähnliches fest. Bilder speichere ich eher bei WeHeartIt. Wie es bei WeHeartIt die Sets gibt, gibt es bei Pinterest die Pinboards, sodass man seine Pins nach Themen ordnen kann.

Bei Pinterest benötigt man übrigens (meines Wissens) ein Invite. Falls ihr also Interesse habt, meldet euch.

Alltagshelden, die sechste

Jeden Dienstag drei Alltagshelden. Drei Dinge, die meinen Alltag versüßen. Diese und nächste und je nach Ergiebigkeit auch übernächste Woche konzentriere ich mich dabei auf Unihelden, weil ich dort aktuell meinen Zweitwohnsitz habe. Nennt sich Masterarbeit, diese Phase.

Übrigens sind wichtiger als alle Dinge in der Uni die Menschen, mit denen ich dort tagtäglich zu tun habe: Einerseits natürlich meine Freunde, Bekannten, Kommilitonen – all die, mit denen man mal kurz schnackt oder Mensa essen geht oder mit denen man sich zum Lernen verabredet. Dann die Dozenten, von denen viele sehr hilfreich sind. Die Tutoren, die uns dann erklären, was die (besonders die Mathe-)Dozenten uns eigentlich vermitteln wollten. Die Mensafrauen, immer mit einem netten Wort. Die Bibliothekare, besonders der, der immer stundenlang quatschen will und dabei herrlich schrullig und nett ist. Die Damen und Herren von Prüfungs- und Immatrikulationsamt. Der Hausfotograf, mit dem ich mittlerweile per du bin. Gille, der Leiter des Studententheaters. Alle Putzfrauen, besonders aber die russische Dame, die immer während der Proben die Bühne wischen will. Die Leute an der Information, die mir schon so oft mein verlorenes Portemonnaie wiederbeschafft haben. Die Buchhändler der Uni-Buchhandlung. Die beiden Buchhändler, die bei Wind und Wetter vor der Uni gebrauchte Bücher verkaufen. Die Leute in der Cafeteria. Die Angestellten der beiden Cafébars. Sind echt viele, die so eine Uni am Laufen halten. Manchmal möchte man die alle zum Kuchen einladen.

Viele, viele Alltagshelden.

Und nun zu den drei gegenständlichen Helden des heutigen Dienstags:

Die „Haustelefonzelle“, mit der man nur Nummern anrufen kann, die in der Uni liegen. Und die ich manchmal nutze, um den Süßen anzurufen, der dort Doktorand ist.

Der Bücherkorb, den man nutzen kann, wenn man in die Bibliothek will (wo Taschen verboten sind). Und der gestern viele Schokoweihnachtsmänner am Stiel enthielt. Weil man die prima verschenken kann an die vielen netten Menschen überall.

Das Fließband, auf das man nach dem Mensaessen das schmutzige Geschirr stellt. Jedes Mal die kleine Freude: Das muss nicht ich abwaschen!

(Idee zu dieser Aktion: Roboti.)

3D-Buchstaben im Bastelbogen

3D-Buchstaben zum Selberbauen! In letzter Zeit bin ich hier und hier auf Buchstaben gestoßen, die man sich als Dekoelemente in die Wohnung stellen kann. Finde ich gut, aber ich bin noch Studentin, und da schwärme ich höchstens mal von sowas, aber kaufe mir sowas höchstens, falls ich es auf dem Flohmarkt finde. (Und auch dann nur mit schlechtem Gewissen, weil hier schon sooo viel schönes rumsteht, das aber irgendwie zustaubt.)

Hier findet sich in jedem Fall eine sehr kostengünstige Lösung, nämlich mit Hilfe der Schriftart Punched Out.

Mann, wenn ich mir das so ansehe, schwirrt mir der Kopf voll Ideen, was man damit alles anstellen kann. All die wunderbaren Worte, die man „schreiben“ kann. All die wunderbaren Papiersorten, die man verwenden kann.

Großartig.

Übrigens gibt es bei FontStruct, von wo auch diese Schrift stammt, die Möglichkeit, selbst Schriftarten zu entwerfen und mit einer Community zu teilen. Also, für die unter euch, die gerne mal kreativ werden wollen – draußen ist es ja kalt und dunkel und demnächst bestimmt auch nass und glatt.

Entdeckt übrigens bei How About Orange, und von dort stammen auch die Bilder in diesem Beitrag.

7 Sachen, die siebzehnte

Dieses Wochenende war echt, echt wenig los hier. Ich bin Freitag früh mit fiesen Halsschmerzen aufgewacht und habe mich erstmal drüber gefreut, weil ich so ne Ausrede hatte, dem Zahnarzt abzusagen. Die Schmerzen wurden immer fieser, und der Onkel Hausarzt hat dann gesagt, ist ne Rachenentzündung. Also habe ich die letzten Tage mit viel Schlafen, Hühnersuppe von Oma, Lesen, Fernsehen, Schmerztabletten und dem eeeekeligsten Mundspray dieser Welt verbracht. Ich bin mehrfach laut „Iiiiih! Bäääääh!“ schreiend durch die Wohnung gestürmt, aber mein Geschrei hat den Geschmack nicht vertrieben. Man sagt mir nach, ich leide wie ein Mann. Mit viel Gejammere. Aber schließlich und endlich muss man die Feste feiern, wie sie fallen. Und bei Krankheit wird man wenigstens viel hinterm Nacken gekrault.

Jedenfalls sind die heutigen 7 Sachen eher dem Wiedergesundwerden gewidmet. Heute kann ich immerhin wieder schlucken.

Heiße Hühnersuppe (ich hab mir bem Mump verbrammp!) gelöffelt und dabei in einem spannenden Buch geschmökert. „Der Pate“ von Mario Puzo, der liest sich auch beim zweiten oder dritten Mal noch toll. Überhaupt lese ich aktuell viele Bücher zum wiederholten Mal. Ist wie gute Freunde besuchen.

Meine Haare geglättet und dabei „True Blood“ geguckt. (Das erste Buch habe ich gelesen, fands scheußlich. Aber die Serie ist ziemlich gut. Mit viel hintergründigem Humor. Und Sex. Und Vampiren. Und Südstaatenvorurteilen.)

Limonade getrunken, Keks gegessen und dabei „True Blood“ geguckt.

Wäsche sortiert, eingeräumt und dabei „True Blood“ geguckt. (Findet ihr den Origamischmetterling im Bild?)

Kartoffeln und eine Möhre für Püree geschnibbelt – und dabei „True Blood“ geguckt. Das Püree gibts gleich zu den leckersten Meatballs überhaupt (*eigenlob*) und nem grünen Salat.

Ein bisschen an den Adventskalendern gesessen und dabei „True Blood“ geguckt. (Eigentlich habe ich nur am Adventskalender gesessen, um das Staffelfinale der zweiten Staffel anzusehen.)

Ein kleines bisschen in meinen Büchern zur Masterarbeit gelesen, um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen.

Die Idee zu den 7 Sachen stammt von Frau Liebe. Tolle Bloggerin, das.


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