Alltagshelden, die siebte

Diese Woche der zweite Teil der Alltagshelden an der Uni.

Mit besonderer Betonung auf den besten Nils der Welt, der momentan wahnsinnig viel zu meiner Motivation beiträgt. Morgens werde ich zu einem gedeckten Frühstückstisch geweckt, damit ich auch früh aus dem Haus komme. Abends legen wir ab jetzt dreimal wöchentlich eine Extra-Schicht in der Bibliothek ein, um ein bisschen mehr hinzukriegen. Ich für die Masterarbeit, er für die Endphase der Doktorarbeit. Der Mann ist kein Alltagsheld, der ist ein Superheld.

Und jetzt zu den drei Dingen:

Meine Masterarbeitskladde. Mein Masterarbeitsbetreuer hat mir stark dazu geraten, und er hat recht. Ich exzerpiere da hinein, mache Listen, klebe Tabellen rein, Bilder, mache mir selbst Mut, verleihe meinen Ängsten Ausdruck, protokolliere Sprechstundengespräche. Es ist einfach ein sehr positiver „Ort“, um alles zusammenzuführen.

Mein Bücherwagen. Den bekommt man für drei Monate, wenn man an der Abschlussarbeit sitzt. Ich liebe das Teil, weil es mir einerseits viel Schlepperei erspart und mir andererseits ungeahnten Luxus ermöglicht – ich habe jetzt ne Kuscheldecke und einen Knabbereienvorrat in der Bibliothek.

Der riesige Globus, der in der Bibliothek steht. Er ist so groß, dass man ihn zu dritt umfassen muss, wenn man das will. Davor stehen und sich irgendwohin träumen… Hach.

Die Idee zu den Alltagshelden stammt von Roboti.