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Herbstfreuden

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Mittlerweile ist es Mitte Oktober, und selbst die sonnigsten Naturen können nicht mehr so tun, als ob der Sommer noch anhielte. Stattdessen ist der Herbst da, und in der nächsten Woche beginnt sogar die Winterzeit. Mich packt durchaus die Wehmut, denn ich liebe den Sommer – und gleichzeitig freue ich mich auf viele Dinge, die der Herbst bereithält. Hier eine Auswahl der wunderbaren Dinge, die uns allen in nächster Zeit bevorstehen:

  • viele Heißgetränke, ob nun Pfefferminztee, heiße Schokolade oder Glühwein
  • Nebel (der sehr schön ist, wenn man nicht gerade aufs Auto angewiesen ist)
  • drinnen in einer Decke eingekuschelt sitzen und dem Regen lauschen
  • in Laubhaufen springen
  • das Gefühl von Kastanien in der Hand
  • neue Kartoffeln
  • Kürbis in allen Varianten
  • bunte Blätter
  • Adventskalender entwerfen und basteln
  • Wärmflaschen oder Kirschkernkissen
  • die Suche nach Weihnachtsgeschenken (und diesmal nicht erst im Dezember anfangen)
  • Suppen und Schmorgerichte
  • mit Gummistiefeln durch Pfützen springen
  • völlig durchnässt heimkommen und sich aufwärmen

Und, wie immer nach der Sonntagsliste, die Frage an euch: Worauf freut ihr euch im Herbst?

Wofür ich brenne

Viele kluge Menschen, mit denen ich mich in den letzten Jahren unterhalten habe oder deren Blogs ich verfolge, sagen, dass es sehr wichtig ist zu wissen, was einem Menschen extrem wichtig ist. Nur wenn ich weiß, ohne was mein Leben mir schmerzhaft leerer vorkäme, weiß ich, wo ich meine Prioritäten setzen muss – und dann weiß ich auch, was vielleicht nicht ganz so wichtig ist und was ich demnach in Stresssituationen hintanstellen kann.*

Dieses lässt sich meiner Meinung nach herausfinden, indem ich mir folgende Frage stelle: „Wofür brenne ich?“

Diese Frage blockiert mich nicht ganz so sehr wie „Wofür lebe ich?“, weil sie nicht unbedingt für den Rest meines Lebens gelten muss, sondern nur für die Phase, in der ich aktuell stecke – und damit wird der Druck, diese Frage „richtig“ zu beantworten, auch gleich sehr viel kleiner.

Als heutige Sonntagsliste meine Antworten darauf.

  • Nils. Wenn man in einer glücklichen Partnerschaft lebt, geht vom Partner (und auch von der Beziehung) für das eigene Leben und die eigene Entwicklung eine unglaubliche Energie aus, finde ich.
  • Schönheit. Ich suche immer und überall nach Schönheit und finde sie auch fast immer. Meine Kreativität ist vielleicht auch nichts anderes als der Versuch, die schon vorhandene Schönheit dieser Welt zu verarbeiten und ihr noch eine Kleinigkeit hinzuzufügen.
  • Die vielen wunderbaren Menschen um mich rum. Meine Familie, meine Freunde, einige Bekannte. Menschen, denen man begegnet, und die man so gerne lächeln sehen möchte, dass man dafür auc herzlich gerne mal kreativ wird oder sich anderweitig anstrengt.
  • Neugierde. Ich will wissen, was mir noch so bevorsteht. Welche Ãœberraschungen diese Welt mir nachher, morgen oder in 23 Jahren zeigen wird. Also halte ich die Augen und das Herz offen.
  • Einige Ideale. Ich glaube daran, dass die Welt (oder zumindest der Teil, in dem ich zu leben das Glück habe) ein guter Ort ist. Und ich glaube, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, dass sie noch einen Tacken besser wird. Als Lehrerin, als Kreative, als Mensch.

Wofür brennt ihr? Schreibt es in die Kommentare, an einen guten Freund, auf einen Bierdeckel oder in euer Tagebuch. Aber überlegt es euch. Fühlt sich gut an.

* Diese Theorie ist natürlich ohne Gewähr…

Die schönsten Filme

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Nachdem diese Reihe von sonntäglichen Listen viel zu lange pausiert hat, geht es heute weiter – mit schönen Filmen.

