Archiv der Kategorie 7 Sachen

7 Sachen, die sechste

Es ist erstaunlich, wie selten ich es tatsächlich schaffe, meine 7 Sachen zu bloggen. (Inspiriert von Frau Liebe und Roboti liebt, die das beide wöchentlich hinbekommen. Respekt!) Immer bilde ich mir ein, dass ich ja keine 7 Sachen finde, aber wenn ich es versuche, gelingt es mir immer und macht immer großen Spaß (inklusive des heutigen kläglich gescheiterten Versuchs, die Nachbarskatze auf ein Foto zu kriegen, weil ich sie gekrault hatte und das hier dokumentieren wollte).

Langer Rede, kurzer Sinn – hier sind meine heutigen 7 Sachen:

Gleich morgens früh Cookies gebacken, weil ich nicht ohne Süßigkeiten fleißig sein kann. Seit ich entdeckt habe, dass man kein Cookie-Rezept braucht, wenn man weiß, dass man einfach nur Mehl, Fett und Zucker im Verhältnis 3:2:1 kombinieren muss, erfinde ich viele Rezepte. Heute waren es Schokoladen-Erdnussbutter-Cookies mit eingebackenem Müsli-Knusper-Zeugs.

Soba-Nudeln mit Wokgemüse gegabelt und gleich zwei Mahlzeiten davon gehabt, weil ich mir mit den vielen Cookies gründlich den Appetit verdorben habe. (Ich bin erwachsen, ich darf das!)

Getestet, wie schnell ich tippen kann.

An meiner Hausarbeit getippt, und bisher zufrieden mit meinem Ergebnis. (Aber da sollen gleich noch ein bis zwei Seiten folgen für heute.)

Die letzte Wäsche für den kommenden Ruhrpott-Urlaub gewaschen. Nur noch die Hausarbeit fertigschreiben, und ich habe 11 Tage frei!

Wäsche aufgehängt. (Ich will ja nicht mit nasser Wäsche verreisen.) Der Wäscheklammerbeutel hat übrigens meiner Oma gehört und muss natürlich da hängen, auch wenn ich nie Wäscheklammern brauche. Aber Oma hat das auch so gemacht, also gehört das so.

Beim Krimi Gucken an meinem Makramee-Hippie-Haarband weitergeknüpft.

7 Sachen, die fünfte.

Diesen Sonntag schaffe ich es mal wieder, meine Sieben Sachen online zu stellen, auch wenn es auch dieses Mal wieder nicht ganz so einfach war. Irgendwie bin ich sonntags oft unterwegs, ob auf Theaterwochenenden oder Kurztrips in Semesterticket-Reichweite, und meistens habe ich einfach keine Kamera dabei. Heute dagegen war einfach ein grandios unspannender Sonntag, prall angefüllt mit Großputz (mein Papa besucht mich morgen, und da will Fräulein Tochter ja stolz sein auf ihr Schlösschen im Dachgeschoss), Flohmarkt (2 Teile gekauft, 0,40€ ausgegeben!), essen und lernen. Aber seht selbst.

So sieht meine Küche aus, wenn sie aufgeräumt und grundgeputzt ist. Allerdings sieht sie so auch aus, wenn sie unaufgeräumt und dreckig ist, weil das Chaos sich meistens eher auf Arbeitsplatten und Boden abspielt. Dieser Teil meiner Küche ist aber der schönste, bunteste und überhaupt tollste, deswegen habe ich den Teil auch fotografiert. (Man beachte die eingerahmte Steckdose!)

Bei Gelegenheit dann auch noch das Flaschenfach unseres Kühlschranks mit Pattex und Tesa notdürftig repariert. Wir haben einfach zu viele Würzsaucen. (Die Menge musste aufgrund der prekären Statik unseres Kühlschranks leider reduziert werden.)

Meinen neuen Geldbeutel mit Edding anmalen und einräumen. Mein letzter Geldbeutel war auch von Kipling und ich hatte ihn jetzt 13 Jahre lang, mein halbes Leben. Meine Oma hat ihn damals mir geschenkt, und deswegen konnte ich mich gerade auch nach ihrem Tod im vorletzten Jahr lange nicht davon trennen – aber jetzt habe ich einen Kompromiss gefunden und einfach die gleiche Marke und ein sehr ähnliches Modell gekauft. Die Menschen in meinem Fotofach sind übrigens jene, die ich auf dieser Welt mit am meisten liebe: Nils, meine beste Freundin Sabine und eben meine Oma (das Bild ist von 1956 und zeigt sie, wie sie vorm Kartoffelsalatessen Hulahoop macht).

Ratatouille von gestern aufgewärmt und dazu Bio-Lammbratwürstchen angebraten.

Den Tisch schön bunt gedeckt und mit Nils gegessen.

Modellierung gelernt. Das ist Mathe, in der es um Schlachtquoten geht und um Parasiten und um Alkoholpegel. Wäre sehr interessant, wenn man das ganze Grundwissen hätte, das der Prof voraussetzt.

Bettwäsche, Handtücher und Flohmarktfunde gewaschen.

