– Biker Mice from Mars!!

– Action Man Figuren (ich hatte tonnenweise davon!)

– Schallplatten meiner Eltern, welche ich nie alleine anhören durfte, es aber trotzdem immer machte. Die Queen-LP meines Vaters sieht auch entsprechend aus =/

Ich fand als Kind besonders toll:

Taschengeld, Essen bei Oma und YPS

– Ohrringe zum anklippen (die echten durfte ich ja nicht)
– YPS Hefte lesen und die ganzen Sachen daraus nachbauen
– Schnecken züchten in einem Vogelkäfig im Garten

Ohhh, die Polaroid Kamera ist toll!

– Mickey Maus Hefte.
– Im Wald Hütten bauen.
– Unsere Tiere: Ziegen, Katzen, Pute, Hühner, Gänse, Laufenten. <3

[…] bevor es richtig losgeht: Vergesst nicht mein GIVE-AWAY! Ihr habt noch bis Freitag Zeit, ein paar wahrlich wunderbare Rubbeltattoos zu […]

Also erstmal „coooool“ fand ich Dinge in meiner Kindheit -glaub ich- noch gar nicht. Das müsste erst später gekommen sein. Aber alles andere scheint dieser Begriff in meinem Kopf ausgelöscht zu haben. Knorke? Abgefahren? Genial? Toll? Mega? Hammer? Wahnsinn? Keine Ahnung. Echt nicht.
Aber um zur Frage zu kommen *g*:

– die „Bande“ (Mitglied einer Bande zu sein war wesentlich cooler als Mitglied einer Clique oder Gang oder Gruppe oder Truppe … zu sein. Man machte Bandenausweise und jeder bekam einen Spitznamen und man erfand einen Geheimsprache und Notfallpasswörter. Man schrieb Autokennzeichen der Nachbarn auf um damit lustige Autokennzeichenspiele zu spielen bis die Nachbarn einen verscheuchten, weil sie Panik bekamen und die Schreiberlinge für Freizeitdetektive hielten, was sich wunderbar als nächstes Motto umsetzen ließ – oder man schlich durch den Stadtwald und versuchte sich dort zu verlaufen, damit man sich ganz grandios retten konnte)

– selbstgeflochtene Freundschaftsambänder (nicht in Pink und Glitzer oder Perlen sondern so ganz solide Flechtwerke aus Stickgarnresten in braun, grün, rot, gelb wasweißich und mit kreativen Mustern, die an Tetris und Frogger erinnerten)

– ein Mountain Bike (und nicht so ein olles, durchschnittliches City- oder Holland-Rad. Ne, eins mit breitem, graden Lenker, ohne Rücktrittbremse und mit vielen Gängen. Mindestens sieben! Mit breiten Reifen, die so ein sattes Plastikgeräusch auf dem Asphalt machten und manchmal auch Bremsstreifen malen konnten.)

Die Tattoos sind wirklich super 🙂

Da habe ich auch gleich mal über die coolsten Dinge meiner Kindheit nachgedacht.

– Mit der besten Freundin Sketche nachstellen und/oder die Mini-Playback-Show. Das haben wir dann entweder gefilmt (muss ich eigentlich mal wieder raussuchen…) oder der Familie vorgeführt.

– Go-Kart-Rennen & Festungen bauen mit den Nachbarjungs.

– „Bunte Tüten“ vom Kiosk. Da ist man dann nach der Grundschule mit ein paar Freundin hin und hat sein Taschengeld für Weingummis auf den Kopf gehauen. Das war ein richtiges Gefühl von Freiheit 🙂

ganz oben auf meiner liste steht mein heißgeliebtes liliput. ich war die einzige in meiner straße, die eins hatte. damit war ich sowas von angesagt! (das ist ddr-dreirad, nur dass vorn zwei räder sind und hinten eins. das ding hatte sogar’ne handbremse.) walki-talkis fand ich auch immer ziemlich cool, die vermittelten das gewisse geheimagenten-feeling. auch wenn man nach fünf minuten nicht mehr ganz wusste, was man damit bereden soll. und zuletzt die bilderbuch-sommerferien auf dem bauernhof mit meinen cousins. damals, als sommer noch bedeutete, dass es durchgehend heiß war und die sonne immer schien. ; )