Wochenrückblick 45/12
|Gesehen| „Ein Weihnachtslied“ im Oldenburger Unitheater, wie jedes Jahr. Das ist einfach Tradition und macht mich jedes Jahr wieder zum glücklich strahlenden Kind – umso wunderbarer, als wir uns dieses Jahr unseren Tisch mit drei Kindern geteilt haben. Fünf Kinder, zwei volljährig, drei minderjährig. Außerdem einige geniale Vorträge auf ted.com.
|Gehört| Jonathan Jeremiah’s „A Solitary Man“. Hugh Laurie. Ein wenig Funny van Dannen. Endlich mal ein bisschen Abwechslung hier. Eine Aufführung von „Carmina Burana“ im Oldenburger Staatstheater mit vielen szenischen Elementen. Doch, klassischere Musik macht auch mal Spaß.
|Gemacht| Mit einer Freundin Linzertorte (siehe Foto: da tanzen Pinguine um einen Totenkopf herum. Weihnachtsgebäck meets Dias de los Muertos) und Vanillekipferl gebacken. (Zu zweit und quatschend macht das einfach sooo viel mehr Spaß.) Ein buntes Lebkuchenhaus begonnen. Dinge golden angesprüht, insbesondere auch meine Finger, meine Haare, meinen Rucksack, den Boden und was sonst noch so im Weg war, allerdings auch die geupcycelten Weihnachtskugeln und Origamisterne. Hat aber alles geklappt, wie es sollte.
|Getan| Zu einer extrem spontanen Wohnungsbesichtigung nach Leer gefahren. Mich zur theoretischen Führerscheinprüfung angemeldet. Theorieunterricht und Fahrstunde gehabt.
|Gelesen| “Drop City” von T.C. Boyle.
|Gegessen| Köttbullar. Kochbananenchips. Ganz viel leckeres Asia-Essen. Peppadews. Nudel-Gemüsepfanne mit Weißweinsauce. Tomatensauce.
|Getrunken| Wasser, Tee, Africola, Wasser mit Pfirsichsirup.
|Gefreut| Darüber, dass ich meine Wunschschule fürs Referendariat bekommen habe. Im ersten Moment hab ich einfach alles gleichzeitig gemacht – gelacht, geweint, geschrien, den Liebsten fest umarmt. Die Schule klingt einfach toll.
|Gelacht| Ein wenig über meine eigene Ungeschicklichkeit.
|Geplant| Alles. So vieles ist zu planen fürs Ref: Versicherungen, Wohnung, Auto, Möbel…
|Gekauft| Henna. Ein kooperatives Kartenspiel zum Thema Traumwelten und Albträume (Onirim).
|Gewünscht| Innere Ruhe. Und Sommer. Und Drucke von Maddie on Things, beispielsweise diesen hier.
Lieblingslinks der Woche:
Dieses Zitat fasst meine Hoffnungen fürs Referendariat ziemlich gut zusammen. Das hänge ich mir garantiert über den Schreibtisch.
Handschuhe für Verliebte in einer Version, die ich viel cooler finde als das übliche Weihnachtsmarkt-Zeugs. (Perfekt zum fünfjährigen Jahrestag mit dem Liebsten, in den ich noch immer ganz pubertär und über die Maßen verliebt bin.)
Ein riesiges Baumhaus aus recycelten Materialien. Einfach cool. Da wünsche ich mir noch viel stärker als sonst den Sommer zurück.
Ich wünschte ja, ich hätte dieses Skizzenbuch so wunderbar typographisch gefüllt. Naja, man kann nicht alles haben.
Wer schön sein will, muss leiden. Wenn ich mir diese Konstruktionen für Röcke so ansehe, verzichte ich lieber auf das Leiden.
Was die Menschen des frühen 20. Jahrhunderts so gemacht haben, wenn sie sich unbeobachtet fühlten. Schockierend.
Vielleicht sollte ich doch mal eine Khaki probieren – zumal ich diesen Salat mit Basilikum und Sonnenblumenkernen ziemlich reizvoll finde.
Was haben positive Psychologie und Baby-Einhörner gemeinsam? Findet es raus bei diesem genialen TED-Vortrag.
Oh, das Baumhaus könnte mir aber auch gut gefallen!