7 Sachen, die fünfzehnte

Seit ich bei den 7 Sachen mitmache (die Idee stammt von Frau Liebe und wird mittlerweile sonntäglich von vielen Bloggern mitgemacht, beispielsweise der Nähmarie und Roboti), ist mir einiges zu meinen Sonntagen aufgefallen: Meistens passiert da nicht viel, und es würde noch weniger passieren, wenn ich nicht noch ein oder zwei Fotos schießen müsste. So passieren sonntags oft dann doch noch irgendwelche Kreativprojekte oder ich hänge dann eben doch noch die Wäsche auf. Sonntage fand ich als Kind ja langweilig, aber mittlerweile sind sie herrlich entspannend und die Gelegenheit, Sachen zu erledigen, die sonst liegen bleiben. Und manchmal auch einfach die Gelegenheit für Urlaub vom Alltag. (Verdammt, ich werde erwachsen.)

Hier also 7 Sachen, die ich an diesem Sonntag mit meinen eigenen beiden Händen gemacht habe.

Das Bad geputzt. War dringend nötig, nachdem ich gestern mit Henna meine Haare gefärbt habe. Man kann echt noch soviel Erfahrung mit dem Zeug haben, das Bad sieht danach immer schweinisch aus – die Haare dafür prima.

Massenhaft Papier für Tüten zugeschnitten, die Tüten dann geklebt und sie beschriftet. (Das werden alles Adventskalender!) Wobei das, was man auf diesem Bild sieht, die Arbeit eines ganzen Wochenendes ist. Es ist lange her, dass ich an einem Projekt soviel Spaß hatte. Und die Kalender werden echt die Wucht. (Und zumindest Roboti und Cookie konnte ich ja auch anstecken mit meiner Begeisterung.) Wenn ich nicht studieren und jobben müsste, würde ich 30 Kalender basteln.

Mich aufs Rad geschwungen und zu einer Freundin gefahren.

Auf dem Weg zur Freundin ein bisschen was für die Adventskalender ausgedruckt.

Mit der Freundin lecker Kuchen gegessen (Apfelstreuselkuchen mit viiiiel Sahne) und Saft getrunken. Und natürlich ganz viel geschnackt. Eigentlich wollte ich ja nur ein bis anderthalb Stündchen bleiben, aber manchmal geht das einfach nicht.

Meinen inneren Schweinehund in den Hintern getreten und ein bisschen was für die Masterarbeit gelesen.

Das wunderbare Abendessen genossen, für dessen Zubereitung mein Süßer mich heute ne Stunde aus der Küche ausgesperrt hat (weil ich neugierig bin und ihm beim Kochen immer reinrede): Schellfisch auf Süßkartoffel-Buchweizen-Nudeln an Tomatensauce und Parmesan. Hat er auch prima ohne meine Einmischung hinbekommen.

War wirklich ein prima Sonntag. So darf das öfter sein.