Der April in Fotos

Nachdem ich seit Monaten die Foto-Challenge von fat mum slim bewundert und bei Nähmarie jeden Monat die tolle Zusammenfassung gesehen habe, wollte ich auch. Für jeden Tag des Monats gibt es ein Thema, und jeden Tag soll ein Foto gemacht werden.

Ich hab hochgradig beschissen. Aber mal im Ernst. Die ersten Tage über war ich fleißig am Fotografieren, und dann hab ichs vergessen, und immer wieder mehrere Fotos auf einmal gemacht, auch total durcheinander. Insofern, ein ziemlich geschummelt. – Spaß gemacht hat es aber trotzdem, zumal ich mit Pixlr-O-Matic jetzt ein zweites, diesmal kostenloses Foto-Filter-Programm besitze.

Die Vorgaben waren die folgenden:

Und hier kommen die Fotos:

(1) Your Reflection: Ja, so sehe ich aus. (2) Colour: Das Windrad, das an meinem Fahrradenker befestigt ist. (3) Mail: Alle Briefe und Zettelchen, die ich aus früheren Zeiten so aufgehoben habe. Es sind mehrere hundert.

(4) Some who makes you happy: Auf Nr. 1 steht da der Liebste, ganz ohne Frage. (5) Tiny: Ein winziger Gartenzwerg im Blumentopf. (6) Lunch: Herrlicher Tomatensalat mit selbstgemachten Zigarren-Börek.

(7) Shadow: Der Schatten eines kleinen Margeritenbuschs in der Abendsonne. (8) Inside Your Wallet: Fotos von Menschen, die ich liebe. (9) Younger You: Ich als kleines Mädchen, das aber mehr nach kleinem Jungen aussah. Auf dem Foto spiele ich mit meinem Papa Ball.

(10) Cold: In der Tiefkühltruhe. (11) Where you ate breakfast: Am Frühstückstisch, auf einem Teller. Es gab Salat. (12) Stairs: Die Treppen in der Bibliothek. Laufe ich mehrfach täglich hoch und runter, hoch und runter. Man muss sich ja rank und schlank halten.

(13) Something you found: Eine Escape-Taste, an einem schlechten Tag, mitten auf einem Parkplatz. Ein schönes Symbol, finde ich. (14) How you feel today: Fleißig. (15) Sunset: Wie der Titel schon sagt.

(16) Flower: Ein Baum in voller Blüte. (17) Something you don’t like: Komplizierte Sachverhalte, auf eine stumpfe Forderung eingedampft und dann in Toiletten geklebt. (18) Hair: Meine Haare. Rot. Lang.

(19) Orange: Die Kühlbox, in der ich meinen Stoff, Reißverschlüsse und Borten aufbewahre. (20) Something you drew: Ein Kassetten-Lesezeichen. Dahinter auf dem Blatt sind schwarz-weiße-Strukturen. (21) Bottle: Eine Flasche Sojasauce beim Thai-Restaurant.

(22) The last thing you bought: Einen absolut großartigen Kugelschreiber. (23) Vegetable: Radieschen, Kohlrabi und Trauben als Nachmittagssnack. (24) Something you’re grateful for: Meine Beziehung. Klingt saumäßig kitschig, aber so isses eben.

(25) Looking down: Meine Füße, ein toller Hippierock, viele Teppiche, ein Zipfelchen Sitzkissen. (26) Black + White: Eine Blume, die ich von einem wunderbaren Geschenkpapier abgezeichnet habe. (27) Somewhere you went: Ist zwar schon fast 4 Jahre her, aber da fällt mir immer noch zuerst Australien ein.

(28) 1pm: Ich hab immer wieder vergessen, um 13:00 zu fotografieren. (29) Circle: Irgendsoein Knopf im Zug. Bestimmt löst der den Selbstzerstörungsmechanismus aus. (30) Something that makes you sad: Hunde müssen draußen bleiben.