Dinge, auf die ich stolz bin

Samstag früh lag vor meiner Wohnungstür das Paket, das „Listography – Your Life in Lists“ enthielt. Ich bin schon voller Begeisterung das komplette Büchlein durchgegangen und kann sagen: Ungefähr die Hälfte der Ideen sind sowohl interessant genug als auch geeignet für meine Listenreihe, die es ab heute sonntäglich auf diesem Blog geben wird.

Also, auf zur heutigen Liste:

  • Ich war für mein Anglistikstudium sechs Monate in Australien und habe mir meinen dortigen Aufenthalt größtenteils selbst finanziert. Ich habe vieles erlebt, was ich niemals vergessen werde – beispielsweise eine Wanderung durch den Karijini-Nationalpark im Westen Australiens, die uns bis zum Hals durch Flüsse geführt hat, glitschige Felsspalten hindurch und extrem steile Hänge hoch. Australien hat mich an meine Grenzen getrieben und darüber hinaus – und jede Sekunde davon war alles wert.
  • Zusammen mit einigen anderen Improtheater-Verrückten bin ich Begründerin der Gruppe „Danke für die Tür“. Wir hatten schon einige ziemlich tolle Auftritte – und da kommt noch wesentlich mehr.
  • Dass ich nach dem Abi ans andere Ende Deutschlande gezogen bin, in eine Stadt, in der ich erst einmal gewesen war und wo ich niemanden kannte.
  • Dass mir im Schulpraktikum gesagt wurde, dass ich einen guten Draht zu meinen Schülern habe.
  • Dass es Leute gibt, die Sachen aus meinem Shop kaufen.
  • Dass mir Freunde sagen, in meiner Gegenwart könnten sie sie selbst sein, fühlten sich angenommen und nie beurteilt.
  • Auf meine Kreativität.
  • Darauf, dass ich gut koche.
  • Auf meine langen roten Haare.
  • Auf diesen Blog.
  • Auf die Leitung einiger Impro-Kurse.

So eine Liste zu machen, sei euch auch herzlich empfohlen – danach fühlt man sich gleich einen Kopf größer. Wunderbar. Und wenn ihr eure Liste in den Kommentaren teilen wollt, freue ich mich sehr.