Es gibt natürlich viele Dinge, die einen Film schön machen können – die Story und die Musik zum Beispiel – aber für mich ist es in erster Linie etwas anderes: Die Atmosphäre des Films und dessen Ästhetik. Es gibt Filme, die einfach schön anzusehen sind, und in deren Schönheit man sich hineinfallen lassen will. Meistens sind es diese Filme, nach denen ich große Lust habe, kreativ zu werden und selbst derartige Schönheit zu schaffen.

Hier eine Liste solcher Filme:

  • Vergiss Mein Nicht! (und alle anderen Filme von Michel Gondry)
  • Die fabelhafte Welt der Amélie (ebenso wie die anderen Filme von Jean-Pierre Jeunet)
  • Coraline
  • Alice im Wunderland (in der Version von Tim Burton)
  • Vicky Cristina Barcelona
  • Number 23
  • Sin City
  • Charade (mit der wunderbaren Audrey Hepburn)
  • alle Filme von Alfred Hitchcock (Ja, es passiert immer schlimmes. Aber man ist dabei immer gut angezogen.)
  • Casablanca
  • A Single Man

Und welche Filme findet ihr schön? Was macht für euch die Ästhetik eines Films aus?

Allein zu Haus

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Am Mittwoch fährt mein Süßer erstmal weg, und weil ich einen Tag vor seiner Rückkehr für eine Woche campen gehe, werden wir uns fast einen Monat lang nicht sehen. Natürlich werde ich ihn vermissen, aber bei unseren jeweiligen Reisen werden wir eine saumäßig geile Zeit haben – und das Strohwitwendasein in unserer gemeinsamen Wohnung hat auch sein gutes.

Im Folgenden eine Liste der Dinge, die toll sind, wenn man den Liebsten mal länger nicht sieht:

  • Platz im Bett – viiiiel Platz, um sämtliche Gliedmaßen von sich zu strecken und die Decken und Kissen exakt so zu drapieren, dass man den perfekten Schlaf bekommt.
  • Den eigenen Rhythmus leben – aufstehen, essen, schlafen gehen, putzen, und all das genau dann, wann man will. Ohne Rücksicht nehmen zu müssen auf den Rhythmus des Partners.
  • Essen, was man will – so scharf wie man will und mit allen Zutaten, auf die man gerade Gelüste hat.
  • Tage im Pyjama oder im Jogginganzug verbringen, ohne dass man meint, dass man sich für den anderen etwas aufhübschen müsste.
  • Viiiiiiel Zeit mit Freunden. (Irgendwie gelingt mir das nicht so ganz, wenn Nils in Oldenburg ist.)
  • Viel Zeit für sich selbst (Lesen, alte Filme gucken, Gesichtsmasken, Haare färben, kreativ werden, Ablage machen, Chaos beseitigen, nachdenken…)
  • Liebes-SMSen und -Emails, und diese wohlige Sehnsucht nach dem Menschen, den man so liebt. (Zusammen mit dem Wissen, dass der andere einen auch, trotz Entfernung, liebt.)
  • Die Vorfreude auf das Wiedersehen.

Sommersommersommersommer…

http://so-oh-cliche.blogspot.com/2010/07/here-comes-summer.html

Quelle: http://so-oh-cliche.blogspot.com/2010/07/here-comes-summer.html

Oh wie wunderbar, wie wunderbar – es ist wirklich, wirklich Sommer. Und deswegen eine Liste der Dinge, die ich am Sommer so über alles liebe:

  • Kirschen, Pfirsiche, Himbeeren – all das Obst, das ich wirklich mag, ist Sommerobst.
  • Ãœber den Markt laufen und sich die Rucksäcke prall voll packen mit leuchtend buntem Gemüse und Obst (und das ist nicht mal teuer!)
  • Sommerkleider (die trage ich zwar auch im Winter, aber jetzt kann ich auf Pulli drüber und Wollstrumpfhose drunter getrost verzichten).
  • Barfuß laufen.
  • Granitas und Eis essen.
  • Selbstgemachter Eistee.
  • Viiiel Salat.
  • Die Tatsache, dass ich nicht so viel Hunger habe im Sommer…
  • Nicht frieren.
  • Die blühende Wiese vor unserem Haus – und die vielen Menschen darauf, die entweder spielen, sich sonnen, picknicken, lesen oder grillen.
  • Ãœberall Vögel und Schmetterlinge.
  • Das Blau des Himmels.
  • Dass es so lange hell ist (ich bin ein Sommerkind – im Winter werde ich spätestens im Februar todunglücklich, jedes Jahr wieder).
  • Urlaub (ich fahre z.B. in ein „Ferienlager für Erwachsene“, das MindCamp, sehr coole Sache).
  • Fahrrad fahren (mach ich nur im Sommer).

