Archiv der Kategorie Hinterzimmer

Camping

Morgen fahre ich für 9 Tage mit 39 anderen tollen Leuten aufs MindCamp in die Eifel. Wir werden 8 Nächte in Schwarzzelten schlafen, jede Nacht Lagerfeuer haben und tagsüber alles mögliche miteinander unternehmen, alle möglichen Workshops machen… Es wird eine großartige Zeit und ich freue mich auf nächtelange Gespräche, darauf, vom Internet mal eine Woche total wegzusein, zu lesen, schwimmen zu gehen, Sterne zu gucken, mit anderen in einem Gospelchor zu singen. Es wird wunderbar. (Und ich hoffe nur, dass ich Handyempfang haben werde, um gelegentlich mit Nils Kontakt zu haben…)

Ich wünsche euch ganz viel Spaß in der kommenden Woche – und wünscht mir trockenes Wetter!

Fehler, ganz große Fehler

Es scheint, dass dieser Tage jeder seinen Senf zu der Katastrophe am Samstag bei der Loveparade dazugeben muss – und auch ich kann mir nicht helfen, es schreit in mir einfach danach, diesen Blogbeitrag zu schreiben. (Auch wenn dies normalerweise ein Kreativblog ist.)

20 Menschen sind gestorben. 20 Menschen wurden zu Tode getrampelt. 20 Menschen, die einfach nur einen schönen Tag haben wollten, Spaß. 20 Menschen, die ein großes Loch hinterlassen bei den Menschen, die sie geliebt haben, und die noch viel Zukunft vor sich hatten. Jetzt ist da keine Zukunft mehr, nur noch Tod.

Und sie sind tot, weil einige Menschen Fehler gemacht haben, schrecklich Fehler in der Planung. Wie es aussieht, wussten die Planer (wer auch immer es war), dass die Sicherheit mangelhaft war, und sie haben es trotzdem stattfinden lassen. Sie haben nicht genügend an die Konsequenzen gedacht, und was passiert ist, wird ja in den Medien hinlänglich gezeigt.

Und was passiert jetzt? Es wird nach Rache geschrieen, überall. Es wird verlangt, dass die Verantwortlichen Konsequenzen ziehen. Jeder, der einen Mund zum Schreien hat, schreit nach Rache. In den Kommentaren einiger Blogs wird verlangt, dass sich die Verantwortlichen bitte erhängen mögen.

Jetzt kommt der Punkt, auf den ich hinaus will: Stellt euch vor, ihr hättet einen monströsen Fehler begangen. Einen, der Menschenleben grausam verändert hat. Stellt euch vor, ihr wisst, dass ihr etwas furchtbar falsch gemacht habt und dass die Konsequenzen auch für euch gravierend sein werden. Aber gleichzeitig mit Strafverfolgung steht da auch noch ein Lynchmob (die Medien und jeder einzelne Bürger, dem es nach Gerechtigkeit dürstet) – und klagt euch an. Ihr könnt nicht mehr ungestört auf die Straße gehen, ihr könnt den Fernseher nicht anmachen, ihr könnt mit niemandem reden, ohne dass ihr der Schuld ins Auge seht.

Die Schuldigen sind Menschen. Menschen machen Fehler. Und manchmal zerbricht es einen Menschen fast, einen Fehler gemacht zu haben – oder es scheint unmöglich, die Konsequenzen zu tragen.

Ich habe in meinem Leben schon eine Menge Fehler gemacht, und nicht zu allen habe ich gestanden. Glücklicherweise ist durch mich noch niemand dauerhaft zu Schaden gekommen, aber auch ich habe verletzt und ich habe auch gelogen. Selbst ohne Presse und mit kleineren Fehlern kann es so schwer sein, die Konsequenzen zu tragen. Das Ganze noch hundertmal größer und wir haben die jetzige Situation.

