Archiv der Kategorie 7 Sachen

7 Sachen, die sechzehnte

Das war eine lange und anstrengende und schöne Woche, prall gefüllt mit Leben: Eine gut gelaufene Sprechstunde bei einem Prof, viel Arbeit auf der Oldenburger Kinderbuchmesse, ein Mördertrip nach Hannover zu einer Lesung von Andreas Eschbach, ein bisschen Gelese für die Masterarbeit, Adventskalendergebastele, ein wenig Genähe, leckeres indisches Essen, ein Spieleabend mit netten Leuten.

Nicht weniger voll war dieser Sonntag, wie man den heutigen 7 Sachen (die ich heute mit meinen 2 Händen gemacht habe) entnehmen kann. (Idee der ganzen Sache ist von Frau Liebe.)

Heute vormittag auf der Oldenburger Kinderbuchmesse gearbeitet: Bücher aufgeräumt, Fragen beantwortet, Kinder vom Rumturnen abgehalten und zwischendurch mal kurz geschmökert. 2238 tolle Bücher, viele tolle Kinder.

Kaum daheim – schon auf die restlichen Nudeln von gestern gestürzt (das Braune ist Erdnussdipp) und dabei eine Onlinelesung von Andreas Steinhöfel geguckt. (Die ist noch online und sehr zu empfehlen!)

Jetzt, da endlich alle 144 Adventskalendertüten gefaltet sind, konnten welche gefüllt werden. (Die Papierrollen rechts oben sind übrigens nach einem Design von Orla Kiely, toootal klasse.)

Zwischendurch ein Stück Schoko-Kirsch-Kuchen und ein Glas Aprikosensaft genossen.

Gelesen. „Rico, Oskar und die Tiefenschatten“ von Andreas Steinhöfel. Ich liebe Jugendbücher – und dieses hat einen ganz besonderen Humor. Sehr schräg.

Mit dem tollsten aller Männer lecker zu Abend gegessen.

7 Sachen, die fünfzehnte

Seit ich bei den 7 Sachen mitmache (die Idee stammt von Frau Liebe und wird mittlerweile sonntäglich von vielen Bloggern mitgemacht, beispielsweise der Nähmarie und Roboti), ist mir einiges zu meinen Sonntagen aufgefallen: Meistens passiert da nicht viel, und es würde noch weniger passieren, wenn ich nicht noch ein oder zwei Fotos schießen müsste. So passieren sonntags oft dann doch noch irgendwelche Kreativprojekte oder ich hänge dann eben doch noch die Wäsche auf. Sonntage fand ich als Kind ja langweilig, aber mittlerweile sind sie herrlich entspannend und die Gelegenheit, Sachen zu erledigen, die sonst liegen bleiben. Und manchmal auch einfach die Gelegenheit für Urlaub vom Alltag. (Verdammt, ich werde erwachsen.)

Hier also 7 Sachen, die ich an diesem Sonntag mit meinen eigenen beiden Händen gemacht habe.

Das Bad geputzt. War dringend nötig, nachdem ich gestern mit Henna meine Haare gefärbt habe. Man kann echt noch soviel Erfahrung mit dem Zeug haben, das Bad sieht danach immer schweinisch aus – die Haare dafür prima.

Massenhaft Papier für Tüten zugeschnitten, die Tüten dann geklebt und sie beschriftet. (Das werden alles Adventskalender!) Wobei das, was man auf diesem Bild sieht, die Arbeit eines ganzen Wochenendes ist. Es ist lange her, dass ich an einem Projekt soviel Spaß hatte. Und die Kalender werden echt die Wucht. (Und zumindest Roboti und Cookie konnte ich ja auch anstecken mit meiner Begeisterung.) Wenn ich nicht studieren und jobben müsste, würde ich 30 Kalender basteln.

Mich aufs Rad geschwungen und zu einer Freundin gefahren.

Auf dem Weg zur Freundin ein bisschen was für die Adventskalender ausgedruckt.

Mit der Freundin lecker Kuchen gegessen (Apfelstreuselkuchen mit viiiiel Sahne) und Saft getrunken. Und natürlich ganz viel geschnackt. Eigentlich wollte ich ja nur ein bis anderthalb Stündchen bleiben, aber manchmal geht das einfach nicht.

Meinen inneren Schweinehund in den Hintern getreten und ein bisschen was für die Masterarbeit gelesen.

