Allein zu Haus

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Am Mittwoch fährt mein Süßer erstmal weg, und weil ich einen Tag vor seiner Rückkehr für eine Woche campen gehe, werden wir uns fast einen Monat lang nicht sehen. Natürlich werde ich ihn vermissen, aber bei unseren jeweiligen Reisen werden wir eine saumäßig geile Zeit haben – und das Strohwitwendasein in unserer gemeinsamen Wohnung hat auch sein gutes.

Im Folgenden eine Liste der Dinge, die toll sind, wenn man den Liebsten mal länger nicht sieht:

  • Platz im Bett – viiiiel Platz, um sämtliche Gliedmaßen von sich zu strecken und die Decken und Kissen exakt so zu drapieren, dass man den perfekten Schlaf bekommt.
  • Den eigenen Rhythmus leben – aufstehen, essen, schlafen gehen, putzen, und all das genau dann, wann man will. Ohne Rücksicht nehmen zu müssen auf den Rhythmus des Partners.
  • Essen, was man will – so scharf wie man will und mit allen Zutaten, auf die man gerade Gelüste hat.
  • Tage im Pyjama oder im Jogginganzug verbringen, ohne dass man meint, dass man sich für den anderen etwas aufhübschen müsste.
  • Viiiiiiel Zeit mit Freunden. (Irgendwie gelingt mir das nicht so ganz, wenn Nils in Oldenburg ist.)
  • Viel Zeit für sich selbst (Lesen, alte Filme gucken, Gesichtsmasken, Haare färben, kreativ werden, Ablage machen, Chaos beseitigen, nachdenken…)
  • Liebes-SMSen und -Emails, und diese wohlige Sehnsucht nach dem Menschen, den man so liebt. (Zusammen mit dem Wissen, dass der andere einen auch, trotz Entfernung, liebt.)
  • Die Vorfreude auf das Wiedersehen.