Wochenrückblick 22/12

(Entschuldigt das unscharfe Bild, aber die Schokoladenwand bei Migros war ein Highlight der Woche…)

|Gehört| Straßenmusik von ziemlich guten neuseeländischen Musikern, coole Typen.

|Gesehen| Watchmen.

|Gelesen| “Logicomix” von Christos Papadimitriou, Apostolos Doxiadis und Alecos Papadatos. „Nichts“ von Janne Teller. Ein paar Kapitel aus „The Element“ von Ken Robinson. (Sachbücher lese ich immer mit Pausen.) „Aleph“ von Paulo Coelho. Ein paar Kurzgeschichten aus „The Library Book“.

|Getan| Rumgelaufen, bis die Füße zu schlimm wehtaten. Viel fotografiert. Im Stuttgarter Kunstmuseum die Ausstellung „Rasterfahndung“ besucht. (Sehr empfehlenswert.) In Stuttgart im Forum 3 den Vortrag „Den Herzensweg gehen“ gehört, der aber ein ziemlich krasses und tolles Kurzseminar war. (War genauso eso, wie’s klingt, und prima so.)

|Gegessen| Schaaarfes Thai-Essen. Spaghetti alla Puttanesca. Merguez. Eine Butterbrezel. Tofuwürste. Mango-Kokos-Hühnchen. Weiße-Bohnen-Salat. Bratreis. Miese Pekingsuppe. Schweinefleisch Gung Bao. Wurschtsalad mit Pommes. (Stellt euch das badisch geschwätzt vor.) Mauldasche. (Und das war schwäbisch.)

|Getrunken| Wasser. Entspannungstee. Pfefferminztee. Die beste Apfelsaftschorle meines bisherigen Lebens.

|Gefreut| Über Zeit mit guten Freunden und meinem Papa. Darüber, dass die Party letzten Samstag tatsächlich ein Kracher war. Über viele großartige Gespräche mit meinem Papa, engen Freunden und auch mit Fremden.

|Geärgert| Dass zwei ältere Herrschaften mich für schwanger hielten. Und als ich meinte, das sei nur meine Wampe, meinte sie „Ach, wenn es Ihnen damit gut geht…“ Und dass ein Herr versucht hat, mich aus der Zugtoilette rauszuklopfen.

|Gelacht| Während ein Freund und ich singend die Konservenauswahl im Supermarkt kommentierten.

|Geplant| Wenig. Heute will ich mit einem Freund in die Wilhelma, Pinguine mit der La Sardina fotografieren, und abends soll es einen Spieleabend geben mit ein bisschen Munchkin. Und ich würde gerne über den afrikanischen Markt schlendern. – Aber ansonsten genieße ich es, mich treiben zu lassen, mit einigen Verabredungen, aber auch viel Freiheit und Zufall.

|Gekauft| Eine Gewürzmischung namens „African Rub“. Karten mit Anleitungen für Schattentheater mit den Händen. Schweizer Schokolade. „Aleph“ von Paulo Coelho. Burt’s Bees Lippenbalsam.

|Gewünscht| Dass der Liebste sich ab und an mal rüberbeamen könnte, für nen Abend. Dann wäre der Urlaub wirklich perfekt.