Berufe, die ich gerne ausprobieren würde
Ich arbeite darauf hin, Lehrerin zu werden. Und so viel Spaß mir meine bisherigen Ausflüge in diesen Beruf gemacht haben, so neugierig bin ich doch auf andere Jobs. Manchmal wären so ein paar Parallelwelten ganz nett, in denen ich andere Versionen meiner selbst ausprobieren könnte und die Gelegenheit hätte, noch viel mehr Erfahrungen zu machen, die diese wunderbare Welt zu bieten hat. Hier also die Jobs*, die ich in diesen Parallelleben gerne ausprobieren würde:
- Buchhändlerin. Den ganzen Tag zwischen Büchern verbringen, Leuten Lesestoff empfehlen, die neuesten Erscheinungen durchblättern.
- Bibliothekarin. Das gleiche wie oben, nur ohne den Verkaufsaspekt.
- Grafikdesignerin. Von der Pike auf lernen, wie ich die wunderbaren Bilder, die ich so in meinem Kopf habe, auf Papier oder sonstige Medien banne. Die kreativen Ideen anderer ausführen oder für sie kreativ werden.
- Schauspielerin am Theater. Mich in fremde Rollen versetzen, Geschichten für andere zum Leben erwecken, den ganzen Tag über Bühnenluft schnuppern.
- Köchin. Am Besten in meinem eigenen Restaurant, und dort dann den ganzen Tag mit Zutaten arbeiten, experimentieren und die Augen meiner Gäste zum leuchten bringen. Und dabei die komplette Warenkunde beherrschen.
Und welche Jobs würdet ihr gerne ausprobieren?
*all diese Jobs sind natürlich komplett blauäugig dargestellt. Sind ja auch Träume.
Hallo liebe Ellen,
ja da weckst du genau die richtigen Gefühle mit deinem Artikel zum Sonntagnachmittag bei mir. Wie oft arbeitet man gerade an seiner eigenen „Karriere“ und kommt an Punkte, an denen es auch mal monoton, schwierig, oder einfach unlogisch wird. Wie gern schaut man dann auf die andere Seite und denkt sich, ach wie gut hat es eine Köchin/ ein Koch doch jetzt. Kein Stundenlanges Lernen komplizierter Wirtschaftsabläufe und Zusammenhänge, kein Vokabel und Grammatikgepauke, einfach nur seiner Leidenschaft dem Kochen nachgehen und dabei Spaß haben, mit seinen Gästen lachen und die Freude über die Lobpudeleien nach Beendigung des Mahls dankbar genießen.
Doch dann denkt man zurück, an die Zeit vor der eigenen Berfswahl, bevor man den eigenen Weg eingeschlagen hat, hatte man da nicht ein ähnlich blauäugiges Bild vom eigenen Job? Mag sein, dass der Job deutlich entspannter ist, aber prinzipiell gilt für alle Jobs: Harte Arbeit steht dem ganzen voran 🙂