Ich bin mir sicher, dass die Planer größtenteils Albträume haben, dass sie selbst zutiefst verstört sind. Ich bin mir sicher, dass sie in irgendeiner Weise für ihr Tun zur Rechenschaft gezogen werden. Aber dafür gibt es unseren Rechtsstaat, dafür gibt es die Berichterstattung der Medien, dafür gibt es viele, viele Privatvideos, die beweisen, was passiert wird.

Also bitte: Jener, der ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. Oder auch jene, die jemanden verloren haben, den sie lieben und einen echten Grund haben, traurig und wütend zu sein. Oder jene, die furchtbare Momente in einer Menschenmasse hatten, die Todesangst hatten. Oder die Helfer, die zu schlecht instruiert waren und irgendwie helfen mussten. Die anderen fassen sich an ihre selbstgerechten* Nasen und überlassen der Jurisdiktion die nächsten Schritte.

Manege frei!

http://www.flickr.com/photos/rbglasson/4510696956

Ich hatte vor ein paar Tagen geschrieben, dass mich das Thema Zirkus sehr fasziniert, weil ich ein kreatives Projekt damit mache.

Das Projekt war am Samstag – ein Auftritt mit meiner Improtheatergruppe „Danke für die Tür“, unter dem Motto „Zirkus“. Wir haben ein Match gemacht, bei dem zwei Teams aus unserer Gruppe gegeneinander spielten. Ich habe den Abend in der Rolle einer ziemlich arroganten und etwas sadistischen Zirkusdirektorin moderiert, die ihre Artisten ein wenig schikaniert, sie gerne einschüchtert und sie gelegentlich mit Leckerli füttert. Die beiden Teams waren zwei verfeindete Zirkusfamilien, die ihre Fehde ein für alle mal klären wollen, indem sie sich duellieren – und das Ganze natürlich als Impromatch. Es hat gewaltigen Spaß gemacht, und unser nächster abendfüllende Auftritt folgt dann im November.

Meine erste Moderation – boah, war ich nervös. Und boah, bin ich froh, dass ich das geschafft habe, dass ich eine weitere Grenze überwunden habe. Ich stelle mich sehr oft Dingen, vor denen ich Angst habe (z.B. einen ganzen Theaterabend im Alleingang moderieren), um dann zu erleben, dass ich es kann. Und auch das hat geklappt – am Anfang zwar mit sichtbarer Nervosität, aber irgendwann dann souverän und mit großem Spaß. Und – die nächste Grenze folgt bestimmt.

Quer durchs Zimmer

Drüben bei Lu verlose ich diese Woche eine solche Girlande, wie ihr sie auf dem Bild seht. Also, wenn ihr Interesse habt – huscht rüber, meine Lieben! (Mein allererstes Giveaway, das ist soooo toll, ich bin ganz hibbelig…)

Vielleicht haben einige von euch noch in Erinnerung, dass ich vor einiger Zeit viele, viele Blumen aus Strohseide gemacht habe und nicht so genau wusste, was daraus werden sollte. Schaut euch mal das Bild oben an, und ihr wisst, was daraus geworden ist… Quer durch mein Zimmer hängt eine Girlande, die mich jetzt jeden Morgen zum Lächeln bringt, weil sie so schön bunt ist und weil ich an einen Zirkus denken muss, wenn ich sie sehe.

Hier noch eine Detailaufnahme:

Wieviel Perfektionismus ist perfekt?

Have no fear of perfection, you’ll never reach it. (Salvador Dalí)

Heute bin ich mit meiner Improtheatergruppe beim 250jährigen Jubiläum einer Grundschule aufgetreten (der erste Auftritt, für den wir eine Gage bekommen haben!). Die Proben der letzten Wochen waren daraufhin ausgerichtet, möglichst kindertaugliches Improtheater zu spielen – mit möglichst großen Gesten beispielsweise und mit einer Moderation im Piratenkostüm. Beim Auftritt selbst haben wir dann gemerkt, dass die subtilen Techniken, die wir selbst für gutes Theater halten, bei kleineren Kindern häufig einfach nicht ankommen, die eher direkten Witze dagegen haben viele Lacher erzeugt. Selbst waren wir nicht komplett zufrieden mit unserem Auftritt – aber die Kinder haben gestrahlt, uns ausgefragt, begeistert mitgemacht und zwei Mädchen haben sogar um Autogramme gebeten.