Das wunderbare Abendessen genossen, für dessen Zubereitung mein Süßer mich heute ne Stunde aus der Küche ausgesperrt hat (weil ich neugierig bin und ihm beim Kochen immer reinrede): Schellfisch auf Süßkartoffel-Buchweizen-Nudeln an Tomatensauce und Parmesan. Hat er auch prima ohne meine Einmischung hinbekommen.

War wirklich ein prima Sonntag. So darf das öfter sein.

7 Sachen, die vierzehnte

Immer wieder sonntags – 7 Sachen, die ich heute mit meinen Händen gemacht habe. (Die Idee dazu stammt von Frau Liebe.)

Stundenlang auf Nils‘ Sofa gelegen und gelesen.

Sofa-Picknick gemacht: Zwei Leute, zwei Schüsseln, viel Gekleckere. Trotzdem lecker. (Und auf dem Muster fallen die Flecken eh nicht auf.)

Frisch gewaschene Klamotten in den Schrank geräumt.

Meine Stoffe mal ordentlich gefaltet und im Kleiderschrank verstaut. Ich brauche dringend ein eigenes Regal für mein Näh-/Strick-/Stick-/Häkelzeugs. In der nächsten Wohnung, nächstes Jahr.

Brot getoastet, um es mit Kräuterbutter bestrichen genüsslich zu verzehren.

DVD eingeschoben und dann mit dem tollsten Mann überhaupt auf dem Sofa kuschelnd zwei Folgen geguckt. (So spannend.)

Knalleheiß geduscht. (Wenn das Bad nicht dampft, war mir kalt.)

7 Sachen, die dreizehnte

Wochenenden sind wunderbar. Manche Wochenenden aber sind noch wunderbarer als andere – das vergangene gehört absolut dazu. Nachdem ich in den letzten Wochen Stunden, Tage, Jaaaahre mit einer Freundin gechattet habe, habe ich sie jetzt besucht, weil es ja wohl nicht sein kann, dass man die ganze Zeit vorm Computer hängt. Also war ich in Bochum, habe mit ihr gekocht, mit ihren Mitbewohnern gequatscht, ihre Katzen mit Salatgurke gefüttert (ja, Salatgurke), merkwürdige Filme geguckt, Waffeln gebacken, dem Samstagabend im Unperfekthaus verbracht und mir die Füße auf dem Flohmarkt im Westfalenpark wundgelaufen.

Das Leben kann so schön sein.

Und so sind die heutigen 7 Sachen auch ein lieber Gruß an die 5er-WG, mit der ich mein Wochenende verbracht habe. (Und wie immer auch ein Gruß an Frau Liebe, die die 7 Sachen ins Leben gerufen hat sowie Roboti und die Nähmarie, mit denen der 7-Sachen-Sonntag gleich nochmal soviel Spaß macht.)

Aber jetzt endlich die 7 Sachen:

Mit den Mädels der WG gar wunderbar gefrühstückt.

Stundenlang durch den Westfalenpark gelaufen, in irgendwelchen Kisten gewühlt und wunderbare Schätze gefunden. Der absolut wunderbarste Flohmarkt, auf dem ich jemals war. Bei perfektem Wetter.

Mein Gepäck aus dem Schließfach im Bahnhof geholt.

Im Zug das Spiel gespielt, das ich auf dem Flohmarkt erstanden habe. Da zieht man zufällig eine rote Frage- und eine blaue Antwortkarte und kichert darüber, dass Frage und Antwort geradezu absurd schlecht zusammenpassen. (Was die Kinder in den 70ern halt so gespielt haben.) (Will jemand von euch das Spiel haben? Jemand süchtig nach Vintagespielen? Ich verschenke es! Ich glaube, einem anderen Menschen könnte es noch besser gefallen.) (So, Juli war die erste und kriegt das Spiel.)

Nach Hause angekommen und die wunderbaren Bratkartoffeln gegessen, die mein Freund mir gekocht hat.

Händchen gehalten und Tatort geguckt.

Meine Flohmarktschätze bewundert: Zwei Teller-Tasse-Untertassen-Sets und ein paar Stricksachen, damit ich das demnächst in nem Kurs lernen kann.

7 Sachen, die zwölfte

Es ist Sonntag. (Falls euch das nicht aufgefallen ist.) Auf jeden Fall bedeutet das, dass es die 7 Sachen gibt, schon zum 12. Mal. (Falls ich das nicht ohnehin schon jedes Mal erwähne, die Idee dazu stammt von Frau Liebe und dank Roboti liebt und der Nähmarie macht das Ganze gleich doppelt soviel Spaß.)