Ach, Sommer ist was feines.

Noch etwas: Entschuldigt, dass ich in den letzten Wochen so wenig geschrieben habe. Mit der nahenden Prüfungszeit, Hitzewelle, Geburtstag und ein paar kreativen Projekten (mehr zu denen demnächst, seid gespannt!) fehlte mir leider die Energie fürs Bloggen. Es wird wieder besser werden, und ich werde versuchen, einen regelmäßigen Turnus einzuhalten – nicht täglich, aber so dreimal die Woche. Und dabei wird es insgesamt bleiben, denke ich – aber besser dreimal die Woche als überhaupt nicht oder auch als täglich etwas hingeklatschtes.

Geburtstagsvorbereitungen

http://whisk-kid.blogspot.com/2009/08/say-it-with-cake.html

Yeehaaa! Ich bin voll im Geburtstagsfieber, denn übermorgen werde ich 25. Heute hatte ich darüber ein Gespräch mit einer Freundin, während wir mit jeweils einem Eis auf einer sonnigen Wiese saßen: Die meisten Leute sind irgendwie gar nicht mehr kindlich. Ich sehe aber gar nicht ein, warum ich mir meine Kindlichkeit nehmen lassen sollte – Zeichnen in Seminaren, meine Vorliebe für bunte Sachen, dass ich immer barfuß laufe, zumindest im Sommer, meine Begeisterung für Spielzeug, Schaukeln und Seifenblasen… Da haben wir als Kinder so vieles gewollt und nicht gedurft – da wäre es doch total bekloppt, nicht mehr zu wollen, jetzt, wo wir dürfen?

Und genau deswegen organisiere ich meine Geburtstagsparty auf genau so, wie sie mir Spaß macht: Mit 14 Sorten Bio-Limonade (ja, richtig gehört, 14 Sorten), Kuchen, leckerem Essen, so vielen Freunden, wie ich nur will (und wie Zeit haben, und wie in die Wohnung passen) und bunter Deko. Quietschbunt. Yeeehaaaa! (Dieses Wort beschreibt meine Gefühle in Bezug auf meinen Geburtstag genau richtig.)

Irgendwie ist es geil, älter zu werden, mehr zu können, mehr Erfahrungen gemacht zu haben, mittlerweile auch mehr Verantwortung zu haben (und bald wird es noch mehr, wenn ich denn endlich Lehrerin bin) – und trotzdem noch alles zu dürfen, was Kinder wollen. Das Beste aus zwei Welten.

Hier eine Liste der wunderbaren Leckereien, die es auf meiner Party geben wird (also die, für die ich sorgen werde):

  • eine Kiste Bionade (Holunder, Litschi, Quitte)
  • eine Kiste Bio-Zisch (Litschi, Holunderblüte, Blutorange, Granatapfel, Rosenblüte und Guarana-Cola)
  • eine Kiste Now! (noch mehr Biolimo: Cola, Fresh Lemon, Red Berry, White Bitter, Green Herbs)
  • Holunderblüten-Zitronen-Sirup
  • natürlich auch Bier und Wein
  • Glasnudelsalat
  • Tarte aux Cerises
  • Schoko-Aprikosen-Cupcakes
  • viiiele Nachos
  • viiiiel Baguette
  • mehrere Dips (Chili, Quark, Guacamole und afrikanische Dipsauce)

Joa, und meine wunderbaren Freunde werden auch alles was beitragen, ich habe Gerüchte von Samosas, Taboulé und Kartoffelsalat gehört 🙂

Dazu wird es eine Fußballecke geben (Sachzwänge: Ich konkurriere mit dem Achtelfinale), einen Fernseher, auf dem die ganze Zeit Konzerte laufen und viele bunte Windlichter.