Danach habe ich über Perfektionismus nachgedacht. Natürlich sollten wir immer weiter danach streben, uns zu verbessern, die Dinge, die wir tun, noch schöner zu machen, unsere Technik zu perfektionieren. Besser werden. Auf der anderen Seite blockiere ich mich öfter damit, dass ich nicht anfange, zu malen oder sonstwie kreativ zu werden, weil ich Angst habe, dass es nicht gut werden könnte. Oder ich breche ein angefangenes Projekt ab, weil ich mir nicht mehr sicher bin, ob es gut werden wird.

Aber macht das denn Sinn? Die Kinder heute hatten an unserem nicht ganz perfekten Auftritt einen Riesenspaß – und wir hatten ebenso viel Freude an ihren Liedern, Musikstücken und Aufführungen.

Meine Lektion: Es kommt nicht darauf an, dass die Kunst, die man schafft, perfekt ist. Es kommt darauf an, dass sie Menschen zum Lächeln bringt und dass sie damit schon schön ist. Mit allen kleinen Fehlern.

(Das gilt natürlich auch für jeden anderen Lebensbereich: Wenn man es nicht tut, verliert man noch mehr, als wenn man es tut und es nicht total super wird.)

Bildquelle: http://jeffrey.deviantart.com/art/Perfect-Idea-138192555

Ein süßes kleines Wunder

Manchmal passieren im Leben wirkliche kleine Wunder.

Heute morgen war ich für meine Forschungsgruppe unterwegs in eine Schule, als direkt vorm Haupteingang ein Vogel vom Himmel fiel, ein kleiner Kleiber. Zuerst sah es aus, als würde er es nicht mehr lange machen, er lag ganz verdreht da. Ich hab ihn dann auf meine Hand genommen, um ihm einen schönen und vor neugierigen Schülern sicheren Platz zum Sterben zu suchen. Das Wunder daran: Ich hatte ihn ca. 20 Minuten lang in meiner Hand, und während er zu Beginn in meiner Hand lag, missbrauchte er doch sehr bald meinen Zeigefinger als Sitzstange. Zwischendurch versuchte er sogar wegzufliegen, was aber in einem Schulgebäude keine so gute Sache ist. Schließlich habe ich ihn dann auf eine Fensterbank im Erdgeschoss gelegt – in Sichtweite. Irgendwann ist er laut zwitschernd auf einen Ast geflogen, genau, wie Vögel es tun sollten. Fliegen. Frei sein.

So, ich glaube, das klang jetzt schwer nach Schulaufsatz, was?

Solche Momente sind wunderschön. Dieser kleine Vogel war so wunderschön und verletzlich in meiner Hand, und es war ein Wunder, dass er sich noch erholt hat.

Dreimal schon habe ich etwas ähnliches erlebt, leider zwei Male ohne Happy-End. Als ich 8 war, fiel ein Vogelküken aus einem Baum in unserem damaligen Garten, starb aber nach einer Stunde. Und vor einigen Jahren fand ich mitten im Januar auf der Treppe unserer naturwissenschaftlichen Fakultät einen Schmetterling, der wohl aus der Biologie entwischt war. Im Nachhinein denke ich, dass ich ihn zurück zu den Biologen hätten bringen sollen. Damals war ich aber so fasziniert von diesem Tier, dass ich den Schmetterling meinem damaligen Freund gezeigt habe, weil ich nicht auf die Idee kam, dass er eine Ãœberlebenschance hätte (der Schmetterling meine ich, nicht der Freund). Im selben Jahr kam ich irgendwann im Sommer in mein WG-Zimmer, in dem die Balkontür offen stand. Dort saß ein Kanarienvogel. Es gelang mir, ihn zu fangen und freizulassen – aber ein Foto von jener Zeit habe ich noch immer.

