Wie man Wackelpudding mit Stäbchen isst

Vor ein paar Tagen hatte ich ja versprochen, sehr bald einen weiteren Wackelpuddingartikel zu schreiben. Tadaaa! Hier kommt er.

Als ich 17, 18 war, hatte ich so eine Phase. Ok, davon hatte ich viele. Aber in dieser Phase war ich besessen davon, Dinge mit Stäbchen zu essen. Zu Beginn waren es noch normale – also asiatische – Sachen. Irgendwann aber packte mich (und später auch meine beste Freundin) der Ehrgeiz und wir haben alles mögliche mit Stäbchen gegessen. Ratatouille. Croissants. Wackelpudding.

Wackelpudding ist dabei natürlich so ne Sache, weil er ja schon beim Löffel irgendwie unpraktisch zu handlen ist. Deswegen hatten wir dann irgendwann drei Tricks heraus, die das Ganze ungemein einfacher machen:

  1. Nimm weniger Flüssigkeit. 350 bis 400ml, wo du normalerweise 500ml nehmen würdest.
  2. Lass ein bisschen Dosenobst mit gelieren (aber achte darauf, dass bei manchen Obstsorten irgendso ein Enzym drin ist, das Gelatine unwirksam macht, nämlich unter anderem bei Ananas, Kiwi und Papaya).
  3. Schneide den Pudding vorm Servieren in der Schüssel in grobe Würfel.

Und dann gehts ganz leicht. Also, wenn man mit Stäbchen umgehen kann.

Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, noch mehr Puddingabenteuer zu erleben, ist hier übrigens noch eine Anleitung, wie man einen Pudding an die Wand nageln kann. (Danke fürs Zeigen, Oti!) (Wobei ich ja einfach ne Puddingpulvertüte an die Wand nageln würde, das gilt doch auch?)