Kühlschrankmagneten
In den letzten Monaten habe ich schöne Kronkorken gesammelt. Bei einer Freundin hatte ich tolle Magneten gesehen, die im Grunde nur aus Haftmagneten und Bionade-Kronkorken bestanden. Das hat mir richtig gut gefallen, aber ich wollte viele verschiedene Motive.
Das ist mal wieder ein total einfaches How-To, das sehr schnell geht und dessen Ergebnis dann nicht in irgendeiner Ecke vergammelt. (Ich finde es immer sehr schade, richtig schöne Kunstprojekte zu machen, die dann in einer Schublade oder Mappe enden, weil sie zwar schön, aber nicht benutzbar sind.)
Ihr braucht:
- Kronkorken eurer Wahl (Achtet darauf, dass die Flaschen vorsichtig geöffnet wurden, damit die Kronkorken nicht total verbogen sind.)
- Haftmagneten (Die gibt es im Bastelladen, für so 4-5€ für 10 Stück – nehmt euch einen Kronkorken mit, um die Größe zu prüfen. Die Tiefe muss nicht perfekt passen, denn wenn die Magneten halbwegs stark sind, macht ein bisschen Abstand zur Magnetwand oder zum Kühlschrank nichts.)
- Industriekleber (Ich habe meinen aus dem Internet, aber im Bastelladen oder notfalls im Baumarkt müsstet ihr fündig werden. Er muss Metall kleben können.)
- Wäscheklammern
Wenn ihr die Zutaten zusammen habt, habt ihr schon fast alles geschafft. Jetzt müsst ihr noch ein wenig Klebstoff in den Kronkorken tun, den Magneten rein und das Ganze mit einer Wäscheklammer für ungefähr eine Viertelstunde fixieren. Fertig!
Eine weitere nette Idee für den Kühlschrank sind Klammermagnete. Auch die sind ruckzuck gemacht, sind aber bei weitem nicht so stark wie die Kronkorkenmagnete – dafür sind sie ein echter Hingucker.
Man nehme:
- Kleine Wäscheklammern (ich hab sie mir im Bastelladen gekauft, ihr müsstet so mit 0,10€ pro Stück rechnen)
- Selbstklebende Magnetfolie (Kostet 3€ für 10 ∙ 15cm, und das reicht für viiiiele Magnete. Ohne Werbung machen zu wollen, das sieht so aus.).
Jetzt schneidet ihr euch ein Stück Magnetfolie ab, das hinten auf die Klammer passt, klebt es an und fertig. Einfach, aber schön.
Damit habe ich unseren Kühlschrank jetzt dekoriert. Jetzt hängen da ein Typographie-Versuch mit dem Wort „lecker“, ein Gemüsemassaker-Foto, eine Ideenliste für Abendessen, Schwedisch-Vokabeln und eine Anzeige für die Suche nach einem Nacktputzer, die ich mit einer Ex-Mitbewohnerin mal erträumt, aber nie veröffentlicht habe. (Dem Nacktputzer macht das bestimmt Spaß, für zwei junge Mädels zu putzen, und wir kriegen eine saubere Wohnung. Naja, war nur eine Idee.) Zeig mir, was an deinem Kühlschrank hängt, und ich sag dir, wer du bist… Na, was hängt bei euch?
An meinem Kühlschrank hängt nichts. Wer bin ich?
Alina 🙂