Marathon-Woman

http://www.somuchtotellyou.co.nz/2009/08/its-season.html

Der große Tag ist gekommen – und mit ihm die bibliophile Herausforderung schlechthin. 24 Stunden lang lesen, das klingt erstmal klasse, aber auch anstrengend. Ich bin gespannt, wie der Tag wird – und ob es mir nicht doch nach einer Weile reicht oder ich irgendwann einfach einschlafe. Von 10 bis 10 wird es dauern – wow.

Es wird auf jeden Fall helfen, dass Nils auch dabei ist. Als er mir davon erzählte, habe ich ihn kurzzeitig für verrückt gehalten – und dann beschlossen, mitzumachen.

9:58 Das Bett und mein Buch warten auf mich. Habe mir ein sehr gemütliches Nest gemacht und werde mich (noch im Pyjama) gleich an „My Friend Leonard“ von James Frey machen. Ich bin auf Seite 39.

11:06 Schon 61 Seiten gelesen – tief eingemummelt in meine Decke. Das Buch ist ziemlich hart, das schlägt ein bisschen auf die Stimmung.

12:05 Mittlerweile bin ich bei insgesamt 111 Seiten, aber ich bin ziemlich dösig und werde gleich ne Viertelstunde schlafen. Dann gehts weiter.

13:30 Aus einer Viertelstunde, die ich vorher schlafen wollte, wurde eine Stunde. Dafür bin ich jetzt wieder frisch genug, um weiterzumachen.

15:03 2/3 meines ersten Buchs heute sind geschafft, insgesamt 204 Seiten bisher. Das ist weniger, als ich sonst pro Stunde schaffe – aber ich hab es ja auch nicht eilig. Hab mich eben mit einem halben Flammkuchen gestärkt, und jetzt geht’s weiter.

17:07 Das erste Buch ist fertiggelesen, insgesamt 336 Seiten heute, also 48 Seiten pro Stunde. Gleich suche ich mir ein neues Buch raus, irgendwann nachher will ich mich mit einer Dusche erfrischen. Ich plane mittlerweile nicht mehr, die ganzen 24 Stunden zu lesen – aber vielleicht mache ich das doch noch. Aktuell tut mein Rücken weh, aber es macht noch großen Spaß. Ich habe vorher mit Nils abgemacht, dass wir vielleicht regelmäßig Halbmarathons machen könnten… 12 Stunden bekommt man ganz gut hin.

18:57 Das Lesen geht momentan nur sehr langsam voran, obwohl auch „Juliet Naked“ von Nick Hornby ein ganz gutes Buch ist. Ich habe allerdings seit vorhin nur 42 Seiten gelesen. Stattdessen lenke ich mich mit Fußbad, Handy suchen und auf den Asia-Lieferservice warten vom Lesen ab. Den ganzen Tag lesen hat einen Vor- und einen Nachteil: Einerseits muss man den ganzen Tag lesen, andererseits muss man auch sonst nichts.

14.5.10 Irgendwie war ich wohl gestern irgendwann so müde, dass ich zwar weter gebloggt habe, aber vergessen habe, das abzuspeichern. Tja, auch das kann passieren. Jedenfalls hat sich die Aktion gestern gelohnt. Ich habe 518 Seiten gelesen, fast zwei Romane. Beide Romane auf englisch (was ich eigentlich immer tue, was aber nichtsdestoweniger sehr gut für meine Sprachkenntnisse ist), und beide Romane sehr gut. Bis Mitternacht habe ich durchgehalten.
In Zukunft werde ich möglicherweise öfter Lesetage machen, weil es schön ist, einfach nur zu lesen, und sonst nichts zu müssen. Wie ein Date mit sich selbst, und sowas sollte man ohnehin öfter tun. (Ein Freund von mir nennt das Me-Time. Sehr wichtige Sache.) Beim nächsten Mal werde ich allerdings nicht dokumentieren, wieviel ich lese, sondern einfach nur lesen.
Probiert es mal aus – es lohnt sich.

