Stuttgart, die zweite

Irgendwie ist der Film, den ich in Stuttgart vollgeschossen habe, ziemlich spannend. Die Farben… Die Farben sind irgendwie übersteuert, und ich habe nicht die geringste Ahnung, woran das liegt, denn der Film war von einer Eigenmarke einer Drogeriekette. Nichtsdestotrotz: Das ist es, was ich an Lomographie so liebe. Die Tatsache, dass die Bilder immer wieder überraschend sind. (Und seitdem ich die La Sardina habe, werden die Bilder auch was.)

Mit meinem besten Freund durch die Stuttgarter Markthallen laufen. (Ich unterscheide übrigens ganz pubertär meinen besten Freund und meine beste Freundin.) All dieses bunte Obst, all diese Delikatessen. Und mit jemandem unterwegs sein, der davon ganz genauso begeistert ist.

Beispielsweise Mangos. Ganz viele Mangos. Ich hätte am liebsten eine ganze Tüte voll gekauft.

Und noch mehr Delikatessen, die auf diesem Bild irgendwie aussehen wie das Essen, das man in Kochbüchern aus den 70ern kennt. Auf dem Foto sieht es irgendwie nicht so geil aus – aber in der Markthalle konnte ich mich kaum beherrschen. (Und ich habe tatsächlich nichts gekauft.)

So viele verschiedene Sorten Baisers.

So sehe ich übrigens aus, wenn ich ganz entspannt im Urlaub bin. (Und wenn ich versuche, wie eine japanische Touristin auszusehen.)

Dazu muss ich nix sagen, oder? Also, außer: Saucool.

Im Eingangsbereich des Stuttgarter Planetariums. Ich habe mich irgendwie gefühlt, als sei ich in die 70er Jahre versetzt worden. (Also, so, wie ich mir diese Zeit vorstelle.)

Ich weiß nicht mehr, ob ich dieses Bild im Planetarium gemacht habe oder wo sonst. Aber ich finde es jedenfalls großartig.