Ich denke, damit könnte es ziemlich cool werden. Ich hoffe, ihr könnt diese Aufzählung an Sachen, die ich am Samstag für meine Party will irgendwann vielleicht als Inspiration für eine eigene Party nutzen? 😉

Nach der Party gibts dann hoffentlich wieder mehr kreative Inspiration, aktuell fließt meine Energie komplett in Uni und diese Party. Ein Vierteljahrhundert, da muss ich es einfach krachen lassen! (Verdammt, und wenn ich rechtzeitig daran gedacht hätte, hätte ich als Thema „Alice in Wonderland“ gesetzt. Zu spät. Egal.)

Kurse, die ich besucht habe

Da ich dieses Wochenende auf einem Zivilcourage-Kurs in Köln bin, hier eine Liste der spannendsten Kurse, die ich zum persönlichen Interesse besucht habe:

  • Mediation (Streitschlichtung)
  • Improvisationstheater
  • Glücksseminar (mit verschiedenen Vorträgen und Workshops, z.B. über Buddhismus, das Entdecken eigener Talente, Philosophien…)
  • Die Neurobiologie des Lernens
  • Familienrecht
  • Lehrerbelastung
  • Schwedisch
  • Indie Biz (Wie stelle ich ein kleines „Unternehmen“ auf die Beine, um meine Kunst zu verkaufen?)
  • Soziale Intelligenz
  • A General Theory of Love

Und natürlich lerne ich täglich irgendwas neues dazu, lese mich irgendwo kurz ein (häufig auch in der Wikipedia oder in Blogs) oder frage Leuten Löcher in den Bauch.

Und, was für Kurse habt ihr schon so besucht, einfach weil sie euch interessierten?

Bildquelle: http://observatory.designobserver.com/entry.html?entry=7797

Lieblingsspielzeuge, als ich ein Kind war

Vor ein paar Tagen ist die Schaukel, die irgendjemand bei uns auf der Wiese aufgestellt hatte, kaputtgegangen. Und heute habe ich zwei neue Schaukeln installiert, die es ja glücklicherweise schon für sehr wenig Geld zu kaufen gibt. Und darüber kam ich dann über die Frage, womit ich als Kind am liebsten gespielt habe.

  • Bücher. Ich glaube, sobald ich lesen konnte, hatte ich immer, immer, immer ein Buch dabei. Wirklich immer.
  • Meine Barbies samt Barbiehaus. Allerdings war ich diesbezüglich ein merkwürdiges Kind, als dass ich meistens einfach Szenarien aufgebaut habe und dann das Interesse verloren habe. Oder ich habe sie umgezogen. Was man eben mit Barbies so macht.
  • Lego. Auch da konnte ich wieder Szenarien aufbauen, und wenn das langweilig wurde, habe ich eben die Steine sortiert.
  • Murmeln. Am Besten mit wilden Murmelbahnen aus „Bibi Blocksberg“-Kassetten.
  • Ein kleiner, weicher Kuschel-Fußball. Mit dem habe ich dann immer „Mila Superstar“ geguckt und gegen die Wohnzimmertür Volleyball gespielt.
  • Spielkarten. Wenn meine Eltern mit mir was trinken waren, habe ich mir gerne fremde Leute gesucht, um sie zu einer Runde Mau-Mau zu überreden.

Und wenn ich so drüber nachdenke, habe ich am Liebsten mit Alltagsgegenständen gespielt, z.B. um zu basteln oder mit meiner Oma das Hexenspiel zu spielen. Oder eben gelesen. Das war sowieso immer am Besten.

Und ihr?

Bildquelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/97/String_Figures_and_How_to_Make_Them.djvu/page44-800px-String_Figures_and_How_to_Make_Them.djvu.jpg

Liste meiner bisherigen Auftritte

Nach unserem gestrigen Improtheater-Auftritt vor einer Grundschule hier eine (unvollständige) Liste der Auftritte, die ich schon hatte:

