Surreales galore

Philipp Igumnov. Wenn ihr ziemlich surreale Collagen mögt, merkt euch diesen Namen.

Bei Collagen stört mich nämlich normalerweise, dass die einzelnen Schnipsel zwar irgendwie in Beziehung zueinander stehen, aber nichts wirklich neues ergeben. Meist sind die Einzelteile noch so deutlich erkennbar, dass ich mir einfach nur vorstelle, wie der Künstler inmitten von Zeitungs- und Zeitschriftenausschnitten sitzt und Bilder verschiebt.

Philipp Igumnov macht das anders. Bei ihm verschmelzen verschiedene Teile miteinander und erzeugen eine Welt, in der das außergewöhnliche und merkwürdige vollkommen normal ist.* Und teilweise ziemlich verstörend. Aber oft eben auch schön. (Ich kenne Leute, die würden jetzt von der Melancholie der Russen sprechen. Hier würde das passen.)

€Wenn euch die Kostproben seiner Arbeit gefallen, geht doch einfach rüber zu flickr oder tumblr, da gibts noch viel mehr von ihm. So viel, dass ich bei jedem zweiten Bild dachte „Oh, das auch! – Oh nein, ich will ja keine 137 Bilder bloggen…“ So überlasse ich es einfach euch, selbst zu schwärmen und sich zu begeistern.

Jetzt noch ein zwei Collagen und eine Mixed-Media-Zeichnung. Hach.

Das komplette Copyright der in diesem Artikel gezeigten (und verlinkten) Bilder liegt bei Philipp Igumnov.