Frühstück machen und dann mit dem Süßen vorm Fernseher rumdümpeln. Sonntags „Kopfball“ und „Die Sendung mit der Maus“ gucken ist einfach pure Geborgenheit.

Die wunderbare Herbstsonne bei einem Spaziergang mit dem schönsten Mann der Welt genießen. Und natürlich kann man an so einem Tag nicht auf ein Eis verzichten. (Überhaupt ist Eis im Herbst viel toller, weil man es langsam essen kann, ohne dass es einem davonfließt.)

Drei Tulpenzwiebeln einpflanzen und dabei einen kleinen Regenwurm entdecken. Den Regenwurm etwas hinter den Ohren kraulen.

Lecker kochen. (Mini-Paprika gefüllt mit einer Masse aus Hackfleisch, Frischkäse, Reis, Kalamata-Oliven und Petersilie in einer Tomatensauce.)

Lecker essen.

Klamotten sortieren. Viele Klamotten.

Ein Tablett mit Leckereien zusammenstellen, um das Serie gucken noch angenehmer zu gestalten (kennt ihr Babylon 5?). Und dann feststellen, dass die Maronen noch halb roh sind. Naja. Man kann nicht alles haben.

7 Sachen, die elfte

Nachdem ich letzte Woche auf der Mind-Akademie war, die wunderbarsten Gespräche hatte, viele Ideen bekommen habe und überhaupt eine so tolle Zeit hatte, dass ich das Fotografieren schlicht vergessen habe, gibt heute wieder eine Folge der 7 Sachen. (Liebe Grüße an Frau Liebe, Roboti liebt und die Nähmarie!)

Unmengen an Gemüse geschnippelt und für das Essen in den nächsten Tagen vorgekocht: Rindfleisch mit viel Herbstgemüse und Rotweinsauce für die nächsten Abende, geröstete Walnüsse mit allen möglichen Gewürzen für zwischendurch und für das Mittagessen der nächsten Tage Wildreissalat mit Schafskäse und frischen Feigen sowie Kürbis-Parmesan-Bratlinge mit viel frischem Rosmarin. Diese Unprocessed-Challenge macht mir großen Spaß, wie man ganz vielleicht merkt…

Ein paar Stunden an einem Praktikumsbericht gesessen und zwei Seiten geschrieben.

Dabei selbstgemachte Rosmarin-Limonade getrunken. Viel davon. (Auf dem Foto sieht man nur den kleinen Rest.)

Ein paar Teelichter angezündet.

Eine Schüssel des Eintopfs gegessen. Eintöpfe sind wirklich eine der wunderbarsten Genüsse des Herbstes.

Mein aktuelles Lieblingskleid repariert, damit ich es morgen wieder anziehen kann.

7 Sachen, die zehnte

Heute die 7 Sachen mal etwas verspätet, weil ich gestern nur noch ins Bett gefallen bin und das Wochenende voll, voll, voll war. (Die 7 Sachen mit einem fröhlichen „Huuuuhuuuu!“ in Richtung Frau Liebe, Roboti liebt und der Nähmarie.)

Zu den dieswöchigen 7 Sachen ist zu sagen, dass sie auf einem Theaterwochenende in Essen entstanden sind. Zusammen mit einer wunderbaren Freundin und Theaterpädagogin sowie zwölf anderen Verrückten haben wir seit dem letzten Oktober an fünf Wochenenden ein Theaterstück auf die Beine gestellt, das wir am kommenden Sonntag auf der Mind-Akademie in Hannover aufführen werden.

Irgendwann nachts (nach Mitternacht, deswegen auch schon Sonntag) mein Bettchen aus den verschiedensten Sitzpolstern und Yogamatten zusammengestapelt. Und danach einfach umgekippt und geschlafen.

Am nächsten Morgen mit den anderen gefrühstückt. Ich bin im Übrigen die Erfinderin des Sachertortendualaufstrichs: Erst Nutella, dann Aprikosenmarmelade aufs Brot. Wahlweise auch erst Schokofondue und dann Marmelade.

Eine Probenpause genutzt, um zusammen mit der wunderbaren Eva (definitiv in der Liste meiner Lieblingsmenschen) partiell zu baden. Heißt: Füße in den Baldeneysee getunkt.