  • Hexentanz im Kindergarten. Wir waren sooo süß.
  • Theaterauftritte in der 4. und 6. Klasse – man sagte mir, ich solle sehr laut sprechen, also wurde ich als die bekannt, die ihren Text einfach brüllte.
  • Blockflötenauftritte in der 7. und 13. Klasse – in der 7. waren wir ziemlich gut, in der 13. wollten wir diesen Auftritt eher verarschen und haben ihn komplett versaut, weil wir so gelacht haben.
  • Sologesang im letzten Jahr. Im Rahmen eines Kabarettworkshops hatte jemand ein Lied geschrieben, und wollte aus irgendeinem Grund, dass ich es singe. Ich kann nicht singen. Gar nicht. Aber ich hab es gemacht. Pech fürs Publikum.
  • Zwei kleine Rollen als strenge alte Dame und als Ballonverkäuferin bei unserer Aufführung von „Pippi Langstrumpf“ vor zwei Jahren.
  • Leitung von Seminaren, mal über Theatersport, mal Kuschelworkshops. Auch das sind Auftritte.
  • Improauftritte bei den verschiedensten Gelegenheiten, von Familienfeiern über Ostermarsch und Tag der Menschenrechte bis hin zu abendfüllenden Auftritten am Unitheater. Bestimmt schon ein Dutzend Auftritte.

Krass, wenn ich alles zusammenzähle, komme ich wohl auf 25 Auftritte oder mehr. Boah. Habe ich schon „Krass“ gesagt?

Bildquelle: http://cache.boston.com/universal/site_graphics/blogs/bigpicture/nkorea_09_17/nkorea31.jpg

P.S.: Dies hier ist mein 50. Blogbeitrag! Yeeeeehaaaaa!

Was, wenn Geld keine Rolle spielen würde?

http://www.wscottchesterblog.com/index.cfm?catID=4

Stellt euch vor, Geld würde keine Rolle mehr spielen. Ihr hättet immer genau so viel Geld, wie ihr braucht, nie wieder pleite, nie wieder Geldsorgen, aber auch nicht soviel, dass es schwierig werden könnte. Ihr könntet genau den Job machen, den ihr wolltet, denn ihr wärt nicht auf das Gehalt angewiesen, ihr könntet Projekte starten, reisen, einen Laden aufmachen, eine Kommune gründen oder eure kreative Seite total ausleben. Jeden Tag nur lesen? Barfuß durch Europa laufen? Warum nicht?

Was würdet ihr tun? (Angenommen, ihr könntet eure Familie, Freunde und andere Menschen, die es verdienen, nicht mitversorgen.)

Hier eine Liste der Dinge, die ich mir wünschen würde:

  1. Vor allem Bio leben – und sonstiges gutes Feinkostessen. Ich würde gerne so viel verschiedenes Essen ausprobieren, verschiedene Restaurants aus allen Nationen, an Feinkostläden halt machen, Lebensmittel versuchen…
  2. Reisen. Einmal um die Welt und zurück. Nochmal nach Australien, ach was, noch dreimal, quer durch Europa, Amerika, Asien, Afrika. Immer her damit.
  3. Kultur, soviel ich möchte. Bücher lesen (vielleicht sogar eine echte kleine Bibliothek aufmachen? Ein Bücherfahrrad?), ins Theater gehen, auf Konzerte,
  4. Erfahrungen machen: Fallschirm springen, Bungee, irgendwelche anderen krassen Sachen.
  5. Vermehrt in kleinen Läden einkaufen statt bei großen Ketten – denn die kleinen Läden gehen reihenweise kaputt, und die großen haben leider keine Seele.
  6. Geld in Wellness investieren – regelmäßig zum Friseur, in die Sauna, ins Hamam und zur Massage.  Nicht dauernd, auch nicht wöchentlich – aber so, dass es meinem Körper richtig gut geht.
  7. Möglicherweise dennoch Lehrerin sein, vielleicht auch irgendwas anderes soziales. Vielleicht auch Auslandszeit, um überall mal unterrichtet zu haben?
  8. Ich hätte auch gerne mal nen Laden – Sachen verkaufen, die Leute zum Lächeln bringen.
  9. Oder wie wäre es mit einem Restaurant? Oder einem Café – an den Wänden überall Bücher, ein Regal mit Spielen, eine kleine Bühne für Theater und Kabarett. Ein Bistro mit einigen wenigen, aber großen Tischen, wo keiner isoliert sitzt und keiner alle halbe Stunde was bestellen muss, um da zu sein und sich wohl zu fühlen.
  10. Oder Theaterpädagogik studieren?
  11. Grafikdesign?
  12. Coaching lernen?

Ich komme gerade ins Träumen, wunderbar. Also, eigentlich ist das Leben jetzt auch schon ziemlich gut – aber auf meine Träume möchte ich nicht verzichten…


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