Wochenrückblick 36/12
|Gesehen| Blauen Himmel – ich muss Licht tanken, solange der Winter noch nicht voll da ist. Winter ist nämlich doof.
|Gehört| Dota und die Stadtpiraten. Laura Marling. Coldplay. Radio Paradise – wo ich mich diese Woche unsterblich in Leonard Cohens Stimme verliebt habe.
|Gemacht| Einen Fotospaziergang in wunderschönstem Herbstwetter an meinem Oldenburger Lieblingsort. Eine Kochorgie veranstaltet, von der wir die ganze Woche über gezehrt haben. Angefangen, mir eine Handtasche zu nähen, die entweder toll oder katastrophal wird, ich hab’s noch nicht entschieden.
|Getan| Gute Matherätsel gesammelt. (Wenn ihr schöne Knobeleien habt, immer her damit!)
|Gelesen| „More Tales of the City“ von Armistead Maupin. „Ein geschenkter Tag“ von Anna Gavalda. „Speaker for the Dead“ von Orson Scott Card.
|Gegessen| Viele, viele Kinderpingui. Noch mehr Clementinen. Bolognesesauce, bis sie mir zu den Ohren rauskam. Eisbergsalat en masse. Gemüse-Süßkartoffel-Bratlinge. Lasagne. Viel Nutella. Nudeln mit Pesto.
|Getrunken| Starken Schwarztee. Wasser. Pink-Grapefruit-Saft. Africola und Afri Power (das ist dann die verstärkte Version). Kakao. Tee, der nach Himbeerbrause duftete.
|Gefreut| Auf die Herbstferien: 2 Wochen ohne Schlafdefizit, ich komme! Und über die Ankunft zweier wunderbarer T-Shirts von Out of Print. Über eine schöne Vertretungsstunde.
|Gelacht| Über dieses Bild der Disneyland-Cafeteria. Und über dieses Rätsel. (Kommt ihr drauf?)
|Geplant| Den Besuch einer lieben Freundin am nächsten Wochenende. Ein paar Fahrstunden (endlich wieder).
|Gekauft| Kieselerdezeugs und eine Postkarte. Gemüse in der Schule – da haben gestern Schüler selbstgezogenes aus dem Schulgarten verkauft, und ich liebe Gartengemüse.
|Gewünscht| Den Führerschein schon zu haben, 20 Jahre Berufserfahrung, weniger Schlafbedürfnis und überhaupt. Ich wäre manchmal gerne eine upgegradete Version meiner Selbst.
Lieblingslinks der Woche:
Habt ihr schon mal ein Walrossbaby gesehen? Nein? Dann schaut mal hier hin, denn das New York Aquarium adoptiert gerade eines.
Ein großartiger Artikel darüber, warum es wichtig sein kann, auch bei gefühlter Überarbeitung Nebenprojekte zu haben.
Als echter Fan von Wes Anderson muss ich euch einfach dieses Video zeigen. Ich liebe seine Bildsprache einfach.
Kennt ihr schon die Geschichte, wie Charles M. Schulz dazu kam, die Peanuts zu zeichnen? Romantisch und traurig und schöööön.
Dieses Mousepad muss ich mir für mein kommendes Arbeitszimmer machen. Leder, Dreiecke – perfekt.
Ein ganz viele Diamanten in einem Mobile, das komplett aus schwarzen Strohhalmen besteht. Könnt ihr euch nicht vorstellen? Dann guckt hier.
Spock beim Pizza essen.
Und noch ein Nerdlink, aber ein superkalifragelistischexpialigetischer: Hier bekommt ihr gezeigt, um welche Proportionen es in unserem Universum geht. Hat mich echt umgehauen.
Falls ihr euch mal gefragt habt, was zur Hölle ihr mit eurem Leben anstellen sollt: Hier ist die Antwort.
Ein in sich selbst verdrehtes Bücherregal, bei dem dann auch die Bücher in sich verdreht sind. Also, das kann man nicht erklären, das muss man sehen.
Man möge mir das Matherätsel erklären., Ich glaube ich bin da zu lange raus! Ich habe mir da irgendwas mit vielen geschälten Wurzeln, deren Summe in den Topf kommt zurechtgelegt… Ich weiß, ich weiß :)!