Nach dem letzten Durchspielen des Stücks zusammen mit den anderen das Haus geputzt und aufgeräumt. (Hieß für mich: 4 Klos, 2 Pissoirs und 4 Waschbecken putzen. Unbeliebte Aufgabe, aber ich find sie ok.)

Am Bahnhof in Richtung „Daheim“ zwischendurch mal meinen geliebten Rucksack abgeworfen. (Horst-Isidur, wie mein Rucksack heißt, hat mich schon in acht Länder und quer durch Deutschland begleitet. Schwer isser dennoch.)

Im Zug in einem von Eva geliehenen Buch gelesen. Sehr guter Schmökerstoff, kann ich nur sagen.

Zusammen mit Nils an der Haltestelle für den Bus heim rumgestanden und dafür wieder meinen Rucksack aufgesetzt. (Nils hatte mich auf halbem Weg, nämlich in Osnabrück, abgeholt und wir waren schick Currywurst essen und dann im Kiiiino. Sowas macht ein Traummann.)

7 Sachen, die neunte

Bevor ich irgendwas anderes schreibe: Habt ihr schon mein neues Blog-Design gesehen? In Zusammenarbeit mit dem größten Webdesigner dieser Wohnung ist es ziemlich toll geworden, finde ich. Endlich ein richtiges Banner, und das blaue Holz und die abgerundeten Ecken – und überhaupt. Ich bin glücklich.

Aber jetzt – die 7 Sachen. (Wie immer mit Verneigung in Richtung Frau Liebe, Roboti liebt und der Nähmarie. Alleine sind die 7 Sachen langweilig.)

Gleich morgens ging es zum Flohmarkt, denn solange die Saison noch dauert, muss man das ja wohl genießen. Dieses Mal gab es nicht wirklich viele Schätze, aber ein Mathebuch, das 1950 aktuell war, habe ich doch abstauben können. (Und bei einem wirklich tollen Koffer habe ich zu lange gezögert. Mist.) Bald ist ja Winter, dann werden die Flohmarktfreuden gegen Vormittage vor der „Sendung mit der Maus“ verbracht.

Lecker gemittagt. Diesmal mit Udonsalat, in dem sich auch Minze, Nori und Sushi-Ingwer wiederfanden.

Ein paar Stunden mit Uni-Kram verbracht. Ich entwerfe eine Unterrichtsstunde, in der Grammatik mit Hilfe von Reiseplanung geübt werden soll. Da bin ich ja mal gespannt, ob die gut ankommt. Erstmal unterrichte ich die allerdings leider nicht, aber wenn der Prof sie gut findet, wer weiß?

Aber man kann sonntags nur im Notfall die ganze Zeit lernen. Also habe ich zwischendurch Jam Tarts mit Aprikosenmarmelade und ein paar Mangoschnipseln gebacken.

Ein paar Zeitschriften wollte ich auch noch aussortieren, aber vorher mussten die tollsten Artikel und Bilder rausgeschnitten werden. (Für Collagen und mein Inspiration-Board.)

Zusammen mit meinem Lieblingsnils ein Festmahl gekocht, hier: Pilzpfanne mit Champignons, Austernpilzen und Pfifferlinge.

Was wir gefeiert haben? Na, diesen Serviettenknödel hier. Den ersten, den wir je gekocht haben, aber sicher nicht den letzten. (Und der heutige Tatort war auch so toll, dass wir den gleich mitgefeiert haben. Und die Berlinwahl. Und überhaupt.)

 

7 Sachen, die achte

Nachdem es gestern abend schon zu spät war, um meine 7 Sachen online zu stellen, kommen sie heute.

Für die von euch, die die 7 Sachen noch nicht kennen: Jeden Sonntag (oder manchmal, wenn’s nicht anders geht, Montag) fotografiere ich sieben Sachen, für die ich meine Hände gebraucht habe – egal, ob für fünf Minuten oder fünf Stunden. Die Idee stammt von Frau Liebe, aber ich freue mich auch immer wieder über die 7-Sachen-Posts von Roboti liebt und der Nähmarie.

Und bevor es richtig losgeht: Vergesst nicht mein GIVE-AWAY! Ihr habt noch bis Freitag Zeit, ein paar wahrlich wunderbare Rubbeltattoos zu gewinnen.

Aber jetzt gehts los!

