Wochenrückblick 12/13
|Gelesen| “Jasmine Nights” von Julia Gregson beendet und für gut befunden. Mit „A Clash of Kings“ von George R. R. Martin begonnen – das wird mich wohl ne Weile beschäftigt halten, aber immerhin komme ich aktuell wieder zum Lesen (seitdem ich den Fernsehkonsum extrem zurückgefahren habe, und auch, weil Ferien sind).
|Gehört| Kaum Musik, dafür umso mehr in meinem aktuellen Hörbuch: „Der Talisman“ von Stephen King und Peter Straub. Habe ich vor Jahren mal gelesen, und fand die Kombination aus Horror und Fantasy damals echt gut, und auch das Hörbuch gefällt mir ganz gut.
|Gesehen| Tatort, „Wer wird Millionär“ und die heute-show im Fernsehen, im Kino „Sightseers“, eine extrem schwarze britische Komödie über eine Frau, die mit ihrem neuen Freund eigentlich nur eine Reise durch Yorkshire machen will, was auch schön wäre, wenn der neue Freund kein Serienmörder wäre. Hat richtig Spaß gemacht, und man hat teilweise ein kollektives Aufstöhnen im Kinosaal gehört, wenn es noch eine Stufe böser wurde.
|Getan| Vier wunderbare Tage Urlaub in Lüneburg gemacht – absoluter Balsam für die Seele: Gelesen, rumgelaufen, geschlafen, gegessen… Und dann wieder zurück ins Einrichtungschaos gestürzt, und zum Möbelschweden gefahren, Kartons ausgeräumt, Kartons in den Keller verfrachtet, Regale aufgebautet… Mein Muskelkater wird niemals mehr aufhören.
|Gegessen| Das beste asiatische Essen, seitdem ich in Australien war, und zwar in Lüneburg bei der Bar Barossa. Das war so umwerfend gut, dass wir zwei Tage hintereinander da waren – am ersten Tag haben wir Sushi gegessen, am zweiten Tag haben wir uns durch die vietnamesischen Vorspeisen und Nudelgerichte probiert. Supertoll. Und der Erdbeerkuchen im Café Hirsch war auch ziemlich lecker. Außerdem: Lindt „Mango-Chili“, Ofengemüse mit Feta, Ofengemüse-Salat mit Ofenfisch, Tortellini mit Ricotta-Salbei-Sauce. Popcorn.
|Getrunken| Wasser, Grapefruitsaft, merkwürdig aromatisierten Cider, Mangosaft, heiße Schokolade, frischen Minztee, Pfirsichschorle, Orangina.
|Genossen| Den Urlaub. Aus vollstem Herzen, mit meinem Lieblingsmenschen an meiner Seite.
|Gefreut| Dass die Wohnung langsam zu einer Wohnung wird. Über eine gar wundervolle Begegnung im Baumarkt. Auf viel Zeit mit Freunden, endlich mal wieder. Über ein tolles Päckchen von Andrea (vielen Dank nochmal!).
|Gestaunt| In einer Lüneburger Bäckerei, in der wir gefragt wurden, wie dick wir die Brotscheiben haben wollen, also, wie viele Millimeter dick. Gibt’s das bei jemandem von euch auch?
|Gekauft| Noch viel mehr Möbel. Eine tolle Stiftebox für meinen Schreibtisch, in Form eines VW-Wagens. Viel zu viele Bücher, zumal wir ja eigentlich ausmisten wollen. Henna. Tichú, in der Hoffnung auf viele Spieleabende in der neuen Wohnung. Schöne bunte Nagellacke.
|Gewünscht| Viel, viel Zeit für mich selbst. Also, ohne Arbeit, ohne Einrichten, ohne irgendwelche Termine und Deadlines im Kopf. Einfach ein Meer aus Zeit. Dieses Sommerferiengefühl, das man mit zehn hat und mit dreizehn auch noch, wenn sechs Wochen unendlich lang scheinen.
Liebe Ellen,
ansonsten lese ich ganz still und leise mit, aber als ich erfuhr, dass Du in Lüneburg warst, wollte ich kommentieren und Dir „Reisetipps“ geben. Als ich dann endlich fertig war und auf ‚post comment‘ klickte war alles weg, weil ich meine E-Mail Adresse so schön mit (AT) angegeben hatte. Dann war ich traurig (weil ich doch extra auch die Adressen rausgesucht hatte!) und ließ es bleiben. Umso erfreuter bin ich nun zu lesen, dass Du in der BarBarossa warst. Ein toller Laden in dem ich früher selbst gekellnert habe! 🙂 Hach. Das macht mich nun glücklich. Für die nächste Reise möchte ich Dir auch noch den Tee- und Plattenladen Samowar, das Café Anna und das super mega tolle Graffiti von Herakut (irgendwo in Stintnähe ;)) ans Herz legen. Zudem den Salon Hansen (Poetry Slams!), die Hausbar und das ZUK (Zum Kollektiv).
Gruß,
die Tat