Tag am Meer

Auch wenn Oldenburg nur 40km vom Meer entfernt ist, fahre ich nur sehr selten hin. An manchen Tagen, wenn der Wind richtig steht, riecht die Stadt nach Algen und Salz (ein wunderbarer Duft), aber am Strand selbst zu stehen ist natürlich etwas ganz anderes. Deswegen: Einen guten Freund mit Auto schnappen und losdüsen. Am besten natürlich an einem heißen Sommertag, wenn der Himmel ein unfassbar strahlendes Blau zeigt und man die kühle Brise am Meer so sehr ersehnt. Diese Bilder für die von euch, die sich in der Novemberkühle das Gefühl von brennender Sonne auf ihrer Haut wünschen, und den Geschmack von Salz auf ihren Lippen.

Das flache Land, durch das man fährt, wenn man zum Meer will. Ich liebe diese Landschaft einfach.

Hafenfest in Neuharlingersiel. Der ganze Hafen voller Schiffe, und jedes Schiff behängt mit Wimpeln. Schön, ne?

Von dieser kleinen Statue habe ich mich etwas ertappt gefühlt mit meiner La Sardina…

Sonst fotografiere ich so gerne Bäume, jetzt eben mal einen Mast. Schön finde ich beide, wenn sie so hoch in den Himmel ragen.

Beim Anblick dieses süßen kleinen Kerls habe ich mich gefragt, ob das jemanden stört, wenn ich den jetzt klaue und mit nach Hause nehme. Immerhin haben wir ja eine Wiese vorm Haus.

Ein bisschen unscharf, aber es gibt mir so richtig das Gefühl von Meer.

Das Sieltor in Harlesiel. Siele braucht man, um das Land hinter Deichen entwässern zu können, und sie sind so wichtig, dass in dieser Gegend einfach jeder Ort -siel heißt: Neuharlingersiel, Altharlingersiel, Carolinensiel, Sophiensiel, Harlesiel…

So ein relativ voller Strand ist zwar jetzt nicht idyllisch, aber irgendwie löst es dann doch Urlaubsgefühl aus.

Der Nachteil an der Nordsee ist: Manchmal ist das Meer nicht da, wenn man selbst es ist. Zum Glück macht es auch großen Spaß, durchs Watt zu laufen.

Ich finde diese Frau, die da Muscheln sammelt, einfach süß.