7 Sachen, die vierte

Wie jede Woche – meine 7 Sachen (inspiriert von Frau Liebe und Roboti liebt). Geht es euch eigentlich auch manchmal so, dass ihr für diese Aktion dann noch extra ein oder zwei weitere Sachen macht, damit ihr auch die 7 zusammenbekommt oder bin das nur ich? So oder so – hier sind sie:

Mit dem Süßen abgewaschen, dabei gequatscht und ihn mit Spülwasser bespritzt.

Drei Wäscheladungen aufgehängt. Jetzt haben wir keine Schmutzwäsche mehr. (Und ich liebe unseren Wäscheboden, der ist so riesig, da könnte man mit einem weißen Laken und einem Beamer fast mal Kino machen – jedenfalls träume ich davon immer beim Wäsche aufhängen.)

Meine Rolle per Skype mit meinem „Liebsten“ im Stück mehrfach sprechen nd mir dabei Notizen machen. (Wir üben innerhalb von fünf Präsenz-Wochenenden ein Stück ein, das wir dann im Oktober in Hannover aufführen. Wir spielen „Der Zusammenstoß“ von Kurt Schwitters und ich bin die Taa.)

An der versprochenen Tasche weitergenäht.

Apfelstoff orange gefärbt. (Eigentlich sollte er maisgelb werden, aber ich habe weniger Wasser genommen.)

Für die Vorlesung „Mathematische Modellierung“ berechnen, wie sich bei einer Person mit 70kg der Alkohol im Blut abbaut. Also, versuchen, das zu berechnen.

Mit dem Liebsten Händchen haltend vorm Fernseher sitzen. (Eine der tollsten Sachen, die man mit einer Hand machen kann.)

7 Sachen, die dritte

Nachdem ich es letzte Woche aufgrund von einem extremübergigamegavollen Wochenende nicht geschafft habe, hier die 7 Sachen zu posten, mache ich das diese Woche aber doch wieder. Also hier sieben Sachen, für die ich heute meine Hände gebraucht habe.

Für den Winter Himbeer-Rhabarber eingekocht (eine besonders rötliche Rhabarbersorte). Auf den Etiketten steht „Rhabarberzeit für Wintermonate“.

Den Himbeeressig aufgekocht, püriert und passiert, außerdem Mangoessig angesetzt.

Das Licht für den Auftritt meiner ehemaligen Improgruppe „Danke für die Tür“ eingerichtet.

Die Gruppe mit Schoko-Kirsch-Kuchen versorgt. (Sah zwar nicht schön aus, war aber lecker.)

Einen der Jungs für den Auftritt geschminkt.

Während des Auftritts das Lichtpult bedient.

Getränkekisten vom Theatereingang hinter die Bühne geschleppt. (Und ungefähr 30 nicht-alkoholische Kronkorken für ein kommendes Projekt abgestaubt.)

7 Sachen, die zweite

Diesen Sonntag wieder 7 Sachen, die ich heute mit meinen eigenen zwei Händen gemacht habe. (Inspiriert von Frau Liebe und Roboti liebt.)

Die Tasche fertig gestellt, an der ich seit gestern bei einem VHS-Kurs saß (Einführung in Nähen mit der Nähmaschine).

Diese Tasche dann auch befüllen. Und überall rumzeigen. (Bin total stolz, yeah.)

Die wunderbare Kartoffel-Lauchsuppe, die der Nils mir am Freitag gekocht hat, wieder aufwärmen und heißhungrig verschlingen.

Meine Kakteen in Dünger ersäufen.

Mir die Fingernägel lackieren.

Die am Freitag angesetzten Obstessige schütteln. (Das Rezept für den Himbeeressig stammt vom Kuriositätenladen, den Nektarinenessig habe ich analog gemacht.)

Die Sohlen meiner Ballerinas wieder angeklebt.

Hach, das macht Spaß, meine Sonntage in Fotos umzusetzen.

7 Sachen, die erste

Seit Monaten verfolge ich bei Frau Liebe und bei Roboti liebt die Serie „7 Sachen“. Dabei schreibt man jeden Sonntag 7 Sachen auf, für die man an dem Tag seine Hände gebraucht hat und fotografiert diese auch. Dabei ist es dann vollkommen egal, ob diese Tätigkeit 5 Stunden gedauert hat oder 5 Sekunden, Hauptsache, man hat dafür die Hände gebraucht. Und jedes Mal überlege ich, was denn an dem Tag meine 7 Sachen gewesen wären. Ich finde diese Blogbeiträge jedes Mal wieder absolut großartig, und heute morgen habe ich beschlossen: Ich will auch. Deswegen auch hier ab jetzt jeden (oder zumindest fast jeden) Sonntag meine 7 Sachen.

1. Auf dem Innenstadtflohmarkt ganz viele tolle Sachen ergattert.

2. Lavendelfußbad einlaufen lassen.

3. Brot für Leberwurststullen geschnitten.

4. Rote Grütze und Vanillesauce (beides selbstgemacht) in Schälchen gefüllt und genossen.

5. Die Nachbarskatze gestreichelt.

6. Mit dem Nils zusammen den Sonntagsbraten vorbereitet und in den Ofen geschoben. (Wo er jetzt gerade schmort.)

7. Abgewaschen. (Und dabei meine Lieblingstasse zertrümmert, aber zumindest das ging ganz ohne Hände.)


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