Hochstapelei

Morgen ist es soweit: Der 24h-Lesemarathon von Lovelybooks steigt. Von 10 Uhr morgens werden Nils und ich morgen lesen, lesen, lesen. Süßigkeiten sind gekauft, Rohkost, Quark, Flammkuchen – und abends irgendwann nutzen wir den Asia-Lieferservice.

Das sind aber natürlich alles nur die Nebendarsteller des morgigen Tages. Die Stars findet ihr hier:

Natürlich werde ich nicht all diese Bücher lesen können – aber ein wenig Auswahl will ich ja schon haben. Ich freu mich tierisch drauf! Und darüber, wie er es mir im Laufe dieses Marathons geht, werde ich regelmäßig bloggen. Einfach im Laufe des Tages immer wieder hier vorbeischauen – der Blogbeitrag wird einfach immer wieder erweitert.

Lesemarathon

http://ffffound.com/image/cf3b31279a7ac60c4f55cd4344672f1046cd35fa

Am 13.5. findet bei Lovelybooks ein Lesemarathon statt: Von 10 Uhr morgens bis 10 Uhr am nächsten Tag soll man durchgängig (natürlich mit Schlafpausen, Naschereien und vielleicht mal nem Spaziergang) lesen, lesen, lesen. Nils und ich haben beschlossen, dabei mitzumachen. Wir haben beide einen recht großen SuB (Stapel ungelesener Bücher) und große Lust, die Lieferservices in der Umgebung zu nutzen. Und beide freuen wir uns darauf, den ganzen Tag auf Couch, Bett und Sessel zu verbringen (man muss ja wechseln) und mal zu sehen, wie viele Seiten wir an einem Tag schaffen – zumal wir beide vor allem auf Englisch lesen.

Wenn ihr Lust habt, mitzumachen, schnappt euch einen Stapel Bücher, auf die ihr große Lust habt und meldet euch hier an. Es ist ohnehin eine tolle Sache, bei Lovelybooks dabei zu sein: Eine große Community mit vielen anderen Bücherverrückten, mit denen sich wunderbar austauschen kann. Und manchmal gibt es eben auch so verrückte Aktionen wie den Lesemarathon.

Balanceakt

http://hendura.tumblr.com/page/3

Whoa, mein Leben ist gerade voll. Aber sowas von. Und alles davon macht Spaß.

Mein Stundenplan an der Uni enthält nur tolles Zeug, meine Beziehung ist toll, wir unternehmen viele schöne Sachen (beispielsweise geht es am Samstag für einen Tag nach Amsterdam, darüber schreibe ich dann hier) – und nebenbei versuche ich ja auch, gelegentlich mal kreativ zu sein, zu entspannen und zu lesen. Dazu kommen dann noch „Kleinigkeiten“ wie mein Nachhilfejob, mein Hiwi-Job, meine Freunde, das Improtheater und mein Yoga.

Damit ich diesen Balanceakt gut hinkriege, gibt es hier in Zukunft nicht mehr täglich Beiträge – so erhalte ich mir die guten Ideen, habe Zeit, auch eigenes Kreatives her-/vorzustellen und die Blogbeiträge behalten ihre (hoffentlich gute) Qualität.

Was müsst denn ihr im Alltag so balancieren? Und wie schafft ihr das?


RSS Feed. Dieses Blog läuft mit Wordpress und basiert auf Modern Clix, einem Theme von Rodrigo Galindez.