7 Sachen, die vierundzwanzigste
Jeden Sonntag aufs Neue: 7 Sachen, die ich mit meinen zwei Händen gemacht habe, egal, ob das 5 Minuten oder 5 Stunden gedauert hat. Die Idee dazu stammt von Frau Liebe.
Dieses Wochenende habe ich wieder mal in Essen verbracht, um unser Stück ein letztes Mal aufzuführen. So war das auch das letzte Treffen der tollen Theatertruppe, mit einem Samstag voller Theater und einem Wochenende mit vielen schönen Momenten.
Mich mit sechs anderen tollen Menschen zu einem ausgedehnten Frühstück hingesetzt – und reingehauen. Und natürlich über die verschiedensten Themen diskutiert. Mit wenigen Leuten kann ich mich so toll unterhalten wie mit dieser Truppe – zu schade, dass wir so dermaßen über Deutschland verstreut sind.
Mit Brotbelagskombinationen herumprobiert. Schokolade, Cashews und Brot sind echt lecker zusammen. (Und die Kombination aus Nutella und Aprikosenmarmelade ergibt eine Art Sachertorten-Aufstrich, auch nicht zu verachten.)
Mir von einem Freund beibringen gelassen, wie man eine Kazoo spielt (nach der Triangel das vielleicht am einfachsten zu lernende Instrument) und dann fröhlich die amerikanische und die französische Nationalhymne getrötet.
Es mir im Zug nach Hause bequem gemacht, mich in den Sitz gekuschelt und gelesen. (Und gedöst.)
Mich vom eisigen Wind auf dem Bahnsteig damit abgelenkt, dass ich mir Süßigkeiten gekauft habe. Und ich hab mich gefreut, dass der Automat eine Süßigkeit zuviel verschenkt hat.
In meinem Rucksack gewühlt, um mir eine weitere Schicht anzuziehen. Den Bären habe ich schon von klein auf, er heißt Ottopapa und hatte eine Rolle im Stück, in dem ich mitgespielt habe. Die Tatsache, dass ich einen so riesigen Bären dabei hatte, hat ein kleines Mädchen im Zug sehr begeistert.
Ein paar Maschen an meinem Schal gestrickt. Er wird nicht perfekt, aber er wird. Wenn er fertig ist, erzähle ich ein bisschen mehr dazu. (80% sind geschafft.)
Und jetzt bin ich zum Umfallen müde und will nur lesen, baden und das wunderbare Risotto genießen, das Nils in der Küche gerade zubereitet (mit getrockneten Tomaten und Pinienkernen).
Hihi, ja, Kazoo ist lustig. Habe ich auch hier.
Das kribbelt so schön beim Spielen. 😉
Hehe. Der Schal sieht ja abenteuerlich aus. *grins* Aber ich halte mal die Klappe… ich hasse Stricken. 😉