7 Sachen, die fünfundzwanzigste

Jeden Sonntag aufs Neue: 7 Sachen, die ich mit meinen zwei Händen gemacht habe, egal, ob das 5 Minuten oder 5 Stunden gedauert hat. Die Idee dazu stammt von Frau Liebe.

Dieses Wochenende wollte ich eigentlich mit dem Transkribieren für meine Masterarbeit einen entscheidenden Schritt weiterkommen – aber mit einem total dichten Schädel und dauerndem Kopfdruck ist das nicht möglich. Rede ich mir ein. Stattdessen dann eben viel schlafen, einiges für den Blog vorbereiten, lesen, DVDs gucken und mitten in der Nacht Reclam-Gedichtbände (Rainer Maria Rilke und Heinz Erhardt) bestellen. Was man halt so macht, wenn man erkältet ist.

Mit Filzwolle rumprobiert. Was genau da jeweils draus geworden ist, verrate ich ein anderes Mal – jetzt nur so viel: Ich liebe die Farbkombination innerhalb des Knäuels! (Und ich wollte mal ein Strickprojekt schnell fertig kriegen…)

Ein Glas Pfirsichkompott geöffnet, das ich im Sommer eingekocht hatte.

Das Kompott zusammen mit Arroz con Leche gegessen. (Ja, ist Milchreis. Aber besonders toller.)

Mit meinem Schal weitergemacht. Den hatte ich letzten Sonntag dann tatsächlich nochmal aufgeribbelt, weil er einfach doch zu schlimm aussah. Jetzt bewege ich mich im Krebsgang vorwärts, weil ich immer wieder Reihen auftrenne. Fehler kommen natürlich trotzdem rein, aber immerhin habe ich konstant 20 Maschen und keine Löcher.

Das Bett abgezogen. (Weiter bin ich bisher nicht. Aber das wird heute noch…)

Sushireis gewaschen, weil es heute abend verschiedene Makis geben soll. Immer und immer wieder das Wasser gewechselt – und dann direkt neben dem Reis ein Glas zerbrochen. Mich geschnitten und verarztet. Den Reis weggeworfen, ein neues Behältnis genommen, neuen Reis genommen und von vorne angefangen.

Ein Schweineschnitzel in klitzekleine Stücke geschnitten und in Teriyakisauce mariniert. Das wird nachher angebraten und eine Füllung für die Makis.