7 Sachen, die zehnte

Heute die 7 Sachen mal etwas verspätet, weil ich gestern nur noch ins Bett gefallen bin und das Wochenende voll, voll, voll war. (Die 7 Sachen mit einem fröhlichen „Huuuuhuuuu!“ in Richtung Frau Liebe, Roboti liebt und der Nähmarie.)

Zu den dieswöchigen 7 Sachen ist zu sagen, dass sie auf einem Theaterwochenende in Essen entstanden sind. Zusammen mit einer wunderbaren Freundin und Theaterpädagogin sowie zwölf anderen Verrückten haben wir seit dem letzten Oktober an fünf Wochenenden ein Theaterstück auf die Beine gestellt, das wir am kommenden Sonntag auf der Mind-Akademie in Hannover aufführen werden.

Irgendwann nachts (nach Mitternacht, deswegen auch schon Sonntag) mein Bettchen aus den verschiedensten Sitzpolstern und Yogamatten zusammengestapelt. Und danach einfach umgekippt und geschlafen.

Am nächsten Morgen mit den anderen gefrühstückt. Ich bin im Übrigen die Erfinderin des Sachertortendualaufstrichs: Erst Nutella, dann Aprikosenmarmelade aufs Brot. Wahlweise auch erst Schokofondue und dann Marmelade.

Eine Probenpause genutzt, um zusammen mit der wunderbaren Eva (definitiv in der Liste meiner Lieblingsmenschen) partiell zu baden. Heißt: Füße in den Baldeneysee getunkt.

Nach dem letzten Durchspielen des Stücks zusammen mit den anderen das Haus geputzt und aufgeräumt. (Hieß für mich: 4 Klos, 2 Pissoirs und 4 Waschbecken putzen. Unbeliebte Aufgabe, aber ich find sie ok.)

Am Bahnhof in Richtung „Daheim“ zwischendurch mal meinen geliebten Rucksack abgeworfen. (Horst-Isidur, wie mein Rucksack heißt, hat mich schon in acht Länder und quer durch Deutschland begleitet. Schwer isser dennoch.)

Im Zug in einem von Eva geliehenen Buch gelesen. Sehr guter Schmökerstoff, kann ich nur sagen.

Zusammen mit Nils an der Haltestelle für den Bus heim rumgestanden und dafür wieder meinen Rucksack aufgesetzt. (Nils hatte mich auf halbem Weg, nämlich in Osnabrück, abgeholt und wir waren schick Currywurst essen und dann im Kiiiino. Sowas macht ein Traummann.)