Erst mittags beschlossen, mit den 7 Sachen loszulegen und mein wunderbares Mittagessen fotografiert. Die Zwiebeln auf dem Camembertbrot sind die Balsamico-Zwiebeln nach einem Kuriositätenladen-Rezept, den Holunderblütendrink musste ich am Samstag von Ikea mitnehmen und die Radieschen durfte der Nils nach dem Foto alle wegnaschen. Das Zwiebelrezept übrigens macht aus jeder gewöhnlichen Stulle etwas… ok, nicht komplett ungewöhnliches, aber doch sehr leckeres.

Auf dem Weg zum Wahllokal Süßigkeiten gekauft. Das Barbie-Esspapier war übrigens genauso schlimm, wie man vermuten konnte – aber man soll ja jeden Tag irgendwas machen, was man so noch nie gemacht hat.

Gewählt. (Die Leutchen im Altersheim, wo das Wahllokal war, hatten ausnahmsweise mal echt was zu gucken. Die saßen in Massen da und haben Leute beobachtet.)

Mein Zimmer aufgeräumt und bei der Gelegenheit sämtliche Teppiche ausgeschüttelt. (Bis auf den unter dem Sessel, aber da kommt ja eh nie jemand hin.)

Text gelernt. Meine Rolle ist so herrlich schwülstig, wie ich im Alltag nie sein darf, ohne dass Nils akute Fremdschämeritis bekäme.

Meine Haare mit Buntstiften hochgesteckt und dann wilde Verrenkungen angestellt, um das Ergebnis zu fotografieren.

In einer befreundeten WG mit drei anderen anderthalb Stunden lang an Kürbis-Gnocchi rumgedoktert. Ein großer Spaß, und dann haben fast alle nur einen kleinen Teller gegessen, weil Gnocchi alleine ja schon satt machen, aber Gnocchi mit Parmesahnesauce einfach nur der Killer sind. Aber lecker war’s.

7 Sachen, die siebte

Nachdem ich die letzten beiden Sonntage im Urlaub war, heute endlich wieder die 7 Sachen, inspiriert von Frau Liebe und Roboti liebt. Der Alltag hat eben auch seine Reize.

Morgens Nektarinen-Crumble mit Vanillesauce gefrühstückt und dabei 2 Stunden lang gelesen. (Dabei hat das Lesen deutlich länger gedauert als das Frühstücken. – Ich glaube, ich muss demnächst einen Lesestoff-Beitrag schreiben, ich habe in letzter Zeit so viele wunderbare Bücher gelesen.)

Danach gemütlich mit einer Freundin über den Flohmarkt gebummelt, endlich mal wieder ausgiebig geschnackt, ganz knapp dem Regenschauer des Jahres entkommen und für 2 Euro eine ganze Menge Schätze mit nach Hause genommen: Ein Globus aus den 70er oder 80er Jahren, eine Garderobe für unser Bad und ein Denkspiel, das ich einfach so geschenkt bekommen habe.

Ein Regenbild gemacht. Links mit Wasserfarbe, rechts mit Washi-Tape. Ich liebe diesen Positiv-Negativ-Effekt.

Meine kompletten Kindheitsfotos ausgepackt, viele aussortiert (wieviele Bilder von mir alleine brauche ich?) und die restlichen in Kategorien einsortiert. Es ist schön, Fotos von meinen Eltern in meinem Alter anzuschauen oder zu sehen, mit welchen Blicken sie mich angesehen haben.

Arabische Kalligraphie, die gestern eine liebe Freundin von mir für mich angefertigt hat, an meine Zimmertür gehängt. Oben steht übrigens „Nils liebt Ellen“, unten „Ellen liebt Nils“. Ein kleines bisschen schnulzig, aber mein Herz bringt es zum Klopfen und mich zum Lächeln.

Wo ich schon einmal dabei war, auch gleich die Wand um meinen Nachttisch umdekoriert, unter anderem mit den beiden „Scherenschnitten“. (Die Originalbilder stammen aus dem Netz, die habe ich zu Schablonen verarbeitet und für diese Bilder genutzt.)

Mit dem wunderbarsten Mann der Welt den Abend verbracht, mit einer großen Portion Nudeln und dem Tatort. So darf das Leben öfter sein.


RSS Feed. Dieses Blog läuft mit Wordpress und basiert auf Modern Clix, einem Theme von Rodrigo Galindez.